Selbstmordgedanken, langsam reicht mir alles?

Ich bin w/17 Jahre alt und denke es wäre nun an der Zeit mein Leben zu beenden.

Ich leide unter einer Panikstörung, habe somit oft Panikattacken. Desweiteren Derealisationsgefühle, Selbstzweifel und ein unfassbar schlechtes Gewissen. Laut Therapeuten habe ich auch Anzeichen einer Sozialphobie.

Anders gesagt: Täglich habe ich Angstzustände, bei denen ich umkippe, hyperventiliere, denke ich ersticke, zittere und bete, dass es aufhört, weil diese Angst so unerträglich ist. Ich habe sehr viele Ängste. Raus gehen fällt mir schwer. Ich betrinke mich oft deswegen. Alkohol hilft mir, nur so kann ich mit Menschen reden, Spaß haben und meine Sorgen vergessen. Es hilft mir normal zu wirken. Abends wenn ich dann alleine bin Ritze ich mir die Arme auf. Mit einer Rasierklinge, es hilft mir. Manchmal habe ich das Gefühlt verfolgt/beobachtet zu werden. Ich bilde mir Kreaturen ein, die mich töten. Dann Weine ich mich in den Schlaf und wache von Alpträumen geplagt auf. Der Kreislauf beginnt von vorne. Manchmal ist mir alles zu viel. Damn liege ich Stundenlang mit Hörschutz & Augenbinde in völliger dunkelheit und denke nach, weil äußerliche Reize mich überfordern.

Im Prinzip habe ich auch schon viel probiert: Therapie, Medikamente, Psychiatrie. Nichts hat geholfen.

Nun habe ich mich so eben wieder geritzt. Ich fühle mich beobachtet. Allgemein fühle ich mich wegen der Derealisationsgefühle leblos.

Sollte ich mich also umbringen?

Im Prinzip: ja

Jedoch habe ich Angst vor dem Tod, ich liebe meine Familie/Freunde. Ich habe Träume die ich erreichen will... echt tolle Träume, aber dieses ganze Leben. Ich glaube ich bin nicht dafür gemacht.

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Lass es ich weiß wie du dich fühlst es gibt immer einen grund zu leben und dein leben ist zu wertvoll um es einfach so zu beenden

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