Ich musste meine Roshe Runs einem Komplett-Wasch-Notfall-Programm unterziehen, weil ich leider statt aus 30cm Abstand zu imprägnieren, 3cm Abstand genommen habe. Ich dachte mir dabei: umso mehr, desto besser...von wegen. Anschließend hatten sie einen hässlichen, weißen Film, der sich über die ganzen Schuhe verteilte. Um diesen wieder zu entfernen, habe ich dann folgendes gemacht:

Spülmittel in heißes Wasser gegeben und mit einem Lappen die Schuhe gereinigt. Anschließend eine halbe Stunde in lauwarmes Wasser, ebenfalls mit Spülmittel eingeweicht und im Anschluss die Schuhe bei 10 Grad in der Waschmaschine gewaschen bei wenig Schleuderleistung. Diesen Vorgang habe ich 3x wiederholt. 

Was ich damit sagen möchte: es braucht schon einiges, um den Kleber von den Schuhen zu lösen, denn meine Schuhe leben immer noch :) wichtig ist nur, dass du die Waschmaschine nicht unbedingt bei 60 Grad mit 1400 U/min schleudern lässt. Da es sich um normalen Heißkleber handelt, würde ich behaupten, der Kleber würde auch hohen Temperaturen stand halten. Provozieren solltest du es allerdings nicht.

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Unzumutbare Arbeitsbedingungen: Kündigung provizieren?

Hallo,

mich beschäftigt zur Zeit folgende Frage, auf die jemand von Euch hoffentlich eine Antwort parat hat.

Folgender Fall: Ich arbeite seit dem 1.12 für ein Logistikunternehmen, bei dem ich "gezwungen" war, den unmoralischen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, da ich sonst in die Arbeitslosigkeit gerutscht wäre. In dem Arbeitsvertrag gibt es folgende Klausel: "Herr [XXX] verpflichtet sich zu Mehr-, Sonn- und Feiertagsarbeit." Das diese Klausel gegen das Transparenzgebot verstößt, ist mir bewusst, da so der Arbeitgeber den Arbeitnehmer bis ins beinahe unendliche schufften lassen kann, unter Berücksichtigung der 11 Stunden Freizeit.

Und genau das ist bei mir der Fall. Ich arbeite mit 5 Kollegen zusammen in einem 12qm Büro, wöchentlich ca. 70-80 Stunden, Mo-Sa, jede Woche, ohne Ausgleich. Es gab Tage, da wurde auch gerne mal von 05:30 bis 22 Uhr gearbeitet. Noch eine Klausel: "Sämtliche, geleisteten Arbeitsstunden sind mit dem fest vereinbarten Gehalt abgegolten". Wärend unsere gewerblichen Mitarbeiter all ihre Stunden abbummeln können, werden die der kaufmännischen einfach abgegolten. Es werden auch keine Nachtschichtzuschläge gezahlt und Sonntags- und Feiertagsarbeit wird ebenso mit dem Gehalt abgegolten und es wird kein Ausgleichstag gewährt. Ich habe mittlerweile gesundheitliche Probleme wegen dieser Arbeitsstelle bzgl. Magen/Darm, weil keine vernünftige Ernährung mehr stattfindet. Pausen gibt es nicht.

Nun möchte ich mit einer Dauerkrankheit meine Kündigung provozieren, um ALG 1 danach beziehen zu können. Meine konkrete Frage ist hierbei allerdings, ob es dann zu einer Sperre kommen könnte, weil der Arbeitgeber angibt, dass ein so langes Ausfallen des Mitarbeiters unzumutbar für ihn wäre oder ähnliches. Oder das dass Arbeitsamt sogar irgendwie sagt, dass ich Aufgrund der langen Krankheit eine Sperre bekomme.

Wer kann mir helfen?

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@lenzing42: wieso wäre das keine gute Idee? Ich habe wie geschrieben mittlerweile gesundheitliche Probleme aufgrund der vielen Arbeitszeiten, es wäre ja nichtmal aus der Luft gegriffen. 

Meint ihr, wenn ich mit dem AA spreche und denen das Problem schilder, dass sie mir keine Sperre verhängen würden, auch wenn ich selbst kündige? Auf Jobsuche bin ich nebenbei, klar. Findet sich nur nichts...

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Unzumutbare Arbeitsbedingungen: Kündigung provizieren?

Hallo,

mich beschäftigt zur Zeit folgende Frage, auf die jemand von Euch hoffentlich eine Antwort parat hat.

Folgender Fall: Ich arbeite seit dem 1.12 für ein Logistikunternehmen, bei dem ich "gezwungen" war, den unmoralischen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, da ich sonst in die Arbeitslosigkeit gerutscht wäre. In dem Arbeitsvertrag gibt es folgende Klausel: "Herr [XXX] verpflichtet sich zu Mehr-, Sonn- und Feiertagsarbeit." Das diese Klausel gegen das Transparenzgebot verstößt, ist mir bewusst, da so der Arbeitgeber den Arbeitnehmer bis ins beinahe unendliche schufften lassen kann, unter Berücksichtigung der 11 Stunden Freizeit.

Und genau das ist bei mir der Fall. Ich arbeite mit 5 Kollegen zusammen in einem 12qm Büro, wöchentlich ca. 70-80 Stunden, Mo-Sa, jede Woche, ohne Ausgleich. Es gab Tage, da wurde auch gerne mal von 05:30 bis 22 Uhr gearbeitet. Noch eine Klausel: "Sämtliche, geleisteten Arbeitsstunden sind mit dem fest vereinbarten Gehalt abgegolten". Wärend unsere gewerblichen Mitarbeiter all ihre Stunden abbummeln können, werden die der kaufmännischen einfach abgegolten. Es werden auch keine Nachtschichtzuschläge gezahlt und Sonntags- und Feiertagsarbeit wird ebenso mit dem Gehalt abgegolten und es wird kein Ausgleichstag gewährt. Ich habe mittlerweile gesundheitliche Probleme wegen dieser Arbeitsstelle bzgl. Magen/Darm, weil keine vernünftige Ernährung mehr stattfindet. Pausen gibt es nicht.

Nun möchte ich mit einer Dauerkrankheit meine Kündigung provozieren, um ALG 1 danach beziehen zu können. Meine konkrete Frage ist hierbei allerdings, ob es dann zu einer Sperre kommen könnte, weil der Arbeitgeber angibt, dass ein so langes Ausfallen des Mitarbeiters unzumutbar für ihn wäre oder ähnliches. Oder das dass Arbeitsamt sogar irgendwie sagt, dass ich Aufgrund der langen Krankheit eine Sperre bekomme.

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@toele: habe ich bereits geschildert. Mein Arbeitgeber zuvor musste mich kündigen aufgrund von Auftragseinbrüchen. Bevor ich arbeitslos werden sollte, habe ich lieber alles genommen, was mir in die Hände fiel. Wie geschrieben ist es jetzt so, dass ich lieber arbeitslos wäre, als dort weiter beschäftigt zu sein.

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Unzumutbare Arbeitsbedingungen: Kündigung provizieren?

Hallo,

mich beschäftigt zur Zeit folgende Frage, auf die jemand von Euch hoffentlich eine Antwort parat hat.

Folgender Fall: Ich arbeite seit dem 1.12 für ein Logistikunternehmen, bei dem ich "gezwungen" war, den unmoralischen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, da ich sonst in die Arbeitslosigkeit gerutscht wäre. In dem Arbeitsvertrag gibt es folgende Klausel: "Herr [XXX] verpflichtet sich zu Mehr-, Sonn- und Feiertagsarbeit." Das diese Klausel gegen das Transparenzgebot verstößt, ist mir bewusst, da so der Arbeitgeber den Arbeitnehmer bis ins beinahe unendliche schufften lassen kann, unter Berücksichtigung der 11 Stunden Freizeit.

Und genau das ist bei mir der Fall. Ich arbeite mit 5 Kollegen zusammen in einem 12qm Büro, wöchentlich ca. 70-80 Stunden, Mo-Sa, jede Woche, ohne Ausgleich. Es gab Tage, da wurde auch gerne mal von 05:30 bis 22 Uhr gearbeitet. Noch eine Klausel: "Sämtliche, geleisteten Arbeitsstunden sind mit dem fest vereinbarten Gehalt abgegolten". Wärend unsere gewerblichen Mitarbeiter all ihre Stunden abbummeln können, werden die der kaufmännischen einfach abgegolten. Es werden auch keine Nachtschichtzuschläge gezahlt und Sonntags- und Feiertagsarbeit wird ebenso mit dem Gehalt abgegolten und es wird kein Ausgleichstag gewährt. Ich habe mittlerweile gesundheitliche Probleme wegen dieser Arbeitsstelle bzgl. Magen/Darm, weil keine vernünftige Ernährung mehr stattfindet. Pausen gibt es nicht.

Nun möchte ich mit einer Dauerkrankheit meine Kündigung provozieren, um ALG 1 danach beziehen zu können. Meine konkrete Frage ist hierbei allerdings, ob es dann zu einer Sperre kommen könnte, weil der Arbeitgeber angibt, dass ein so langes Ausfallen des Mitarbeiters unzumutbar für ihn wäre oder ähnliches. Oder das dass Arbeitsamt sogar irgendwie sagt, dass ich Aufgrund der langen Krankheit eine Sperre bekomme.

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@toele: habe ich bereits geschildert. Mein Arbeitgeber zuvor musste mich kündigen aufgrund von Auftragseinbrüchen. Bevor ich arbeitslos werden sollte, habe ich lieber alles genommen, was mir in die Hände fiel. Wie geschrieben ist es jetzt so, dass ich lieber arbeitslos wäre, als dort weiter beschäftigt zu sein.

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