kleines Beispiel:
Angenommen ihr seid 3 Kinder du 15, 1 Schwester 17 und 1 Schwester 8j
Du bist die Tochter deiner Mutter aus 1. Ehe deine 17j Schwester die Tochter deines Vaters aus 1. Ehe und die kleine ein gemeinsames Kind deiner Eltern.

Somit ist die 8j deine Halbschwester und die 17j deine Stiefschwester

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Hm wie sage ichs am besten bzw. am verständlichsten? Das "interne Verhältnis" zwischen deinen Eltern kennst du nicht. Du erlebst sie zwar im Alltag siehst dabei aber nicht wie es zwischenmenschlich zwischen ihnen aussieht. Um nur mal auf einen Punkt dabei einzugehen. Sex ist ein wichtiges Thema innerhalb einer Beziehung. Wenn hier Störungen vorliegen und es beispielsweise länger nicht zum Sex gekommen ist aus welchen Gründen auch immer kann es nat. passieren das sich andersweitig da was ergibt.

Viel schwerwiegender finde aber DEINEN Vertrauensbruch. Du hast die Privatsphäre deines Vater gebrochen. Was wüdest du sagen wenn dein Vater heimlich dein Handy schnappt und liest was du so alles schreibst? Wärst sicherlich sehr begeistert davon oder? Mit 16 solltest du soweit sein zu wissen das die Komunikation anderer Tabu sind. Das hat dich nicht mal ansatzweise zu interessieren was dein Vater mit wem schreibt. Genausowenig hat es dich zu interessieren was dein Vater wann macht. Das muss er nur vor sich, vor Gott und deiner Mutter rechtfertigen. Und nur weil man jemanden "Honey" nennt heißt das noch lange nicht das man jemanden damit betrügt.....

Tipp: Werd erwachsen. Lern was sich gehört und was man läßt und überlasse die Partnerschaftsprobleme deinen Eltern.........

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Soll ich sagen der Erzeuger darf nicht zum Geburtstag meines Sohnes kommen, dass er lieber ein anderes mal kommen soll wenn nicht so viel Trubel ist?

Liebe Community,
Ich 31, Erzeuger 41(Rechstanwalt)
mein Sohn wird an diesem Sonntag zwei.
Ich freue mich schon sehr auf diesen Tag :) es soll ein besonderer Tag werden mit der Familie und sehr engen Freunden. Da ich Alleinerziehend bin vom ersten Moment an in dem ich dem Erzeuger erzählte dass ich schwanger bin und er sich seit zwei Jahren kein Stück um den kleinen gekümmert hat und wir seit Monaten keinen Kontakt haben weil er sich einfach nie meldet und ich nach fast zwei Jahren nicht mehr einsehe ihm hinterher zu laufen habe ich den Erzeuger nicht zum Geburtstag eingeladen.
Die Oma väterlicher Seite war per Email Kontakt immer sehr bemüht den kleinen wenigstens mal auf einem Foto zu sehen. Daher habe ich sie eingeladen - sie meinte auch irgendwann durch die Blume ich soll ihrem Sohn nicht den Kontakt zu seinem Sohn verweigern..... Was ja nicht stimmt. Ich habe ihr daraufhin geschrieben dass jegliche Kontaktversuche von mir aus gingen und ich gerne dazu bereit bin einen Kontakt zu ermöglichen wenn er das dieses Mal ernst meint. (Im Juli vor Gericht meinte er mit Tränen in den Augen er wolle sich jetzt endlich kümmern - daraus ist nichts geworden weil er sich dann nicht mehr meldet)
Nach der Einladung vergingen zwei Wochen bis die Oma sich gestern Abend meldete: "ich komme zum Geburtstag und bringe H. (Erzeuger) mit. Wir kommen morgens früh und fahren abends spät wieder ab" Ohne nachgefragt zu haben werde ich vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich möchte ihn an diesem Tag nicht da haben. Das wäre Einzug bitterer Beigeschmack für mich. Denkt auch jemand an den kleinen? Er kennt döse Menschen nicht und der Tag wird eh schon anstrengend für ihn da alle aus der Familie natürlich mit ihm kuscheln und mit ihm spielen wollen.
Soll ich, vernünftig geschrieben und etwas ausführlicher erklärt, dass das Jahr noch 51 andere Wochenenden hat und er gerne an einem der 51 anderen Wochenenden kommen kann? Warum muss das unbedingt an diesem Tag sein? Oder muss ich alles mit mir machen lassen? Nur weil denen einfällt sie wollen meinen Sohn sehen?

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Aus deiner Sicht gesehen ist das alles richtig. Doch wie bei allem im Leben gibt es da noch mehrere andere Seiten.
Zum einen finde ich das gerade der Geburtstag ein willkommener Anlaß ist einen Kontakt neu aufleben zu lassen. Die Stimmung ist von vornherein eine ganz andere und es gibt Massenhaft Berührungspunkte. Man kann sich intensiv mit dem Kind beschäftigen und somit "eine Brücke schlagen".

Lass los von dem Gedanke wie schwer es dir fallen wird. Es geht nicht um dich sondern ums Kind......

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Leiblicher Vater will plötzlich Kontakt zu meinem Sohn

Hallo,

Ich habe eine Freundin und sie hat ein Sohn (3 Jahre). Als wir zusammen gekommen sind, habe ich sehr schnell auch Gefühle für ihn entwickelt. Für mich ist er mitlerweile mein eigener Sohn geworden und ich liebe ihn über alles. Er nennt mich auch Papa. Wir drei sind eine sehr glückliche kleine Familie geworden. Doch plötzlich meldet sich sein Erzeuger der beide während der Schwangerschaft verlassen hat. Er will Kontakt zum kleinen. Ich verstehe es nicht, da er mitlerweile eine neue Freundin hat, und sie zusammen ein Kind bekommen. Ich habe das Gefühl dass mir etwas genommen wird und kann nicht damit umgehen. Ich will doch nur diese kleine perfekte Familie beibehalten so wie sie ist. Für meine Freundin ist es ok dass sich der Erzeuger nun kümmern will. Und ich muss da mitziehen sagt sie. Sie möchte dass wir mit ihm und seiner Familie einen guten Kontakt aufbauen, damit unser Kleiner ihn kennenlernen kann. Als wir zusammen kamen sagte meine Freundin wenn es mal so weit wäre würde sie es nicht wollen. Und nun plötzlich will sie es. Sie sagt zwar es wird sich nichts ändern und ich werde der Papa bleiben aber ich glaube es wird sehr hart. Es ist doch mein Sohn geworden und ich möchte es nicht dass er ihn kennenlernt. Klar weiß ich dass er des recht dazu hat aber ich weiß nicht ob ich es kann. Er hatte nie Interesse gezeigt und auch nie Unterhalt bezahlt. Ich habe so viel Zeit, Geld und vor allem Liebe investiert.

Wie soll ich damit umgehen? Bitte helft mir. Ich bin verzweifelt.

LG Sascha

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Hallo Sascha,

du schilderst hier eine wirklich traurige Geschichte. Es ist aber allerdings so das du versuchen kannst sozialer Vater zu werden bzw. zu sein. Du wirst aber niemals endgültig Vater des Jungen sein OHNE ihn zu adoptieren. Und solang du dies nicht tust wird dir immer wieder das Recht einen Strich durch deine Planung machen.
Du schreibst das DU nicht möchtest das DEIN Sohn den Vater nicht sieht. Doch genau diese Einstellung ist absolut sozialunverträglich. Du stellst deine Bedürfnisse an erster Stelle. Doch genau das soll und darf niemals geschehen. Der Junge hat ein Recht darauf SEINEN Leiblichen Vater zu kennen und auf Umgang mit ihm zu pflegen. Das gleiche Recht steht auch dem Leiblichen Vater zu. Schon alleine der Versuch die Mutter dahin gehend zu beeinflussen dierse Kontakt zu unterbinden gehört nach meiner Auffassung von Recht bestraft. Und dies nicht zu knapp.
Hinterfrag dich mal selbst Ob die Interessen von vielen hinter dem Interesse eines einzigen beschnitten werden sollten.
Denn zum leiblichen Vater gehören in der Regel auch noch leibliche Großeltern. Evtl Onkel Taneten Cous. und ähnliche..........

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Hallo Cinderella,aus deinem Post geht nicht hervor warum du mit deinem Vater keinen Kontakt hast.Das erschwert es natürlich dir hier einen wirklich guten Rat zu geben.Ich selbst bin Vater zweieiiger Zwillinge (Mädchen) und habe auch keinen Kontakt zu den beiden heute 14jährigen (Geb. 2002). Jedoch ist dies weder von mir gewünscht noch beabsichtigt. Mir fehlen die beiden jeden Tag und ich würde mich mehr als freuen sie endlich wieder in die Arme nehmen zu können. Der Tot der Mutter und die Unterbringung in einer Pflegefamilie waren der Anfang hier. Was ich damit sagen möchte, ist das man ganz genau prüfen muss was ist geschehen und warum ist die Situation jetzt so wie sie ist. Ja, ich gebe auch den Zweiflern Recht! Es gibt Väter die letztendlich froh sind mit ihern Kindern nichts oder wenig zu tun zu haben. Aber ich denke der überwiegende Teil wäre froh wenns anders wäre.Und Cinderella wenn dir dein Bauch sagt "lern ihn kennen", tue es! Und tue dies zeitnah. Denn nur dann wirst du sagen können "es war gut" oder es war unnötig. Doch bedenke irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem es für ein Kennenlernen zu spät ist. Auf dem Grabstein kannst du dann zwar noch lesen wer er war, aber wissen WIE er war, niemals wieder.

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