Grüß Gott

Also, wenn du den staatlich geprüften Techniker meinst da brauchst du als Vorraussetzung halt die Grundkenntnisse die einem in einer Berufsausbildung des entsprechenden Fachbereichs vermittelt wurden, (hauptsächlich den Stoff der Berufsschule). Das und ein gutes technisches Verständnis reicht als Basis wobei der an der Technikerschule unterrichtete Stoff nach dem ersten viertel Jahr deutlich anspruchsvoller wird als der Stoff der Berufsschule. Dies ist zumindest meine Erfahrung (bin grad im zweiten Semester zum Maschinenbautechniker).

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Abend, KfzManni du hast die smilies vergessen oder meinst du diesen schwachsinn etwa ernst. Nichts von dem was du geschrieben hast ist richtig. Auch ein Techniker mit Ausbilderschein (welcher heute an fasst jeder Technikerschule angeboten wird) darf ausbilden und sich selbsständig machen in Handwerk und Industrie. Auch ein Techniker lernt BWL-Grundlagen was ihn zum führen einer Abteilung oder eines Betriebes theoretisch befähigt. Ich habe mehrere Lehrer an der Technikerschule die auch an der Meisterschule unterrichten und die berichten ausnahmslos, dass das Niveau an der Technikerschule deutlich höher ist. Ingenieursmathematische Grundlagen wie Logarithmusfunktionen, Integralrechnung usw. werden an Meisterschulen nicht unterrichtet sind aber Teil der Technikerausbildung. Auch die Zusatzprüfung in Mathematik beim Techniker ist mitlerweile nicht mehr nötig um die Hochschulreife zu erlangen. Als Techniker benutzen wir im Fach Maschinenelemente die gleichen Bücher wie beim Studium an einer Hochschule wovon Meister keinen blassen Schimmer haben. Außerdem lernen Techniker sehr ausfürlich den Umgang mit 3D-CAD-Programmen beim Meister ebenfalls Fehlanzeige. Der Maschinenbautechniker befähigt daher auch zum arbeiten als Konstrukteur was für einen Meister nicht möglich ist da ihm die Kenntnisse zur Berechnung fehlen egal ob die Berechnung klassisch nach den Regeln der technischen Mechanik oder z.B. per FEM erfolgt. So mancher Techniker arbeitet auf Ingenieursebene da seine Ausbildung zumindest in Ansätzen mit der eines Ingenieurs vergleichbar ist wenngleich das Hochschulstudium zugegebenermaßen nochmals deutlich anspruchsvoller ist als das an einer Fachschule. Außerdem kann ein Maschinenbautechniker in der Industrie auch die meisten Meisterstellen ausfüllen (viele meiner Ausbildungsmeister wahren eigentlich Techniker) umgekehrt ist das jedoch nicht der Fall. Wer also eine klassische Meistertätigkeit wie die Einteilung von Mitarbeitern oder Ausbildung ansterbt dem sie der Meister ans Herz gelegt. Wer sich aber auch mit komplexernen technischen Projekten beschäftigen will dem empfehle ich den Techniker oder gleich den Ing. KfZManni du Maschinenbauexperte kannst ja mal Maschinenbau studieren da wirst du sehen wie weit es mit deiner "Mathe/Physik/Chemie Ausbildungstiefe" :-) her ist nämlich nicht weit. Tut mir leid aber wenn ich so einen Bullshit wie "Ingenieur Speichellecker" höre muss ich einfach deutlich und ausführlich antworten. Ich bezweifle außerdem , dass du stgT. bist denn sonst hättest du solch einen falschen Erguss nicht verfasst. Traurig was der Neid aus manchen Menschen macht. Abschließend sei noch gesagt das sich meine Erfahrungen auf den Bereich Maschinenbau beschränken, wie die Sachlage im bereich Bau oder ähnlichem aussieht weiß ich nicht.

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