Kurz gesagt: Nein.

Der Leopard 2 wiegt 66,5 t und ist knapp 10m lang und 3,75m breit.

Man kann Scheiben mit entsprechender Länge und Breite bei bisher maximaler Dicke von 67mm produzieren und viele von diesen Scheiben zusammenkleben. Das sind dann VSG-Scheiben (Verbundsicherheitsglas).

Dabei würde aber der weichere Kleber bzw Kunstoff zwischen den Glasscheiben nachgeben und die Scheiben würden brechen. Keine Chance bei dem Gewicht.

Ich habe das mal mit Acrylglas durchgerechnet. Acrylglas oder Plexiglas ist einfacher zu produzieren, leichter und bruchfester.

Bei einem Gewicht von 66,5 Tonnen sprich 66500 kg müsste das Acrylglas 55m dick sein. 55m, das ist ein Hochhaus mit 18 Stockwerken!

Ab etwa 10m Dicke kann man nicht mehr durch das beste und klarste Glas sehen. Bei Acrylglas sieht das genauso aus.

Ausserdem wäre solch ein Block 10*4*55 m unglaubliche 3300 Tonnen schwer, 50 mal mehr als der Panzer. Kein Ingenieur könnte diese Blöcke spannungsfrei verbinden um daraus eine Brücke zu bauen.

Selbst mit chemisch vorgehärtetem Alumosilikatglas, bekannt als Gorilla-Glas könnte man vielleicht die benötigte Stärke auf die Hälfte oder mehr reduzieren aber das Glas wäre mit absoluter Sicherheit immer noch so dick das man nicht mehr durchschauen kann. Und wesentlich schwerer als Acrylglas.

Mein Vorschlag: Normale Strasse mit eingebauten kleinen Kameras die nach oben gerichtet sind sprich den Panzer bei der Fahrt von unten filmen und die das Bild auf unter der Strasse angebrachten Monitore projezieren, so das der Eindruck einer durchsichtigen Strasse entsteht.

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Relevante millitärische Daten wie die maximale Rohrabsenkung eines Panzers wird man kaum im Internet finden aber der Merkava 4 ist bekannt dafür das Kanonenrohr mit -14 Grad von allen MBTs am tiefsten absenken zu können. Beim Leo 2 und M1 Abrams sind es nur -9 Grad.

Es gibt Bilder wo er im Manöver mit abgesenktem Rohr steht und da hat dann wohl jemand mal einfach ein Geodreieck drangehalten.

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Natürlich wäre das technisch möglich.

Aber militärisch würde das keinen Sinn ergeben.

Gegen moderne Kampfpanzer kann die GAU-8 einfach nicht anstinken.

Eine A-10 hat durch den Anflugwinkel eine grosse Chance die schwach gepanzerten Turm- und Wannenoberseiten zu treffen. Das hat ein Panzerfahrzeug nicht.

Ausserdem wäre die Reichweite von etwa 1200m im Vergleich zu den 4000m einer 120mm Glattrohrkanone eher gering. Ballistik ist aufgrund des geringen Gewichts des Projektils auch viel schlechter als bei der 120mm.

Bei einer manuell ladbaren Panzerkanone kann man nach Bedarf auch die Munitionsart wechseln (HE/HEAT/APFSDS/usw).

Mit 1174 Patronen kann die GAU-8 gerade mal 18s dauerfeuern. Durchschlagskraft sind 76mm @300m 30 Grad Winkel. Damit zerschiesst man einem MBT vielleicht die Sensoren und Optiken aber mehr auch nicht.

Das würde für leichtgepanzerte Fahrzeuge reichen wäre aber ein sehr schlechtes Verhältnis von verschossener Muniton ggü Wirkung. Da reicht schon eine Einzelrohr-Autokanone oder Zwillingsrohr.

Gleiches gilt für den Einsatz als Flakpanzer.

Und da gibts schon diverse Vehikel.

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max bildgrösse 2mb...wer lesen kann^^ jetzt aber

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