Meine Aktuelle Mitbewohnerin zieht zum Ende des Monats endlich aus, da ich aber in der Vergangenheit immer mal wieder Probleme mit ihr bezüglich pünktlicher Zahlungen oder generell Geld hatte, mache ich mir schon länger Sorgen wegen der Abrechnungen. Bei der Strom Abrechnung habe ich ihr gesagt das ich für 6 Monate 50% von ihr erwarte und sie fängt jetzt schon an damit zu argumentieren das sie das nicht fair findet weil sie seit Februar kaum noch in der gemeinsamen Wohnung war ( sie ist letzten Oktober eingezogen) . Bei den Nebenkosten versucht sie ihren Anteil runterzudrücken weil sie ja angeblich Mehr Miete zahlt als ich , wobei ich mir nicht erklären kann wieso das der Fall sein sollte.Habe ihr aber gesagt das wenn das der Fall ist und der Vermieter das bestätigen kann ,man die Differenz dann meinetwegen von der der Nebenkostenabrechnung abziehen kann.

Als sie jetzt aber anfing wegen der Stromabrechnung ( die wahrscheinlich eh nicht hoch ausfällt) anfing zu diskutieren das sie 50% von 6 Monaten ( also ein Viertel der der Gesamtkosten) nicht fair findet habe ich ihr nun gesagt das sie den Deal annehmen kann, oder ich ihr halt für die jeweilige Abrechnung eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 50% aller Kosten zusende und das zur Not auch über das Zivilgericht regele wenn es denn sein muss. Mir geht es auch eigentlich weniger um das Geld , sondern unter anderem um diese ganzen Kopfschmerzen die mir die ganzen Diskussionen mit ihr bereitet haben und weil ich es so gewohnt bin das alle Kosten zu gleichen Teilen gezahlt werden, unabhängig davon wer wann und wie oft in der Wohnung war.

Meine Frage ist nun, ob ich da im Recht bin oder möglicherweise als Verlierer aus der Sache herausgehe wenn ich das zivilgerichtlich zu regeln versuche