Ich weiß  nicht, ob Ihr die Frage vielleicht ein wenig zu schnell gelesen habt. Ich fragte nämlich, ob er offenlegen muss, wie viel er für Essen ausgibt, was er für die nötigste Kleidung zahlt (natürlich gebrauchte aus dem Sozialkaufhaus) usw.

Es geht NICHT um die Offenlegung der Einnahmen! Die sollte selbstverständlich sein und das macht dieser arme Mann auch ständig und wahrheitsgemäß.

Er tut mir wirklich leid, denn es ist schon eine regelrechte "Treibjagd" auf ihn.

Der Mann zahlt schon FREIWILLIG, obwohl das Existenzminimum nicht pfändbar ist! Das sollte seinen guten Willen doch mehr als genug dokumentieren!

Bei mir drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass versucht wird, ihn gezielt unter Druck zu setzen, DAMIT er zahlt.

Meine Frage bezog sich darauf, ob dieses Verfahren überhaupt zulässig ist!


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Hallo, der Thread hier ist zwar schon recht alt - aber immer wenn ich so etwas lese, dann sträuben sich mir die Nackenhaare, deshalb antworte ich jetzt noch darauf.

Ich persönlich finde die Schutzvorschriften bei MRSA total überzogen - und es denkt NIEMAND daran, wie die Betroffenen und ihre Angehörigen leiden! - Es geht immer nur um DIE ANDEREN!

Mein Mann und ich erleben es gerade. Bei ihm ist im Krankenhaus MRSA festgestellt worden, bei der Entlassung nach Hause natürlich mit Isolationstransport - und ein Nachbar hat es gesehen, ein paar Stunden später wusste es die ganze Siedlung!

Mein Mann ist immer noch bettlägerig, aber ich werde nicht mehr mit dem A..... angeschaut, ich bin in der Siedlung ein "Niemand", man redet nicht mehr mit mir, geht mir aus dem Weg - ganz einfach weil man ANGST hat!

DAS kommt bei MRSA auch heraus! Und unsere Vermieterin hat uns nahe gelegt, doch lieber auszuziehen, eben die lieben Nachbarn!

DAS passiert auch dabei, totale Vernichtung des sozialen Umfeldes! Bitte schön auch mal daran denken - und wie es die Betroffenen empfinden!

Übrigens: ich lebe mit meinem Mann zusammen, wir haben GAR NICHTS geändert, ich habe ich normal angefasst ohne Handschuhe, wir haben normale zärltiche Kontakte - bei ihm sind inzwischen zwei Abstriche negativ - und ich habe den Keim nie bekommen - obwohl ich mich NICHT an die "gut gemeinten" Ratschläge gehalten habe, meinen Mann mit Handschuhen anfassen, Mundschutz zu Hause usw. usw. usw.

Vielleicht sollten alle, die danach rufen, MRSA-Träger doch bitte schön absolut zu isolieren, das auch mal bedenken!

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Das - glaube ich - stimmt so nicht. Nach der neueren Rechtsprechung ist - zum Glück! - eine feste Lebenspartnerschaft der Ehe inzwischen gleichgestellt. Also - wenn sie als Ehefrau Ansprüche stellen kann, dann kann sie das als Lebenspartnerin genauso.

Ich glaube, hier geht es auch eher darum, ob überhaupt Ansprüche gestellt werden können.

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Nein, den ORSA-Keim (MRSA) meine ich nicht. Der Test darauf war negativ - zumindest etwas, was es NICHT sein soll.

Das Problem ist, dass eine große OP ansteht und natürlich unter diesen Entzündungswerten nicht operiert werden kann. Es geht - so makaber das ist - eigentlich gar nicht darum, den Keim zu bestimmen, sondern einfach "nur" darum, die Entzündung zu beherrschen, damit eine mehrstündige Vollnarkose möglich ist.

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Hmmm - jetzt mal ganz "überspitzt" ausgedrückt, der AG kann also im Extremfall darauf bestehen, dass ich meinen sehr kranken Lebensgefährten hier ohne Hilfe lasse und meine Arbeit verrichte, obwohl es möglicherweise ein echter Notfall mit evtl. Krankenhauseinweisung werden könnte?

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Hast Du es Dir auch sehr genau überlegt, ob Du evtl. der NAK beitreten möchtest? Ich kann DIr nur raten, überleg es Dir ganz genau!!!!!!

Wenn Du einmal bei denen drin bist, lassen sie Dich nicht so schnell wieder los - natürlich nicht mit "Zwang" - nein, das ganze geht mehr subtil ... über psychischen Druck etc. - das fängt dann an bei "Zwang" zur Teilnahme an Kirchenveranstaltungen über Hausbesuche etc. etc. etc.

Wusstest Du eigentlich, dass die NAK ihre Leute in allen Bereichen des öffentlichen Lebens hat? Die haben Datenbanken, die hätten Verwaltungen und sogar Polizei etc. sehr gerne! - Und sie haben Geld! Die NAK ist um einiges finanzkräftiger als die Katholische Kirche inkl. Vatikan.

Ich weiß, wovon ich rede und was dabei herauskommen kann. - Die NAK ist m.E. um Klassen gefährlicher ist als Scientology. In den 90-er Jahren hat der Sektenbeauftragte der Katholischen Bischofskonferenz ein Gutachten vorgelegt, in dem er die NAK als gefährliche Sekte einstuft, nicht als Religionsgemeinschaft. Leider ist dieses Papier in irgendeiner Schublade verschwunden - man kann sich jetzt seine eigene Gedanken machen wieso ...

Informiere Dich bei der NAK direkt -natürlich, man sollte immer beide Seiten anhören und begutachten, ehe man zu einem eigenen Urteil kommt ...

Aber bitte schaue Dir z.B. auch das hier an: http://www.religio.de/akinfo/208.html - und dann erst entscheide Dich.

Auch ich bin ein Opfer der NAK gewesen ... meine religiöse "Karriere": neu-apostolisch erzogen, ausgetreten mit viel Rufmord etc. für meine Familie, dann christlich ohne Konfession - jetzt - endlich! - total anti-christlich eingestellt ... mein Glaube hat mit dem Christentum gar nichts zu tun - aber er zeichnet sich durch Toleranz und Achtung und Respekt für JEDES Leben aus! Helfen für Menschen ist einer der Grundpfeiler meiner Religion ..

Noch einmal eindringlich die Warnung: Laß es sein!!!!!

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Noch eine kleine Ergänzung zu meiner Frage:

Heike arbeitet sehr fleißig, regelrecht bis zum Umfallen, ist immer da, wenn man sie braucht, hat schon öfter ihre Arbeitszeiten zugunsten anderer verschoben, auch wenn sie dadurch ihr Privatleben zurückgestellt hat - sonst hätte sie ja auch kaum noch so viele Überstunden ...

Es ist jetzt das erste Mal seit sie überhaupt in der Abteilung ist, dass sie einmal einen Wunsch hat.

Was sagt Ihr zu der ganzen Situation?

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knapp 20 Jahre

 

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