Moin,
hab mein Abi auf nem Beruflichem Gymnasium gemacht. Dort gehen öfter Realschüler hin (Ich war ursprünglich Hauptschüler, hab dann meinen Realschulabschluss in 2 Jahren nachgeholt) und die werden dort eher abgeholt. Es werden in der 11 Klasse alle auf einen Stand gebracht. Die Noten fürs Abi zählen erst ab 12/1, dafür hast du aber bis 13/2 Schule! Also G9. Es war anfangs für mich recht normal, allerdings wurde schnell der Stoff angezogen, aber in machbaren Maßen. Ab der 12. Klasse hatten wir dann unsere LKs, bei mir waren es das Berufsbezogene LK (Informatik), eine Naturwissenschaft (Chemie) und ein Gesellschaftswissenschaftliches/sprachliches Fach (Englisch). Auf dem BGY bist du in den LKs eher eingeschränkt, aber wenn dir ein Fach dort mehr liegt, schreibst du in diesem Fach eben auch (aus intrinsischer Interesse heraus) gute Noten. Das Abi war wie bei allen anderen gleich aufgebaut (Da RLP bis letztes Jahr allerdings sowieso kein Zentralabi hatte, ist das auch mittlerweile outdated). Mir hat der Informatik Unterricht viel spaß bereitet. Man hat dort recht viel über den aufbau von PCs, Programmieren (C++, Python, Javascript, etc.) gelernt. Unter anderem auch über Betriebssysteme, wie diese funktionieren, Rechteverwaltung unter Linux, aber auch klassische Sysadmin Dinge, wie Netzwerkaufbau. Englisch war halt englisch.. Dort lernt man nicht so viel, es kommt immer wieder das selbe, bloß in anderer Form dran. Chemie war eine Hassliebe, hatte dort alles, von 1-15 Punkten.