Der erste Wert für Elektronegativität wurde nur von einem Chemiker erdacht, er wusste also in etwa, welche Elemente Bindungselektronen eher stark und welche eher schwach anziehen, und hat dann Fluor, dem elektronegativsten Element, den Wert 4 gegeben. Davon hat er dann alle anderen in Abhängigkeit gestellt. Diese EN (nach Pauling) kannst du nur am PSE ablesen (in der Schule ist immer ein PSE mit EN bei solchen Aufgaben gegeben) oder auswendig lernen. Im Studium lernt man dann noch andere Definitionen, die Flour den errechneten Wert 4,1 zusprechen, jedoch reicht Pauling bis hin ins Abitur.
Versuche mal das Verlinken oder das Posten auf dieser Seite, ich schaue gerne darüber, kann aber nichts versprechen.
Wie gut sich ein Fleck mit Seife lösen lässt, ist individuell von der Art des Flecks abhängig.
Blut z.B. hat hohe Konzentrationen an Häm b, ein stark farbiger Komplex, der nur schwieig auszuwaschen ist, denn Seife umlagert den Schmutz in einer nach innen gerichtet lipophilen Phase, der Micelle. Nach außen ist diese spezielle Blase hydrophil, reine Fette müssten also so in Lösung gehen, während Komplexbildner da schon etwas komplizierter sind. Diese kann man vorher beispielsweise durch andere Lösungsmittel zerstören, bei Häm b wäre dieses Wasserstoffperoxid.
Flecken enthalten so gut wie nie nur Fett, meist ist immer etwas dabei, das die Solvatisierung erschwert. Dazu kommen manche Gewebearten, die Fett besonders gut einlagern, da kann eventuell Reinigungsbenzin helfen (dieses ist nur lipophil und daher gut geeignet für Fett). Empfehlen würde ich Ethanol (also Trinkalkohol), da dieser polar hydrophil als auch unpolar ist, er löst daher viele Substrate.
Am besten wären ein bis zwei Esslöffel Wasserstoffperoxid 3% (H2O2) in einem Glas Wasser und damit spülen (nicht verschlucken), gibt es in jeder Apotheke oder günstiger im Drogeriegeschäft. Geruch und Geschmack nach Ozon sind eventuell gewöhnungsbedürftig, aber nichts ist dafür geeigneter und sicherer (es sei denn, Sie leiden an einem bekannten Katalase- oder Peroxigenasemangel, doch das ist überaus selten und in diesen Konzentrationen nicht bedenklich).