Ganz zum Anfang: NICHT ZU VIEL! Ganz wichtig. Genügend essen weiterhin, weniger Süßigkeiten, mehr Ballaststoffe, Vollkornprodukte.. Auszugsmehle sind einer der größten Monster jeden Stoffwechsels und so auch der Gesundheit ; ) Die verkleistern alles!

Nicht joggen, überlastet die Gelenke. Muskeltraining? Auch nur die Geräte, die nicht deine Gelenke belasten - auf Ausdauer wert legen, sprich: Längere Durchgänge ( 3 x 30, irgendwann 3 x 25 usw. bis 3 x 12), weniger pumpen

Fahrrad fahren, bei dem du angelehnt sitzt (sorry, Name entfallen), und schwimmen. Nicht zu viel am Stück, immer schön Pausentage zwischen den Trainingstagen. Langsame Steigerung! Und am besten du packst dir gute Musik auf die Ohren, damit du deine Atmung/Herzschlag nicht mit bekommst - das erschöpft mich bspw. extrem. Warum? Keine Ahnung, einfach ausprobieren.  


Viel Erfolg! Berichte doch mal

...zur Antwort
Wie überwindet man die Trauer über den Tod eines geliebten Haustiers?

Meine Katze Rocky wurde direkt vor meiner Nase überfahren. Ich habe ständig die Bilder vor Augen wie sie verzweifelt und verletzt zur Haustür läuft. Ich weiß sie hatte starke Schmerzen und sie versuchte sich bei mir in Sicherheit zu bringen. Kaum rettete sie sich von der Straße und war bei mir angelangt fiehl sie in den ewigen Schlaf. Mein Mann und ich eilten sofort in die Klinik aber ich wusste das sie bereits tot war. Sie war eine sehr spezielle Katze und noch sehr jung. Sie durfte nichtmal ein Jahr alt werden. Sie war eine sehr ängstliche Katze, ging nicht besonders gerne auf Menschen zu. Sie näherte sich nicht mal meinem Mann obwohl dieser sie erst zu uns brachte. Sie war gerade mal 4 Wochen alt. Ich weiß nicht warum aber zu mir hatte sie einen starken drang nach Nähe. Da mein mann nachts arbeitet kam sie sofort zu mir ins Bett wenn mein mann ging. Sie versteckte sich hinter mir sobald Besuch da war und ließ mich auch sonst nie alleine in einem Raum. Seit dem Unfall kann ich nicht aufhören zu weinen. Sie war so ein zartes Wesen. Da ich zu hause die meiste Zeit alleine bin, weil mein mann nachts arbeitet und tagsüber dafür schläft war sie meine kleine Freundin. Ich weiß nicht wie ich ihr Spielzeug und ihren Fressnapf wegschaffen soll. So absurd es auch klingt, ihr einzigartiger Charakter wird fehlt mir und ich liebe sie sehr. Zudem bin ich schwanger und ich weiß das diese Trauer mir und meinem Baby nicht gut tut. Ich bin in tiefer Trauer um dieses ängstliche zierliche zarte Wesen. Wie soll ich das verarbeiten?

...zum Beitrag

Ich habe auch eine Katze - sehr besonders, menschlich. Zwei weitere, eher schüchterne. Alle haben ihren eigenen Charakter, und ich würde auch eine lange, lange Zeit trauern, wenn sie verschwinden... Du darfst trauern. Mach dir keinen Stress, erlege dich keinem Zwang, von wegen, es würde dir und deinem Kind nicht gut tun. Das ist am Ende noch viel schlimmer. Und die Trauer vergeht auch. Fühle dich ganz stark in den Schmerz. Es ist besonders stark, da deine Katze ein sehr beschützenswertes Wesen war - und du verantwortlich warst. So etwas passiert trotzdem, so ist es im Leben. Sicherlich trifft es auch so sehr, weil du die Situation evtl. auch auf dich und dein beschützenswertes Kind überträgst. Entspann dich. Du darfst trauern! Es bedeutet dir, wie sehr du liebst und schätzt. Dein Kind wird es gut bei dir haben.

...zur Antwort

Ich habe es auch. Und je mehr ich darüber grüble, umso mehr kleine, böse Monster beißen sich an mir fest. Es wird immer schlimmer bzw. es verändert sich. Erst rief ich den Notarzt, weil mein Herz beinahe stehen blieb - wenn es in meinem Kopf gesessen hätte. Und irgendwann hat es dann begonnen, mich wirklich krank zu machen. Wie ein Schirm um den Kopf lässt es mich nicht mehr los. 

Ob du es mit Selbsthilfe schaffst, hängt von deinem Menschenschlag ab, Disziplin und Einsicht. Es wird wieder vergehen. Da bin ich mir sicher. Merke dir das!

Du wirst nicht einfach so sterben. Du wirst sterben, wenn dein Körper es so will. Und dein Geist. Und die beiden sind sich einig, wenn du ein schönes, erfülltes Leben geführt hast. Also beginne damit, oder mach weiter, womit du 2013/14 aufgehört hast.

Und wenn du es jetzt nicht bewusst loslassen kannst die Angst, tun es die Uhrzeiger, denn sie ziehen deine Gedanken früher oder später doch in ihren Bann. Du wirst es einfach vergessen. Verinnerliche dir bis dahin nicht deine Ängste, sondern das schöne, das du gerade leben kannst und lebst. Mit den wichtigsten Menschen, mit der Familie, mit den Freunden, mit der Natur, mit deinen Hoffnungen und Emotionen. Lass los und geh joggen. Zeichne. Zwinge dich dazu, etwas schönes zu machen. Irgendwann hast du ehrliches Gefallen daran. 

Wenn du das tust, und die Uhr ihres, dann bist du wie geheilt in baldiger Zukunft.

Wenn du merkst, dass du das nicht machst, wieso auch immer, das ist egal. Wenn du es also nicht machst, dann gehe zu jemanden, der dir gut tut - Freunde, Familie, Therapeut... Therapeuten führen keine verrückten Gespräche mit dir - glaube mir. Das läuft ganz entspannt ab. Probier's einfach! Wenn du dich nicht wohl fühlst, dann darfst du, nein du musst wechseln. 

Ich wünsche dir eine gute Nacht, denn vor allem das frühe Schlafen (ab 21 Uhr plusminus) wird dich bereits heilen. Auch da kannst du mir vertrauen! Es wird alles gut, weil die Hoffnung und das Überleben tief in uns verankert ist. Da kannst du denken was du magst, unsere Physis lebte schon vor unseren Gedanken, sie ist viel schlauer!

...zur Antwort