Hallo,

statista.com ist an sich immer eine gute/seriöse Quelle für Diagramme und dergleichen. Ich meine, da gab es auch ein Dossier zur Artenvielfalt.

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Könntet jemand meine Hausaufgaben Korrigieren?

ich habe einen Text zum Thema Epilepsie geschrieben, kann mir jemanden sagen ob das in Ordnung ist.

Mein Text : Epilepsie ist eine Nervenkrankheit die Krampfungen hervorruft und ihren Ursprung im Gehirn hat.

Darunter versteht man Anfälle und Störungen des Gehirns aufgrund vermehrter Entladung von Nervenzellen bei der es zu einer kurzzeitigen Funktionsstörung im Gehirn kommt. Man unterscheidet unter einem fokalen und generalisierten Anfall. Fokaler Anfall bedeute das nur ein Teil des Gehirns betroffen ist wo gegen bei einem generalisierten Anfall das ganze Gehirn betroffen ist. Das Erscheinungsbild der Anfälle ist vielfältig und reicht von äußerlich nicht oder kaum wahrnehmbaren subjektiven Sinnesempfindungen oder geringfügigen Muskelzuckungen über kurze Bewusstseinspausen bis zu Stürzen mit Bewusstseinsverlust und Zuckungen am ganzen Körper oder auffälligen automatischen Handlungen. Daher sind die Auswirkungen der Erkrankung auf das Leben der Betroffenen ganz unterschiedlich. Bis heute gibt es mehr als dreißig formen epileptischer Anfälle und mehrere Formen von Epilepsien. in Deutschland betrifft dies Krankheit ca. 400 000 bis 800 000 Menschen. Epilepsien können in jedem Lebensalter auftreten. Sie treten jedoch häufiger in den ersten beiden Lebensjahrzehnten und im höheren Lebensalter nach dem 65. Lebensjahr auf. Etwa 5-10 % der Bevölkerung hat mindestens einmal im Leben einen Anfall was jedoch nicht zu einem epileptischen Anfall gezählt wird, da er nur einmal auftritt. Nur bei etwa 1 % der Betroffenen kommt es zu wiederholten Anfällen und damit zu einer Epilepsie. Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, sie ist nicht vererbbar kann aber genetische Ursachen haben wodurch es entstehen kann. Epilepsie Jede Nervenzelle erzeugt kurze Spannungsimpulse, um "Informationen" zwischen Zellen weiterzugeben. Lange Spannungsimpulse sind ein Zeichen epileptischer Aktivität. Warum Nervenzellen lange Spannungsimpulse bilden, ist nur zum Teil bekannt. Wenn Nervenzellverbände gleichzeitig lange Spannungsimpulse bilden, kommt es zum epileptischen Anfall. Je nachdem, in welcher Region des Gehirns diese überschießenden Entladungen passieren, unterscheidet man die Anfälle: Entsteht ein Anfall in einem umschriebenen Ort im Gehirn, wird dies als "fokaler" Anfall bezeichnet, umfasst die epileptische Aktivität von Anfang an das ganze Gehirn, spricht man von einem "generalisierten" Anfall. Die Ursachen für die Schädigung des Gehirns und damit die Fehlfunktion der Nervenzellen können vielfaltig sein: Hirnverletzung durch Unfälle oder Tumore, Schädigungen durch Alkohol, Sauerstoffmangel während der Geburt, Fehlbildungen in der Hirnentwicklung . Die Anfälle hören meistens wieder von alleine auf, wenn dies nicht der Fall ist wird der betroffenen Person Benzodiazepin gespritzt, dieses Medikament bewirkt eine Dämpfung der Reizweiterleitung im Gehirn. Trotzdem müssen die betroffenen regelmäßig Antiepileptika zu sich nehmen

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Hallo, hier mein Senf dazu:

Epilepsie ist eine Nervenkrankheit (Komma) die Krampfungen hervorruft und ihren Ursprung im Gehirn hat.

Darunter versteht man Anfälle und Störungen des Gehirns aufgrund vermehrter Entladung von Nervenzellen bei der es zu einer kurzzeitigen Funktionsstörung im Gehirn kommt. Man unterscheidet (zwischen) einem fokalen und generalisierten Anfall. Fokaler Anfall bedeute(t) (Komma) das(s) nur ein Teil des Gehirns betroffen ist (Komma) wo(hin)gegen bei einem generalisierten Anfall das ganze Gehirn betroffen ist. Das Erscheinungsbild der Anfälle ist vielfältig und reicht von äußerlich nicht oder kaum wahrnehmbaren subjektiven Sinnesempfindungen oder geringfügigen Muskelzuckungen über kurze Bewusstseinspausen bis zu Stürzen mit Bewusstseinsverlust und Zuckungen am ganzen Körper oder auffälligen automatischen Handlungen. Daher sind die Auswirkungen der Erkrankung auf das Leben der Betroffenen ganz unterschiedlich. Bis heute gibt es mehr als dreißig (F)ormen epileptischer Anfälle und mehrere Formen von Epilepsien. (I)n Deutschland betrifft dies Krankheit ca. 400 000 bis 800 000 Menschen. Epilepsien können in jedem Lebensalter auftreten. Sie treten jedoch häufiger in den ersten beiden Lebensjahrzehnten und im höheren Lebensalter nach dem 65. Lebensjahr auf. Etwa 5-10 % der Bevölkerung hat mindestens einmal im Leben einen Anfall (Komma) (der) jedoch nicht zu einem epileptischen Anfall gezählt wird, da er nur einmal auftritt. Nur bei etwa 1 % der Betroffenen kommt es zu wiederholten Anfällen und damit zu einer Epilepsie. Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, sie ist nicht vererbbar kann aber genetische Ursachen haben (Komma) wodurch es entstehen kann. Jede Nervenzelle erzeugt kurze Spannungsimpulse, um "Informationen" zwischen Zellen weiterzugeben. Lange Spannungsimpulse sind ein Zeichen epileptischer Aktivität. Warum Nervenzellen lange Spannungsimpulse bilden, ist nur zum Teil bekannt. Wenn Nervenzellverbände gleichzeitig lange Spannungsimpulse bilden, kommt es zum epileptischen Anfall. Je nachdem, in welcher Region des Gehirns diese überschießenden Entladungen passieren, unterscheidet man die Anfälle: Entsteht ein Anfall in einem umschriebenen Ort im Gehirn, wird dies als "fokaler" Anfall bezeichnet, umfasst die epileptische Aktivität von Anfang an das ganze Gehirn, spricht man von einem "generalisierten" Anfall. Die Ursachen für die Schädigung des Gehirns und damit die Fehlfunktion der Nervenzellen können vielfaltig sein: Hirnverletzung durch Unfälle oder Tumore, Schädigungen durch Alkohol, Sauerstoffmangel während der Geburt, Fehlbildungen in der Hirnentwicklung. Die Anfälle hören meistens wieder von alleine auf, wenn dies nicht der Fall ist wird der betroffenen Person Benzodiazepin gespritzt, dieses Medikament bewirkt eine Dämpfung der Reizweiterleitung im Gehirn. Trotzdem müssen die (B)etroffenen regelmäßig Antiepileptika zu sich nehmen.

  • Rechtschreibfehler korrigiert, siehe dazu die Klammern im Text.
  • Weiterhin würde ich versuchen, den roten Faden deutlicher herauszuarbeiten und Redundanzen zu entfernen. Zwei Beispiele: Am Anfang des Textes werden fokale und generalisierte Anfälle abgegrenzt, am Ende des Textes nochmal. Am Anfang werden als Grund für Epilepsie außerdem Hirnschäden angegeben, am Ende des Textes kommt das etwas ausführlicher nochmal.
  • Dann würde ich einzelne Sätze noch verkürzen. Zwei Beispiele: "Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Sie ist nicht vererbbar, kann aber genetische Ursachen haben.""Die Anfälle enden meist spontan. Ist dies nicht der Fall können der betroffenen Person Benzodiazepine gespritzt werden. Diese Medikamente bewirken eine Dämpfung der Reizweiterleitung im Gehirn und beenden so den Anfall."

Schöne Grüße

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Ja, das geht

Hochschulen und öffentliche Institute dürfen m. W. nicht bezahlen. Bei Erstellung in einer Firma ist in meiner Branche ein Honorarvertrag üblich, ich nehme an, das ist in anderen Branchen auch so.

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Hallo,

wenn das Haus nach den Richtlinien des hygienischen Designs gebaut wäre, dann könnte man es theoretisch sterilisieren (z. B. mit Gas oder Strahlung), wobei dann die Wahrscheinlichkeit eines überlebenden Keims immer noch so irgendwo um 10^-6 läge. Und sobald sich dann ein Mensch in dem Haus aufhält ist es sowieso wieder als verkeimt anzusehen ;)

Weil jetzt aber niemand normale Wohnhäuser so baut und sich normalerweise Menschen in Häusern aufhalten ist die realisitische Antwort: Nein, das ist nicht möglich. Nichtmal Reinräume in der pharmazeutischen Industrie oder der Mikrochipherstellung sind keimfrei zu machen und zu halten.

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Hallo,

wie bereits von Anderen gesagt könntest Du die Bücher möglichst luftdicht verpacken. Falls das nicht möglich ist oder auch zusätzlich könntest Du granuliertes Kieselgel mit dazu packen. Das zieht eventuelle Luftfeuchtigkeit an. Wenn Du eins mit Feuchtigkeitsindikator nimmst kannst Du auch grob abschätzen, wie feucht es im Keller ist.

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Hallo,

in Ergänzung zu den bereits genannten würde ich spontan noch Bücher von Erich Fromm und Viktor Frankl empfehlen, gehen beide in Richtung Psychologie. Dann noch Tolstoi und Dostojewski, Dickens, die Reiseberichte von Ernest Shackleton, George Orwell, Feynmans Lectures on Physics und Stefan Zweig.

Zwar kein Buch, aber m. E. auch ganz lehrreich können Podcasts sein. Ich finde da "Forschergeist" z. B. recht gut.

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Hallo,

hm, vielleicht sowas wie "I would want the garden to be large" oder "I wish for the garden to be large" oder "One of my dreams is a large garden" oder "I would be pleased if the garden was large" oder "A large garden would be very nice/pleasant" oder "I would prefer a large garden" oder "In my imagination I can see a large garden".

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Hallo,

im Alemannischen gibt es z. B. "unterobsi" (durcheinander, auf den Kopf gestellt) oder "Hagseicher" (Jugendlicher, Halbstarker). Im Schweizerdeutschen gibt es z. B. "ummehure" (kauern, auf dem Boden knien).

Schöne Frage, finde ich :)

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Hallo,

eine (leichte) Blasenentzündung sollte man nur die ersten 3 bis 4 Tage versuchen selbst zu behandeln. Da kann eine Apotheke Deiner Wahl hilfreich sein, neben geeigneten Medikamenten (z. B. Präparate mit Bärentraubenblättern) kann man Dir dort weitere Tipps geben.

Bestehen Symptome bereits länger als 3 oder 4 Tage, ist Blut im Urin, Fieber messbar oder besteht Flankenschmerz solltest Du beim Arzt Deiner Wahl vorstellig werden. Da Du angibst, eine schwere Blasenentzündung zu haben, würde ich also den Arztbesuch anraten. Bei wiederkehrenden Blasenentzündungen sollte man außerdem Ursachensuche betreiben.

Gute Besserung :)

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In Ergänzung zu 06keineAhnung:

  • Zwischendrin mal einen Spaziergang oder Sport machen. Das begünstigt die Ausschüttung von BDNF, was wiederum die Neuvernetzung von Synapsen fördert.
  • Das Lernmaterial auch gerne mal zum Spaziergang mitnehmen und sich beim Gehen selbst "abfragen".
  • Jemanden bitten, Dich abzufragen. Wird Lernstoff mit Emotionen verbunden, wird er i. d. R. besser gespeichert.
  • Nicht verschiedene Fächer nacheinander lernen, das kann zu Überschreibungseffekten führen.
  • Überlegen, wie dieses Wissen für Dich nützlich sein könnte. Überlege Dir z. B. doch beim nächsten Essen, wie es grob zusammengesetzt ist (also z. B. besonders viel Eiweiß, weil Hülsenfrüchte oder sowas). Oder nimm Dir mal den heimischen Vorratsschrank vor und überlege jeweils, was Du zu den Produkten sagen könntest. Am besten erst selbst überlegen, dann in den Unterlagen nachschauen. Setzt man Wissen in verschiedene Kontexte, wird es i. d. R. besser gespeichert und besser erinnert. Außerdem speichert das Gehirn nützlich scheinendes Wissen eher ab.

Einige der Tipps klingen nach größerem Zeitaufwand als bloßes Durchlesen. Allerdings sind sie i. d. R. wesentlich effektiver, was die Lernzeit letztlich reduzieren kann.

Viel Spaß und natürlich Erfolg beim Test :)

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Hallo,

auf Deine Antworten zu meinen Nachfragen: Bei Schule bin ich raus, ich weiß nur, wie man wissenschaftlich zitiert.

Habe den Autor kurz nachgeschlagen, der sieht durchaus zitationsfähig aus. Daher würde ich so vorgehen, wie es Marelou bereits erklärt hat. Normalerweise zitiert man zwar nur sekundär, wenn die Primärquelle nicht beschaffbar ist, aber in der Schule ist das vermutlich ok. Habt ihr keinen Leitfaden dafür bekommen?

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Hallo,

gibt es von seiten Deiner (Hoch)Schule keinen Leitfaden für das Erstellen schriftlicher Arbeiten?

Wenn es eine wissenschaftliche Arbeit ist, also z. B. eine Hausarbeit im Studium, dann musst Du grundsätzlich alle fremden Gedanken kennzeichnen. Das betrifft nicht nur direkte Zitate, sondern auch alles, was Du paraphrasierst. Dass dann hinter jedem Satz oder Absatz eine Quelle steht ist vollkommen normal. Lediglich Wissen, dass im Fachgebiet als allgemein bekannt gilt (z. B. die Gesetze der Thermodynamik im Fach Physik o. ä.) muss man nicht mit Quellen belegen. Deine Eigenleistung ist dann i. d. R., dass Du die Quellen erstmal wertfrei zusammenträgst und anschließend diskutierst, also z. B. Widersprüche aufzeigst oder sowas.

Vielleicht könntest Du noch etwas präzisieren, welcher Art Deine Arbeit sein soll, weil ich annehme, dass sich Schulen und Hochschulen da stark unterscheiden.

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Hallo,

das klingt ja sehr belastend und unschön.

Gibt es denn in der Ausbildungsstätte eine Person, an die man sich bei Problemen wenden kann? Oder gibt es im privaten Umfeld jemanden, zu dem ein geeignetes Vertrauensverhältnis besteht? Wurden in der angesprochenen Therapie vielleicht Methoden vermittelt, die jetzt genutzt werden könnten?

Hast Du schon einmal versucht zu analysieren, was genau Deine Ängste verursacht? Vielleicht würde es Dir helfen, Dir das zu veranschaulichen und so Deine Ängste angreifbar zu machen. Vielleicht kannst Du dann auch an einen Punkt kommen, Deine Ängste als Teil von Dir zu akzeptieren und zu bearbeiten. In dem Zusammenhang ist vielleicht auch wichtig, welche Ansprüche Du an Dich selbst stellst und ob Du diesen auch realistisch gerecht werden kannst (falls ja, könntest Du eruieren, warum das im Moment nicht geht) oder ob sie überzogen sind. Meist ist es sinnvoll solche Gedanken und Reflexionen schriftlich festzuhalten (muss ja kein Fließtext sein, Notizen oder was halt grade für Dich passt reichen ja) und später mit etwas Abstand nochmal darüber nachzudenken. Oder man nimmt eben eine Vertrauensperson dazu und reflektiert gemeinsam.

Aus Deinem Text heraus, denke ich nicht, dass Du versagst, weil Du nicht leistungsfähig genug bist. Ich vermute, dass Du Dir sehr viel Druck machst und zusätzlich noch Druck von außen bekommst. Vielleicht ist das typische Studien- oder Ausbildungssystem auch nicht so gut für Dich geeignet. Da passt ja auch nicht jeder gleich gut rein, was sich dann auch als Versagen anfühlen kann, obwohl man eigentlich leistungsfähig genug ist.

Hm, tut mir leid, wenn ich Dir nicht weiterhelfen konnte. Ich hoffe aber, dass Du einen Weg für Dich findest und wünsche Dir alles Gute :)

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Hallo,

wie wäre es mit

dem Drama um die Briefwahl in den USA
dem Abzug US-amerikanischer Truppen aus Deutschland
den Vorgängen/ Protesten in Hong Kong
dem aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen der EU und dem UK
Jair Bolsonaro und der Abholzung des Regenwaldes?

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Hallo,

vielleicht ein Putzjob? Findest sicherlich einen, wo es so arrangiert ist, dass die Eigentümer/ Auftraggeber nicht anwesend sind.

Je nachdem was Du studierst, gibt es vielleicht studentische Hilfsjobs wie Laborarbeiten, bei denen man i. d. R. seine Ruhe hat (außer bei der Einarbeitung am Anfang) oder Flyer/ Plakate in der Hochschule auslegen, für Projekte oder dergleichen texten.

Ansonsten fällt mir jetzt spontan noch Zeitung oder Prospekte austragen ein.

Viel Erfolg bei der Suche :)

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Hallo,

wie man sowas schnell abhakt ist vermutlich recht individuell. Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Dir bewusst machst, dass Du gut vorbereitet warst, dass es Störfaktoren gab, dass Du vielleicht nicht Deine beste Leistung bringen konntest oder dass Du vielleicht die beste, Dir in diesem Moment mögliche Leistung gebracht hast, die aber halt trotzdem nicht Deinem Anspruch entspricht. Mache Dir auch bewusst, dass Du daran jetzt nichts mehr ändern kannst. Leichter gesagt als getan ;)

Zum Abhaken hilft manchmal auch, jemand Anderem (Freund, Freundin, ...) die Situation zu schildern. Oder einfach irgendwas Anderes machen, was Dir Freude bringt. Das lenkt vielleicht ab.

Je nach Typ hilft es Dir vielleicht auch, wenn Du mal ausrechnest, welches Prüfungsergebnis wie Deinen Schnitt verändern könnte (manchmal glaubt man nämlich auf den ersten Blick, dass es große Auswirkungen hat und dann isses 0,1 oder 0,2 was es ausmacht). Dann kannste mal gucken, was noch an Prüfungen kommt und wie Du eine eventuell schlechtere Noten ausgleichen könntest. Das würde ich aber nur einmal kurz machen und nicht ewig rumrechnen oder sich damit belasten. Bau' Dir auch keinen Druck für Deine weiteren Prüfungen auf. Noten sind ja letztlich auch nicht alles; später im Beruf interessiert Dein Können.

Und manchmal vertut man sich ja auch ganz ordentlich mit seiner Selbsteinschätzung ;) Vielleicht war's nicht so übel wie Du dachtest.

Wünsche Dir noch viel Erfolg und Freude im Studium :)

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Hallo,

hatte auch immer mal wieder Kommilitonen in vergleichbarer Situation. Was ich denen dann empfohlen habe, war:

- Informiere Dich über Deine Studien- und Prüfungsordnung. Bis wann musst Du welche Klausuren geschrieben haben? Haben Klausuren Teilnahmevoraussetzungen und erfüllst Du alle? Zählen die Prüfungen der ersten Semester schon in die Endnote oder muss man sie nur bestehen, um weiterzukommen?
- Erstelle aus diesen Infos eine Prioritätenliste. Welche Prüfungen musst Du schreiben, um nicht exmatrikuliert zu werden? Welche Prüfungen musst Du schreiben, um die Teilnahmevoraussetzungen für andere Veranstaltungen zu erfüllen? Bei welchen Prüfungen sind gute Noten wichtig?
- Frage Dich, ob Du die Prüfungen auf Rang 1 Deiner Liste alle schreiben kannst und falls ja, ob Du noch welche dazunehmen kannst, die Dir vielleicht leicht fallen oder die Du realistisch bestehen kannst.
- Erstelle Dir aus den Überlegungen einen realistischen Plan, welche Prüfungen Du wann schreibst. Erstelle Dir daraus einen Lernplan für das kommende Semester und überlege Dir, ob es vielleicht Zeitfresser gibt, ob Du effizienter lernen kannst, ob Dir eine Lerngruppe helfen würde usw. Überlege vielleicht auch, ob Du einen Job finden kannst, der besser zahlt oder einen an der Uni, der mit Deinem Fach zu tun hat. Suche auf jeden Fall auch nach Stipendien (gab zumindest früher mal welche, bei denen man keine gute Noten brauchte), um mehr Zeit auf den Studium verwenden zu können.

Generell: Wenn Du ein oder zwei Semester länger studierst ist das kein Beinbruch. Je nach Studiengang schaffen es wenige innerhalb der Regelstudienzeit. Und man sieht in Deinem Lebenslauf dann ja auch, dass Du gearbeitet hast. Blöd ist das nur beim regelstudienzeitgeilen BAFöG, es gibt ja aber noch andere Finanzierungsmöglichkeiten.
Es ist nicht dramatisch, wenn man nicht gleich von Anfang voll durchstartet und alles so schnell wie möglich durchzieht. Viel wichtiger ist, dass Du etwas aus Deinem Studium mitnimmst und ein bisschen Lebenserfahrung sammelst. Reflektiere also z. B. auch, warum Du in den ersten Semestern nicht ganz so gut mitgekommen bist und überlege ganz konkret wie Du das in Zukunft ändern kannst.

Ich wünsche Dir noch viel Erfolg im Studium und hoffe, Du schaffst es :)

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