Der Begriff "Weltschmerz" ist mir schon öfter im Kopf herumgeschwirrt, jedoch kann ich mir nichts konkretes darunter vorstellen.

Ich hatte gerade das Gefühl, ich sei ziemlich knapp einem möglichen Tod als Fackel entgangen, von 50.000 Volt gut durchgeröstet (war Gewitter).

Ich hätte schnell Sicherungsmassnsahmen ergreifen müssen. Die Natur hat mich ganz schön ins Rennen gebracht.

Ob in Fukushima, wo die Natur ihre Ketten gesprengt hat, oder ich eben im Gewitter - hat die Wissenschaft uns wirklich mächtig gemacht?

Oder sind wir immer noch genauso Sklaven der Natur wie vor 50.000 Jahren im Neandertal oder in Cro-Magnon?

Ich habe hier letztens irgendwo in einer Antwort gelesen, dass wenn man bestimmte Dinge hinterfragt, es nicht mehr möglich ist, im Mainstream zu leben. Es ist schlicht nicht mehr möglich, sich diesem unter zu ordnen. Ein weiterer User stellte dann in einem Kommentar die Frage, ob es denn das Höchste sei, im Mainstream zu leben.

Eine Frage, die ich eindeutig mit nein beantworten kann. Nun stellte sich mir die Frage, ob es denn überhaupt möglich ist, außerhalb des Mainstreams zu leben. Vor allem, ob es Kleinbürgern möglich ist, die für ihr Leben schuften müssen. Bei einem Millionär kann ich mir schon vorstellen, dass es ihm ein Leichtes ist, sich von seiner Umwelt "abzukapseln". Auch bei jemandem, dem es nicht schwer fällt sich von Mainstreamern zu trennen und auch von dem kleinen Luxus, wie z.B. einem Dach über dem Kopf.

Bei Kleinbürgern stelle ich mir das aber recht problematisch vor. Wir leben nun mal in einer Mainstreamgesellschafft und sind darauf auch angewiesen. Es besteht ein Abhängigkeitsverhältnis, wodurch jemand, der Selbstverständlichkeiten schon in Frage stellt, sich anpassen muss, um nicht verachtet zu werden. Was ja an sich vielleicht nicht das Problem wär. Sich aber allem unterordnen oder vielleicht soziale Kontakte und kleinen Luxus einbüßen zu müssen, fällt nicht jedem leicht.

Doch was macht man denn, wenn man in dieser Gesellschaft gar nicht zu recht kommt?

Gerade in Mathe oder Informatik.

Hi,

das Thema klingt ein bisschen dramatischer, als es eigentlich ist, aber es ist mir doch ernst.

Ich bin ein 16jähriges Mädchen und gehe aufs Gymnasium.

Ich liege oft abends wach und denke über Gott und die Welt nach - im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich denke darüber nach, wozu ich lebe, was mich glücklich macht oder warum ich nciht als Junge geboren bin(was mir immer noch lieber wäre, aber da sist ein Thema für sich...). Oft geht es auch um Fragen wie "wo hört das Universum auf?", oder "was passiert nach dem Tod?" - rätselhafte Fragen eben, die eigetlich nciht zu beantworten sind. Ich tauche dann sehr tief in diese Gedanken ein und wenn ich dann realisiere, dass ich nie eine Antwort finden werde, bin ich wahnsinnig frustriert.

Ich bin kein Außenseiter, lebe normal, ich habe auch keine Depressionen oder so etwas. Meine beste Freundin ist die einzige, der ich davon erzählt habe, doch die war nur etwas verständnisslos und hilflos, wie sie mir hätte helfen können.

Ich frage nicht um Tipps wie "anders ablenken" denn eigentlich finde ich Philosophie ja sehr spannend.
Ich möchte nur wissen, ob ihr Tipps habt, wie ich mich selber bei dem Thema entspannen könnte, ob es Antworten zu manche der Themen gibt oder ob ihr mir sonst irgendwie weiter helfen könntet!

Vielen Dank im Vorraus! ;)

Fang langsam an mich fpr Philosophie zu interessieren wie kann ich diese interesse fördern?

Was ist Glück für euch? Wie definiert ihr Glück ?

Warum sind emotional übersteuerte Stereotypen mit ihrer Klappe so schnell Gewehr bei Fuss wenn sie von Not und Leid nicht selbst unmittelbar persönlich betroffen sind? Was ist ihre Triebfeder nur mit Worten und nicht mit Taten vor Ort helfen zu wollen? Etwa Feigheit vor dem eigenen Feinde ;-)

Ich habe eine frage dazu und zwar wie fühlt man sich wenn man in der Nähe radioaktiver Strahlung ist bekommt man da Kopfweh ?? Mir ist bewusst dass einige Erscheinungen erst im Nachhinein auftreten wie Schildrüsenkrebs ect. aber merkt man die Strahlung irgendwie am Körper durch Kopfweh,Übel ect. weil ich mal gehört habe dass man neben dem Reaktor gerade noch stehen kann oder irgendwas in der Richtung!

Freu mich auf informative Antworten! Danke

Ist ein Spruch aus dem Film Fight Club. Wie kann man das so interpretieren? Ich bin mir für meine eigene Interpretation noch nicht ganz schlüssig, einerseits möchte ich zustimmen wenn ich das lese, andererseits nicht. Wie seht ihr das? Gab es nicht auch einen Philosophen der ähnlches gesagt hat? Meine Philosophiekenntnisse sind recht schwammig und hauptsächlich wurde es durch Sophies Welt zusammengefasst (damit ihr wisst wie weit es ins Fachwissen abdriften darf damit ich noch mitkomme ;) Danke!