Torrentz123
20.05.2020, 01:28
Ausziehen als Tochter einer Hartz4 beziehenden Mutter?

Guten Abend

Ich bin 19 Jahre und wohne mit meiner Mutter und meinem Schwerstbehinderten Bruder gemeinsam in einer Wohnung.

Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Verkäuferin und eine Festanstellung im Einzelhandel. Ich verdiene also genug Geld um mir meinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.

Nun zum Problem. Ich möchte ausziehen und meine Mutter ist damit ganz und gar nicht einverstanden. Sie meint, ihr und meinem Bruder würden nachdem ich ausgezogen bin, nur noch 60qm zustehen.
Die jetzige Wohnung wäre dann nach ihrer Aussage zu groß für die Beiden und sie müssten ausziehen oder für die Mehrkosten selbst aufkommen.

Da mein Bruder aber Schwerstbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen ist, bin ich der Meinung, dass ihnen mehr als 60qm zustehen.
Leider kenne ich mich diesbezüglich nicht besonders gut aus und hoffe auf eure Hilfe.

Besteht zwischen uns noch eine Bedarfsgemeinschaft oder Ähnliches?
Würde ihr Sozialhilfe gekürzt?
Leider ist meine Mutter alles andere als kooperativ um eine Lösung zu finden.

Danke schon mal

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Antwort
von Meer1669
20.05.2020, 01:35

Hallo, wie das dann mit der Wohnungsgröße aussieht aufgrund deines Bruders kann ich nicht beantworten. Wenn du ausziehst, besteht die Wohngemeinschaft /Bedarfsgemeunschaft nicht mehr. Wenn sie Pech hat, muss sie ausziehen ja kann aber auch sein, das sie die Mehrkosten tragen muss. Die Sozialhilfe, meines Erachtens wird dann gekürzt ja weil du dann dort nicht mehr wohnst also hat sie dann auch keinerlei Anspruch mehr. Am besten rufst du da mal an und fragst nach dann weißt du mehr.

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Base1
12.02.2020, 10:26
Schulanmeldung 20/21?

Hallo, eine Freundin hat eine Schulanmeldung bekommen für ihre Tochter 4 bald 5 Jahre. Im März ist der Termin. Die frage die sie hat ist, wenn man vielleicht in einem anderen Ort zieht /ziehen sollte in der Zeit bis zur Einschulung ob man dennoch die Anmeldung erbringen muss? Ich bin der Meinung ja da die Anmeldungen ja dann laufen oder sehe ich das falsch? Dann ist noch das Problem, das beide Elternteile Sorgeberechtigt sind aber kein Paar. Der Vater sagte immer, daß sie keinerlei Unterschriften mehr bekommt, das man ihn ja nicht zwingen kann Unterschriften zu leisten, er mag den Ort nicht usw. Wie muss man vorgehen, wenn der Vater wirklich nicht unterschreibt nur weil er den Ort nicht mag oder sonstiges!? Das Kind muss ja angemeldet werden und das ist doch keinerlei Begründung zwecks des Ortes?! Es müssen doch kräftigere Gründe dafür an gegeben werden wenn der Vater sich weigert?!

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Antwort
von Meer1669
23.02.2020, 20:32

Der Vater weigert sich nach wie vor. Er möchte mit der Kindesmutter zusammen sein, liebt sie aber sie will wohl irgendwie nicht so wie er es gerne hätte /sich wünscht. Er wird dann auch ausfallend, beleidigend, es heisst sogar, daß er mit beiden nichts mehr zu tun haben möchte. Die Kindesmutter hat es schwarz auf weiß vorliegen, das er das nicht unterschreibt und schon gar nicht was den Ort betrifft. Das ist aber keinerlei Begründung oder?! Nur weil er den Ort nicht mag, er will den Stress nicht, die Gegend wäre nicht gesund für ihn *Kopfschüttel * und Stress ist auch für ihn zu warten auf die Frau die er liebt. Aaaaalso macht er das nur nicht, weil es gerade nicht so läuft wie er es will? Des weiteren, selbst wenn sie die nächsten Monate zurück gehen wollen würde, muss das Kind doch trotzdem ersteinmal angemeldet werden oder nicht? Er behauptet nein.

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