In einem Punkt (dem einzigen Punkt.) muss ich Hanskrampf widersprechen.. das ist ziemlicher Nonsens.

Unabhängige, oder eben freifiegende Satanisten haben mit der Church of Satan kaum etwas gemein, deswegen sind sie unabhängig. Liegt in den meisten Fällen daran, dass die CoS einfach nicht mehr das ist, was sie mal war.

Klar, LaVey als Wegbereiter war ein enorm wichtiger Bestandteil dieser Philosophie, aber mittlerweile.. sind seine Schriften veraltet und die CoS.. man sehe sich Gilmore an, und weiß was ich meine. Traurig, aber wahr.

Ich kann dir nur sagen: "Wir" beten niemanden an. Es gibt den okkulten Weg im Satanismus, bei dem durchaus auch rituelle Handlungen stattfinden, aber das ist harmlos. Satanisten, solange sie bei Verstand sind, achten die Gesetze wie jeder andere Mensch auch. Sie haben eben andere Vorstellungen. Da gibt es kein "Gut", kein "Böse":.

Satan als Archetyp, und auch als Namensgeber - das schon, nicht aber als Gottheit. Ich bin mein eigener Gott. Genauso, wie ich die göttlichkeit jeder anderen Person respektiere. Im Normalfall zumindest.

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Du bist der erste 'Atheist', dem ich sagen muss, dss er einen Totalschaden hat.

Ich würde mich ohne (fanatische, bzw. extrem) Gläubige auch wohler fühlen, aber deswegen habe ich trotzdem kein Recht über sie zu urteilen. Umgedreht genauso wenig. Und wer derartiges behauptet, gehört zu denen, ohne die ich mich wohler fühlen würde.

Mal ehrlich. Was ist für dich Atheismus? Für mich ist es Unabhängigkeit. Viele (streng) Gläubige wollten mir versichern, diese auch zu haben - wenn sie meinen, in Ordnung. Wenn sie glücklich sind, in Ordnung. Wenn sie damit leben wollen, in Ordnung. Was sie denken, kann dir egal sein. Niemand kann dich zwingen, an etwas zu glauben.. nur an dich selbst vielleicht.

Wissen gehört m.M. ebenfalls dazu - wie willst du gegen etwas argumentieren, wenn dir die Fähigkeit fehlt, dich auszudrücken? Wie willst du, so wie du bist, frei sein? Wenn du keinen Gott willst, dann arbeite verdammt nochmal an dir. Denn das wird dir keiner abnehmen.

Auch ich suche noch - dennoch ist das, was ich suche, nicht Gott. Hm, man zahlt wohl immer einen Preis.

PS: Ich weiß, dass das keine präzise Antwort auf deine Frage war. Dennoch fühle ich mich gezwungen, dass bei deiner Fragestellung loszuwerden.

Xeper!

MeIpsum

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Lies dir mal die Wikipedia Artikel dazu durch, dann kannst du dir in etwa ein Bild machen - das inverse Pentagramm wird gerne von Satanisten benutzt, häufig ist da die Elementdeutung, Feuer, Wasser, Erde, Luft und oben, Geist.

Es gibt keine schwarze und weiße Magie, und - hier spreche ich aus LHP'ler Sicht, Wicca und sonstige flauschige Weißlichter ausgenommen - diese ist komplex, aber durchaus wirkungsvoll. "Zauberei" ist keine Magie.

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Wahrhaft gute Frage. Schade, schon die erste Wertung.

Es ist im Grunde egal was wir tun. Wir sind einer von Milliarden Menschen auf diesem Planeten, in einem riesigen Universum. Genau genommen, sind wir nichts wert. Analytischer Verstand, rationale Logik, wird ständig von subjektivem Empfinden unterdrückt und beeinflusst, meist Negativ. Moralinsaures, pseudosoziales Wertesystem.

Der Mensch ist ein Tier. Das ist Fakt. Wir sind abhängig von unseren Trieben, wenn wir uns gegen sie wehren, ist das schlecht für uns. Dabei hat sich die Natur schon etwas gedacht. Moral.. gerade diese Ausgedachte Dummheit, diese Gesellschaftskrankheit, wird als das beste Überhaupt gesehen. Allerdings stehen auch Moral und Freiheit oft im Konflikt. Wenn es für mich persönlich ein Vorteil wäre, jemanden zu verletzen, dann ist mir das durch Gesetze verboten. In einem gewissen Rahmen lassen sich diese Dinge auf Intellektuelle Weise umgehen, aber eben nicht immer. Man muss abwägen. Logik, keine Moral.

Ich bin kein schlechter Mensch. Ich bin kein Guter Mensch. Ich bin einfach nur. Gut und Böse sind leere Worte. Geschaffen zur Manipulation. Uninteressant wie ein Sack Reis in China - es ist einfach Interpretations-, Ansichtssache. Ich tue, was mir gut tut, was meinem Willen entspricht - solange ich fähig, und vorallem willens bin, die Konsequenzen meines Handelns zu tragen.

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Zu allererst, es gibt nicht "diesen" Satanismus. Satanismus ist wahnsinnig Individuell. Und was du da beschreibst, hat mehr mit Teufelsanbetung zu tun. Meist geistig verwirrte Jugendliche, die Aufmerksamkeit suchen.

Richtiger, sagen wir mal LaVey'scher Satanismus hat damit wenig bis nichts zu tun. Es handelt sich dabei entweder um eine Philosophie (Philosophischer Satanismus), oder, ansichtssache, um eine Religion. Dabei wird nicht wie im Christentum oder einer Sekte irgendetwas angebetet - nur das eigene Ich, der Mensch, Gott, selbst. Die Existenz externer Gottheiten findet sich selten.

Dennoch kenne ich einige Satanisten, die auch Rituale durchführen. Die Mehrheit aus Psychologischen Gründen, als Bitte an sich selbst und zur Stimulation des Unterbewusstseins. Man könnte sagen, als Fokussierung.

Satanismus, ganz Allgemein, ist ziemlich Hedonistisch, akzeptiert den Menschen mit seinen Trieben, auch als natürlich Egoisten, steht für die Auslebung naturgegebener Triebe, für die Selbstständigkeit, .. darüber gibt es wahnsinnig gute Seiten, wenn dich das Thema interessiert, würde ich mal auf Rafas Homepage schauen.

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Ehrlich gesagt, ist es erstens Individuell und zweitens eine Sache des Selbstmitleids. S.cheiße passiert, klar. Man kommt drüber weg.

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Beides eine Sache der Definition.. zwischen Realität und Wirklichlichkeit liegt ein Unterschied, den wir nicht kennen können. Und da dürfte sich die Wahrheit finden. In unsere Form der Realität gibt es Wahrheit, aber nur eine flüchtige, subjektive Form. Nach dem Motto: "Was passt, muss noch lange nicht stimmen!"

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Ach, wie bist du denn erwachsen. In ein paar Jahren wirst du einsehen, dass das ziemlich Schwachsinn ist.

Rede mit ihr darüber, du bist ja immerhin schon 13..

 

 

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