Schule oder Suizid?

Ich glaub, ich bin am Ende. Wir haben jetzt seit einer Woche Schule und die Suizidgedanken werden schlimmer. Bin Wiederholerin zum zweiten Mal. Einmal in der 10. und jetzt in der 11. Ich dachte,ich komme damit klar. Aber ich fühle mich wie eine absolute Versagerin. Letztes Jahr fing das mit der Depression und den Suizidgedanken richtig an. Es folgten zwei Psychiatrie Aufenthalte in dem Jahr,die alles verschlechterten. Ich mag meine Klasse nicht,von den Lehrer wird man als Wiederholer kaum beachtet (in der 10. war das nicht so),ich kann mich nicht konzentrieren,weil ich ständig,ohne Pause daran denke wie ich mich umbringe und das ich es unbedingt will. Heute hatten wir das erste Mal bis zur 6. Stunde und es war schlimm. Vor allem in der letzten Stunde konnte ich mich 0 konzentrieren. Wurde auch von der Lehrerin deswegen angesprochen. Eigentlich bin ich eine gute Schülerin,arbeite mit und schreibe relativ gute Noten. Aber alles ist neu, die meisten Lehrer, die Schüler. Ich hab Glück,dass eine "Freundin" von mir in der Klasse ist. Jedoch bin ich nicht nur im Unterricht sondern auch bei meinen "Freunden" extrem passiv geworden. Das ist unerträglich. Hinzu kommt,das wir auch keine richtigen Freunde mehr sind. Es ist komisch. Mir ist absolut klar,dass ich das Jahr jetzt schaffen muss ohne wenn und aber. Eine Ausbildung kommt nicht in Frage. Da ich mich 0 bereit fühle für die Berufswelt. Da kam mir während des Unterrichts,dass ich entweder die Schule weiter mache oder mich umbringe(bin aber religiös). Ich ertrage es in der Klasse kaum,ohne eine Person in der Klasse wäre es wohl eine absolute Katastrophe. Das Problem ist auch,dass ich wieder mal eine "fixe Idee" im Kopf habe, die einfach nicht verschwinden will. Das letzte mal als ich das hatte endete ich auf der Intensivstation und anschließend ein zweites Mal in der Klinik. Es war schlimm. Jetzt überlege ich,diese bestimmte Sache in den Herbstferien zu machen, also Anfang Oktober. Es könnte tödlich enden,oder auch nicht. Keine Ahnung. Man könnte jetzt sagen,dann lass dich einweisen. Aber ich weiß nicht ob ich es letztendlich wirklich habe,erst dann wenn ich's schon getan habe. Ich weiß,bescheuert. Eine Therapie steht in Aussicht,aber das könnte noch dauern. Ich bin in Sachen Therapie bis jetzt immer gescheitert. Seit ich 10 war ging es langsam mit mir bergab. Mittlerweile ertrage ich es nicht mehr. Hab schon so ziemlich alles versucht. Ich gehöre einfach nicht hierher. Ich würde hier auf der Plattform nicht ständig nerven, wenn ich einfach sterben dürfte. Und klat ist das kein Selbsthilfeforum,jedoch haben mir die ganzen Foren nichts gebracht. Eher noch mehr runtergezogen. Tut mir Leid für den langen Text. Vlt hat jemand einen Rat.

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Hey ganz wichtig gehe zu Leuten die du liebst und die dich lieben ! Überlege dir was zu Anfang deiner "Depression" für ein gravierendes Ereignis stattgefunden hat z.b. Scheidung der Eltern , Tod einer geliebten Person ..... Dann solltest du dir mit Hilfe von Problem Kliniken einen passenden Psychologen suchen das kannst du bis zu einem Punkt sogar vollkommen anonym machen der hilft dir dann hoffentlich.

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