Manche Unternehmen setzen als Programmierer lieber Wirtschaftsinformatiker als Informatiker ein, da sie auch die betrieblichen Prozesse verstehen, und dies beim Programmieren berücksichtigen können. Nur ein Beispiel von vielen. Du bist mit einem Studium nicht festgelegt und Dir steht vieles offen.
Schon älter, aber ich habe es gerade gelesen. Egal, ob Du Fachinformatiker, Informatiker oder Wirtschaftsinformatiker wirst. Du musst in allen Fällen Programmieren und Projektorganisation lernen (und vieles mehr). Du kannst dies dann auch später im Beruf tun. Ein Studium ist fordernder als eine Ausbildung, dafür stehen Dir später anspruchsvollere Aufgaben in Unternehmen offen und höhere Gehälter.
Welche Note (1,9, 1,1, ...) im Studenabschluss, welche Note im Abi, welche Hochschule (Berufsakademie, FH, Universität), welcher Abschluss (Bachelor, Diplom, Master, Dr.), welche Studiendauer (über/unter/in Regelstudienzeit), wie viele Praktika und wie lange (z.b.2 x 6 Monate, 3x 2 Monate, ...), welche Auslandserfahrung (wie viele Auslandssemester, Auslandspraktikas, sonstige Auslandsaufenthalte), etc.
Dann kommt es auf die Branche an. Consulting/Beratung ist keine richtige Branche. Was möchtest Du denn genau tun? Manche Consulter beraten ihre Kunden in Rechtsfragen (meist Juristen, Wirtschaftsjuristen), andere in Steuerfragen (meist BWLer, Steuerberater), andere beraten ihre Kunden über eine Marketingkampagne (meist BWLer, Medienexperten), andere programmieren für ihre Kunden eine Software (meist Informatiker), andere verkaufen SAP-Systeme an ihre Mandanten (Verkaufstalente mit technischem Verständnis), etc. Nichts ist unpräziser als der Begriff des Beraters! :-)) Es sagt oft nur aus, dass jemand eigentlich gar nicht weißt, was er machen möchte.