Wenn du hier geboren wurdest, hast du sicher das Recht, hier zu leben. Du kamst ja unschuldig auf die Welt. Die Frage ist eher, wie du im täglichen Leben handelst, also ob du diese Ungleichheit unterstützt oder versuchst, weitgehend fair zu leben - das kann mitunter aber deutlich teurer sein, da du dann alle Leistungen und Waren von Anderen zu einem angemessenen Preis bezahlen würdest (also fair trade- statt "made in China/..."-Produkte kaufen, den Zug statt das Auto nehmen, uvm.). Wenn du das finanziell leisten kannst und machen willst, kannst du einen Teil dazu beitragen, dass es Menschen in anderen Ländern auch besser geht.

Kurz: du hast definitiv das Recht, in einem höher entwickelten Land zu leben, aber auch (Mit)Verantwortung für die Menschen anderer Länder!

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Hallo! Ich habe auch immer mal depressive Phasen, vor allem im Winter, z.B. aus Mangel an Licht, Bewegung, frischer Luft, Vitalstoffen, Kontakten, etc. Ich würde nicht behaupten, dass da ein Psychiater heran muss; Unterstützung/Beratung und Umstellung der Lebensumstände könnten aber helfen. Alles Gute!

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Hört sich so an als wäre deine Freundin gerade auf der Pirsch, auf der Suche nach DEM Richtigen. Ihr seid beide im Alter der Exploration. Da ist es für sie vielleicht enttäuschend, wenn nicht auch Funken sprühen. Deine Einstellung ist großartig, dass man an der Liebe arbeiten kann, aber vielleicht bist du eurem Alter an diesem Punkt etwas voraus? ;-) Ich nehme an, dass es früher oder später sich herausstellen würde, dass es zwischen euch nicht so gut passt. Von deiner Seite gibt's ja auch keine Schmetterlingsgefühle, oder? Auch für dich gibt es vielleicht noch eine passendere Wahl, die vielleicht auch schon so reif ist wie du. Obwohl es kein Hindernis sein muss, wenn einer verspielter als der Andere ist... Last but not least: Was haltet ihr davon, einfach nur Freunde zu sein? Das kann doch auch Spaß machen. Wenn ihr euch gut versteht, warum nicht?

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Aus meiner Erfahrung glauben sich die Radfahrer und Fußgänger meistens im Recht und fahren/laufen ohne Rücksicht auf Verlust drauf los/über die Straße als wären sie die Einzigen, obwohl sie in ihrer Position eindeutig schwächer sind als das Auto, nach dem Motto: Der Autofahrer muss Sorge tragen, dass mir nichts passiert! Ich finde das ziemlich arrogant und riskant. Jeder sollte achtsam im Straßenverkehr sein und Verantwortung für das reibungsgeringe Gelingen beitragen, beide Seiten! Und eigentlich sollte man dankbar sein, wenn man abends wieder heil zu Hause angekommen ist. Es kann jedem mal passieren, dass er im Straßenverkehr unachtsam war, und dann kann man froh sein, dass der andere Verkehrsteilnehmer (ob Fußgänger/Radfahrer oder Autofahrer) noch rechtzeitig zum Wohle aller gegengesteuert hat. Ich plädiere für mehr Toleranz auch im Straßenverkehr, für ein friedlicheres Miteinander!


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