Hallöchen,
1. Es ist wichtig, dass du in deinem Text Argumente vorbringst die dich selber überzeugen. Denn oft ist das aufgeschriebe garnicht so wichtig wie die Überzeugung mit der man schreibt. Also, auch wenn du mit der eingenommen Position nicht einverstanden bist finde Argumente die dich selber überzeugen.
2. Schreibe und argumentiere sachlich. Das heißt keine Formulierungen verwenden die nicht diesem Kriterium entsprechen wie ,,Das ist total bescheuert". Du kannst aber um deinen Worten Nachdruck zu verleihen sagen ,,Ich bin der Meinung, dass dieser Denkansatz falsch ist, da er mit vielen Problemen verbunden ist.
3. Nenne das wichtigste Argument nicht zwingend zum Schluss. Zwar solltest du mit den schwächeren Anfangen, aber versuche trotzdem zwischendurch ein paar Stärkere rauszuhauen damit deine Leser/Zuhörer nicht vor Langeweile einschlafen;)
4. Bringe gerne ein wenig Humor rein und finde deine eigene Art zu argumentieren. Jeder hat sein persönliches Stilmittel. Ich setzte zum Beispiel ehr auf einen sehr professionellen Text/Rede.
5. Überlege dir was mögliche Gegenargumente sein könnten und entkräfte sie so, dass man nicht widersprechen kann. Zwänge jeden Widerspruch quasi in eine Ecke. Zum Beispiel wenn man darüber diskutiert ob die Schulen wegen Corona geschlossen werden sollten. Dann sage ich zu dir: ,,Wenn wir die Schulen zu machen wird es viel mehr Depressionen unter Jugendlichen geben". Darauf kannst du antworten: ,,Wieviele Tote sind Sie bereit zu akzeptieren"? Ich denke du verstehst meinen Ansatz.
Wenn es darum geht eine gewisse Person (zum Beispiel Freunde) zu etwas zu bewegen was du gerne möchtest, sieht das ganze etwas anders aus. Da ist die Kommunikation ganz anders als mit fremden Zuhörern oder Lehrern. Achte darauf zu wem du schreibst.
Ich hoffe ich konnte dir helfen:)
Mary