Letztendlich weiß niemand wie die Welt entstanden ist. Datenlage hin oder her, man weiß wie oft wissenschaftliche Annahmen korrigiert werden müssen, weil irgendwann der Punkt erreicht wurde, wo sie nicht mehr haltbar waren.

Glauben kann man an ALLES ... auch dass der Weihnachtsmann das Univserum aus einem Wollknäul gestrickt hat.

Da man es weder weiß und man glauben kann was man will - wie das Universum entstanden ist - sollte man anderen auch das glauben lassen was immer sie wollen.

Mir ist es äußerst egal wie die Welt entstanden ist, weil es für meine tägliche Lebensführung keine Auswirkungen hat.

Empfindlich reagiere ich nur, wenn mich Wissenschaftler oder Glaubensfanatiker mit irgendetwas belästigen, was man zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht wissen kann - noch dazu wo ihre Annahma nur FALSCH sein kann (etwa die 7 Tagesschöpfung).

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Da die verschiedenen Konfessionen Gebote und Verbote haben, ist es immer gut zu wissen, mit welchen Glaubensbekenntnissen man es zu tun hat, um Konflikte zu vermeiden (etwa bei Verköstigungen, Klasseneinteilungen, usw.). Würden sich die Religionsgemeinschaften in der alltäglichen Lebensführung nicht unterscheiden und auch kein Konfliktpotential aufweisen, wäre es nicht notwendig solche Erhebungen anzustellen.

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Hab meine Antwort noch etwas erweitert:

Ein Monarch - also ein gekrönter Herrscher - leitet seinen Herrschaftsanspruch idR von einer Kirche und damit von Gott ab (daher auch die Krönung durch den Papst oder andere Kirchenoberhäupter). Er scheint damit auch einem von Gott erwähltem Herrschaftsgeschlecht entspringen (ist de facto natürlich eine Anmaßung, so lange Gott dazu noch kein Statement abgegeben hat, dies also in eine Pressekonferenz offiziell bestätigt. So lange es keinen Beweis für die Legitimation gibt, kann man daher wohl nur von einer "Herrschaft der Scheinwelten" sprechen.).

Bei einem Diktator muss dies nicht unbedingt der Fall sein (siehe Militärdiktatur). Ob sich der Herrscher selbst als "von Gottes Gnaden" legitimiert sieht oder er sich selbst als Gott verehren lässt spielt dabei keine Rolle, sofern er von keiner anerkannten Glaubensgemeinschaft den Herrschaftssegen erhält (Krönung).

Aber wahrscheinlich ist es einfach nur eine Frage der "Definition", denn auch für die Fragen "Was ist ein Planet!" oder "Was ist ein Staat?" hat irgendjemand mal eine Definition vorgestellt, die sodann allgemein anerkannt wurde. Was nicht heißt, dass es auch nicht andere Definitionen geben könnte, die vielleicht besser passen würden.

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Ein Monarch - also ein gekrönter Herrscher - leitet seinen Herrschaftsanspruch idR von einem Gott ab (daher auch die Krönung durch den Papst oder andere religiöse Einrichtungen). Das muss bei einem Diktator nicht unbedingt der Fall sein (siehe Militärdiktatur).

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