Warum lügen Freikirchler über die Lehre der katholischen Kirche?

Leider erlebe ich immer wieder, dass besonders oft Freikirchler Behauptungen über die katholische Lehre aufstellen, die gelogen sind.

Ist es aus Bosheit? Aus Unwissenheit?

Ein Beispiel die Lüge, dass in der Heiligen Messe jedes Mal Jesu erneut geopfert wird. Fakt ist (es gibt eben nur eine kath. Lehre dazu), dass das opfer vergegenwärtigt macht.

Als Beleg dient dazu der Katechismus, welche die katholischen Glaubensinhalte aus der Bibel und Überlieferung ableitet. Da steht:

1366 Die Eucharistie ist also ein Opfer, denn sie stellt das Opfer des Kreuzes dar (und macht es dadurch gegenwärtig), ist dessen Gedächtnis und wendet dessen Frucht zu: Christus „hat zwar sich selbst ein für allemal auf dem Altar des Kreuzes durch den eintretenden Tod Gott, dem Vater opfern wollen [Vgl. Hebr 7,27], um für jene [die Menschen] ewige Erlösung zu wirken; weil jedoch sein Priestertum durch den Tod nicht ausgelöscht werden sollte [Vgl. Hebr 7,24.], hat er beim Letzten Abendmahle, ‚in der Nacht, da er verraten wurde‘ (1 Kor 11,23), seiner geliebten Braut, der Kirche, ein sichtbares (wie es die Natur des Menschen erfordert) Opfer hinterlassen, durch das jenes blutige [Opfer], das einmal am Kreuz dargebracht werden sollte, vergegenwärtigt werden, sein Gedächtnis bis zum Ende der Zeit fortdauern und dessen heilbringende Kraft für die Vergebung der Sünden, die von uns täglich begangen werden, zugewandt werden sollte" (K. v. Trient: DS 1740).

1367 Das Opfer Christi und das Opfer der Eucharistie sind ein einziges Opfer: „Denn die Opfergabe ist ein und dieselbe; derselbe, der sich selbst damals am Kreuze opferte, opfert jetzt durch den Dienst der Priester; allein die Weise des Opferns ist verschieden". „In diesem göttlichen Opfer, das in der Messe vollzogen wird, [ist] jener selbe Christus enthalten und [wird] unblutig geopfert ... der auf dem Altar des Kreuzes ein für allemal sich selbst blutig opferte" (K. v. Trient: DS 1743).

Jetzt ist es oft so, auch wenn ich das den Freikirchlern zeigen, sie dennoch auf ihrer Lüge beharren. Das zeigt mir so oft, dass sie eben nicht im Heiligen Geist reden, denn der Heilige Geist ist ein Geist der Wahrheit und nicht der Lüge.

Kirche, Freikirche, katholisch

Was tun, wenn man beim Brettspiel "Hotel" kein Bargeld mehr hat?

Hallo!

Ich habe mir die Neuauflage des Brettspielklassikers "Hotel" gekauft und nun dreimal gespielt. Ich habs bis jetzt immer zu zweit gespielt und da kam eine Frage auf, wenn mal jemand kein Bargeld mehr hat, um eine Hotelrechnung zu begleichen. In der Anleitung steht, dass dann ein Grundstück samt Hotels zur Auktion geht und alle anderen Spieler mitbieten können, dabei gibt es kein Mindestgebot. Das heißt, wenn man zu zweit spielt, ich das teuerste Hotel für 50€ abkaufen könnte und der andere Mitspieler weiterhin nicht genug Bargeld hat, um seine Rechnung zu begleichen.

Auf was ich hinaus will, ist, dass ein Mitspieler, wenn er einmal kein Bargeld hat, quasi verloren hat. Der andere Mitspieler muss auch gar nichts ersteigern, die Grundstücke gehen an die Bank und alles darauf wird zerstört, der Spieler erhält kein Geld. Es kann also sein, dass ein Spieler alle Hotels außer einem besitzt, alles voll ausgebaut, und dann mal auf das Hotel des anderen kommt, grad nicht flüssig ist, und verloren hat. Das macht doch keinen Sinn! In der englischen Version vom alten Hotel habe ich in der Anleitung etwas von einem Mindestwert gelesen, leider stand nicht drin, wie dieser gebildet wird. Daher spielen wir nun einfach, dass der Mindestwert die Hälfte des Werts ist (Gründstückswert + Baukosten + Eingänge).

Was sagt ihr dazu?

Danke und Grüße

Markus :)

Hotel, Anleitung, Spielregeln, Brettspiel
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