Also wenn du darauf hinaus willst: Im Roman wird generell ein personaler Stil seitens des Er/Sie-Erzählers verwendet. Man kriegt oft viel Innensicht von Mendel und auch Deborah. Aber manchmal finden sich auch auktoriale Stellen! Immer dann, wenn Vorausdeutungen gemacht werden. Am besten fragst du dich bei der Textstelle immer "Kann Mendel das alles wissen? Ist er nah genug am Geschehen?". So mach ich das immer. Ich guck mir an, wie viel über Dinge "außerhalb des Charakters" geschrieben ist und dann schreib ich meist, dass es halt entweder personal ist oder auktoriale Züge hat, weil "der Erzähler vorausdeutet oder über das Figurenwissen hinweg erzählt". Vielleicht noch ein Tipp der es einem einfacher macht: auktorial ist als würde man eine Szene mit ganz vielen Kameras aufnehmen die alles wissen. personal ist eine Kamera am Kopf einer Person. neutral ist eine Kamera etwas weiter abseits die schwarz-weiss aufnimmt ;)

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