Morgen Leutz,
Ich habe seit ca. 3 1/2 Tagen dann doch ziemlich heftige Schmerzen in der Blasengegend, Schmerzen beim Wasserlassen und häufigen Harndrang, wobei nur geringe Harnmengen abgegeben. Da ich dasselbe Problem vor einem Jahr auch hatte und das in einer Nierenbeckenentzündung geendet ist, bin ich diesmal so schnell wie möglich zum Arzt. Urintest ergab keine Leukos, Kultur ergab "ob", also vollkommen glatt und ohne Bakterien.
Da ich oft Ärger mit Ärzten habe, die sich nicht einigen können, was ich habe (weil auch immer wieder der Verdacht, vor allem wegen meiner psychischen Probleme aufkommt, dass alles nur psychosomatisch sei), und obwohl meine Ärztin es mir ausdrücklich empfohlen hat, werde ich nicht zum Urologen gehen.
Denn ich bin der Meinung, der kann kaum mehr feststellen, als meine Hausärztin, zumal noch vor 1 Monat ein Ultraschall, Blutuntersuchung etc gemacht wurde und alles unauffällig war.
Ich pumpe mich seitdem mit Bärentraubenblätter-Tabletten, Paracetamol und Buscopan voll, um die Schmerzen einigermaßen zu lindern. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Problem schlimmer, statt besser wird.
Hatte sonst noch jemand jemals solche Probleme und wie habt ihr die in den Griff bekommen. Mich nervt meine Blase ungemein. Reizblase habe ich in Betracht gezogen, allerdings sind solche Menschen nur sehr sehr selten von Schmerzen betroffen.
Ich verstehe einfach nichts mehr, bin wütend auf meine Ärzte und hab einfach nur noch eine "Null-Bock-Einstellung"...Hat das hier irgendwer schonmal erlebt?
Danke im Voraus (auch wenn ich wenig Hoffnung habe)