Am besten wird eine FLR von Elisabeth Steinhaus beschrieben. Kann man relativ gut googeln, wenn man FLR Steinhaus eingibt.
In Decks, die für Casinos produziert werden sind in der Regel keine Joker vorhanden, da diese sonst immer erst aussortiert werden müssten und dann nutzlose Karten mit den offiziellen Casinorücken (Casinos haben ja in der Regel eigene Karten) im Umlauf wären. Der Dealer muss ja ein frisches Deck einfach aufreißen und mischen können. Darum haben diese Decks weder Spielanleitungen noch Joker.
Die Diskussion wird aktuell geführt.
Beispiel dafür wird Eddy Scharf genannt, der jetzt zur Zahlung von Steuern auf die Erträge von Poker verurteilt wurde. (Allerdings ging es hier meines Wissens um Turniergewinne in Casinos.)
Grundsätzlich gilt:
Nur weil eine Tätigkeit illegal ist, entbindet Dich das nicht von der Steuerpflicht (Theoretisch müssen auch Drogenhändler Steuern zahlen, allerdings werden hier die "Gewinne" anderweitig durch die Gerichte abgeschöpft, durch Beschlagnahme der Drogengelder etc.)
Der Staat hat ein Monopol auf die Veranstaltung von Glücksspiel
Große Onlinepokerfirmen versuchen durch Lobbyisten die Gesetzgebung zu beeinflussen, geglückt ist das bisher nur in SH.
Bezüglich der Rechtslage: Nicht mal hoch bezahlte Fachanwälte werden Deine Frage beantworten können. Die entsprechenden Gesetze sind eben noch vor dem Internet gestaltet worden und es herrscht Uneinigkeit darüber, wo z.B. bei Onlinepoker das Spiel stattfindet. (In Deutschland oder in Gibraltar z.B.?) Das ganze wird dann mit einer Diskussion um die Niederlassungsfreiheit und Berufsfreiheit vermengt um die EU zu bemühen.