Hier sind noch weitere Tipps: https://www.tattooanansi.de/magazin/der-vegvisir-ein-verwirrender-kompass

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In AutoCAD zeichnest du immer im Maßstab 1:1, also in realen Einheiten – aber welche Einheit das ist (m, cm oder mm), hängt davon ab, wie die Zeichnung eingerichtet ist.

Standardmäßig geht AutoCAD meist von Millimetern aus. Wenn du also eine Wand mit 10 Metern zeichnen willst, gibst du 10.000 ein.

Hier ein schneller Check:

  1. Zeichne eine Linie mit Länge 1.
  2. Miss sie mit dem Befehl DIST.
  3. Wenn dir 1 = 1 mm angezeigt wird, musst du bei 10 m → 10.000 eingeben.
  4. Wenn 1 = 1 cm, dann 10 m → 1.000.
  5. Wenn 1 = 1 m, dann 10 m → 10.

Am besten fragst du auch, in welcher Einheit dein Plan später gebraucht wird – oft arbeiten Architekten in mm. Falls du noch mehr Hilfe brauchst, hier ein Tipp:

👉 Grundrisse zeichnen lassen bei Grundriss-Digital

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In der Architekturdarstellung gilt grundsätzlich, dass alles, was über der üblichen Schnittebene von etwa einem Meter über dem Fußboden liegt, gestrichelt dargestellt wird – das betrifft auch Treppenläufe, die oberhalb dieser Ebene weiterführen. Normalerweise wird also der Teil einer Treppe, der sich über einem Meter befindet, gestrichelt gezeichnet, während alles darunter durchgezogen ist. Allerdings kann es je nach Bürostandard oder Planungsphase Abweichungen geben, wie du sie auch in deinem Fall erlebst.

Bei Treppen in oberen Geschossen ist es üblich, dass der Treppenlauf, der nach unten führt, durchgezogen dargestellt wird, da er unterhalb der Schnittebene liegt. Der Lauf, der nach oben weiterführt, wird in der Regel gestrichelt gezeichnet, weil er über der Schnittebene verläuft. Das Podest wird in der Regel vollständig durchgezogen dargestellt, da es auf der Ebene liegt, auf der geschnitten wird.

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Viele Wohnungen mit Durchgangszimmern stammen aus einer Zeit, in der Wohnraum ganz anders genutzt wurde als heute. Besonders in Altbauten war es üblich, Zimmer direkt aneinanderzureihen, ohne lange Flure. Das galt damals nicht als Nachteil, sondern als normaler Grundriss – häufig waren diese Wohnungen für Familien gedacht, nicht für WGs oder Mieter mit dem Wunsch nach viel Privatsphäre. 

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