Ich finde, Ohrlöcher passen nicht zu Männern. Aber eigentlich wäre es mir egal.
Ich bin da jetzt nicht diejenige, die auf biegen und brechen rasen muß. Ich fahre auch mal gerne etwas schneller, keine Frage, aber meistens reichen 150 km/h doch auch, man muß eh abbremsen wenn der nächste LKW überholt.
Die A6 bin ich schon gefahren, da kann man tatsächlich schön Gas geben. Wenn eben nur 130 erlaubt ist, fahre ich Tacho 140 und gut ist. Ob da eine Air Base ist oder nicht ist mir da egal.
Ich fahre daran einfach vorbei, mache mir darüber keine Gedanken. Warum sollte man dafür dankbar sein? Ohne der Air Base würde sich für uns auch nichts ändern.
Also, Du wählst die Fahrschule die Dir sympathisch ist und eben für Dich am einfachsten zu erreichen ist.
Das einzige was Du da beachten mußt (so war es bei mir vor Jahren): Befindet sich die Fahrschule in einem anderen Landkreis (weil Du nach der Arbeit Fahrstunden nehmen willst und Dein Heimatort eben in einem anderen Kreis liegt), brauchst Du eine Genehmigung von Deinem Heimatlandkreis, dort den Führerschein machen zu dürfen.
Dazu mußt Du wenn mich nicht alles täuschst aufs örtliche Rathaus und eben sagen, daß Dein Arbeitgeber in der Nachbarstadt ist und Du von den Zeiten her besser dort dann den Führerschein machst.
Wenn Du die Prüfung dann bestanden hast, gehst auf die heimatliche Landratsamt und kriegst dort Deinen Führerschein.
Ansonsten brauchste paar Euro zum Vorstrecken für die Unterlagen, Sehtest und Erste Hilfe Kurs. So um die 300 Euro solltest dafür schonmal haben, den Rest kannste per Rechnung machen.
Ja, Du darfst wählen. Was anderes wäre es, wenn es eine Landtagswahl wäre, dazu muß man (genau Zeit weiß ich nicht) paar Monate in dem Bundesland gemeldet sein.
Ob Du in RLP oder NRW wohnst, so oder so bist Du Deutsche.
Da, wo Du zum Zeitpunkt der Bundestagswahl lebst, wählst Du. Wenn es tatsächlich nur um paar Tage geht, würde ich vielleicht vorher eine Briefwahl im "alten" Bundesland beantragen.
Ansonsten kannst Du auch ohne Wahlschein wählen, das ist für die Wahlhelfer nur aufwendiger. Aber als Deutsche hast Du das Recht und wenn Du ab Tag x am Wohnort gemeldet bist, schauen die eben im Einwohnerverzeichnis nach, ob es Dich auch wirklich gibt.
Diese Wahlbenachrichtigungen werden ja meist paar Wochen vorher verschickt und der ein oder andere zieht natürlich in dieser Zeit um. Dieses Problem hättest Du auch, wenn Du einfach nur sagen wie mal von Kaiserslautern nach Koblenz ziehen würdest - das hat in dem Falle mit dem Bundesland nichts zu tun.