Wenn alle körperlichen Grundbedürfnisse befriedigt sind (Trinken/Essen/Schlafen) dann reicht es (eventuell) einfach present zu sein, das kind auf den Arm zu nehmen und Ruhe auszustrahlen. Wippende Bewegungen beruhigt das Nervensystem des Kindes und es wird meist ruhiger.

Das kind muss merken das die Eltern da sind wenn es sie braucht. Das einzige was ein Baby tun kann um auf sich aufmerksam zu machen ist zu schreien. Wenn keine körperlichen Bedürfnisse gebraucht werden, ist es oft Zuneigung, Liebe und Körperkontakt was vermisst wird.

Grüße

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Kann alles mögliche sein. Gehirn tumore sind eher selten, kann aber relativ einfach beim Arzt abgeklärt werden. Weitere Möglichkeiten sind

  • Schlechte Ernährung und zu wenig Biodiversität im Darm
  • Vitamin / Nährstoffmangel
  • Zu wenig Wasserzufuhr
  • Eingeklemmter nerv / krumme körperhaltung
  • chronisch zu wenig schlaf
  • ...

Die liste ist lang, und tumore sind eher unwahrscheinlich. Ein kurzer Arztbesuch und eine Blutuntersuchung könnte da Aufschluss geben.

Grüße

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Ich kann DeernVomDienst nur zustimmen.

Man kann sicherlich jegliches Verhalten was irgendwie beinhaltet sich stark nach etwas zu sehnen als Sucht bezeichnen. Das wäre jedoch eher philosophisch als psychologisch.

Narzissmus hat im psychologischen Sinne weniger mit Sucht zu tun.
Ich finde es jedoch gut 2 eher entfernte Dinge zusammenbringen zu wollen, das nennt man kreativität :)

Wenn du etwas spezieller sein darfst, dann guck doch mal nach info ob Menschen mit einer solchen Diagnose mehr oder weniger zu Sucht neigen, und eventuell welche Art. Vielleicht gibt es auch keinen Zusammenhang. Erhöhte Risikofaktoren bestehen definitiv bei Borderline beispielsweise.

Wäre ja interessant mal herauszufinden ob es da unterschiede zwischen den Persönlichkeitsdiagnosen gibt. Das neuste ICD-11 hat das ja rausgestrichen, da die überlagerungen zwischen den Persönlichkeitstypen teilweise zu verschwommen sind und die Diagnosekriterien keinen Wissenschaftlichen halt haben.

Grüße

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Du warst selbst auch schon in Hypnose. Es ist ein bisschen wie tagträumen mit geschlossenen Augen. Das tut nicht weh, und jeder kann hypnotisiert werden wenn er sich genug entspannt.

Was dabei passiert ist das unsere Gehirnwellen sich ändern und in einen Zustand zwischen Schlaf und Wach gehen. Das passiert auch manchmal kurz vorm schlafen, bei meditation, traumreisen, oder oft als kind.

Der Grund warum es therapeutisch genutzt werden kann ist u.a. weil wir in diesem Zustand ungehinderter und tiefer mit patterns und gedankenweisen arbeiten können die sonst durch den Einfluss anderer gefühle oder impulse nicht so einfach zu bearbeiten wären.

Grüße

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Es geht weniger um den Farbwechsel als um die Farbspektren.
Es hilft bereits wenn du einen Blaulichtfilter installierst. Ich kann da f.lux empfehlen, der geht langsam an gegen Abend und man kann einstellen wie stark. Habe das seit mehreren Jahren.

Blaulicht macht dich wach. Das kann man super morgens nutzen indem man 5 minuten spazieren geht nachm aufstehen und man fühlt sich direkt wach. Abends jedoch sollte man blaues licht vermeiden.

Ob es das träumen beeinflusst, bestimmt irgendwie, zumindest was die schlafqualität angeht. Beim Träumen hat aber eher der Kontent der Games einfluss denke ich.

Abgesehen davon kann ein häufiger "gebietswechsel" ja darauf schließen das man gerade irgendwie aktiv ein Vorhaben hat. Das wiederum würde heißen man hat gerade ein Ziel, Dopamin und eventuell adrenalin wird freigestoßen, und es wird schwieriger schlafen zu gehen.

Falls du bis kurz vor dem Schlafen gehen zocken solltest (wovon abzuraten ist wenn es dir um guten schlaf geht), dann solltest du eventuell lieber eintönige dinge machen im Game.

Grüße

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Naja, was ist der Sinn von Malen, wenn die Leinwand noch Weiß ist. Man kann sagen es hat gar keinen Sinn, denn es ist ja eh alles weiß. Vielleicht ist der Sinn ja genau das. Dem Leben Sinn zu geben. Anfangen ein Bild auf die weiße Leinwand zu malen.

Was auch immer der richtige Ansatz sein mag. Leute die Dingen Sinn im Leben geben leben in der Regel glücklicher.

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Mit einem Danke kannst du nie etwas falsch machen. Dankbarkeit zeigen hat in mehreren Studien positive assoziationen mit Langlebigkeit, prevention von mentalen Krankheiten wie depressionen, post-traumatischem Wachstum und besserem generellen Wohlbefinden gezeigt.

Dankbarkeit zeigen ist nicht gleichzusetzen mit Entschuldigen. Viele Menschen Entschuldigen sich häufig für ihre Gefühle, Gedanken, oder andere Dinge für die sie gar keine Schuld haben. Dort lohnt es sich mal genau zu gucken wann man sich wirklich entschuldigen sollte (weil man schuldig für etwas ist), und wann nicht.
Dankbarkeit kannst du immer zeigen. Je mehr und ehrlicher, desto besser.

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Das ist tatsächlich ein Problem im Gesundheitssystem.
Dabei wollen viele Psychotherapeuten sehr gerne auch durch die Krankenkasse abrechnen, jedoch wird die anzahl der Kassensitze limitiert gehalten, und es gibt schlichtweg nicht die möglichkeit sich einen zu holen.

Du kannst jedoch bei dringenden Fällen und wenn man längere Zeit keine Therapie finden konnte eine Kostenrückerstattung beantragen.
Dabei kannst du auch eine Private Therapie beanspruchen und bekommst, sobald die erstattung genehmigt ist, das komplette Geld zurück.

Viel Erfolg

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Naja psychosozial beinhaltet ja schon einmal psychologie/psychotherapie und Soziologie. Weitere Berufe könnte alles möglioche im Gesundheits und Jugend/Familien-sektor sein, von Erzieher, bis Lehrer, bis Familienberatung oder Berater.

Das Studium Soziale Arbeit wäre da sicherlich gut dran angelehnt.

Grüße

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Interessanter Gedanke. Was ich mich zuerst frage ist, was du mit Gesundheitsverhalten meinst. Ob man Raucht, oder sich gesund ernährt, oder sport macht?

Sicherlich haben Gene da eine gewissen Rolle, was jedoch viel ausschlaggebender ist, ist die Umgebung und das soziale Umfeld.
Eventuell hast du gar nicht die Wahl dich gesund zu ernähren, oder es wird dir wie in der Westlichen Welt sehr schwer gemacht durch hohe präsenz an Fast Food läden und anderen versuchungen.

Gene spielen da nicht so eine große Rolle wie andere biopsychosoziale faktoren würde ich sagen.

Grüße

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Hey,

Generell ist der Begriff "Toxisch" nicht wirklich geläufig als Fachjargon und eher Pop-psychologisch aufgekommen.

"Toxische Positivität" gibt es nicht wirklich denke ich. In deinem Beispiel wird jemand versucht aufzumuntern indem die Person ablenkt, was dann aber eher ein Versuch ist denjenigen dadurch besser fühlen zu lassen. Genauso ist es nicht unbedingt dysfunctional sich abzulenken, und auch wurden die negativen emotionen des gegenüber anerkannt "ich kann dich verstehen. Du hast heute bestimmt einen miesen Tag."

An dem Beispiel sehe ich nicht, das dieses Verhalten "toxisch" ist, höchstens ineffektiv oder "gut gemeint aber fehlgeleitet".

"Toxisch", oder schlichtweg unangemessen, würde ich es eher finden wenn die Reaktion wäre "Ach was, das wird schon" oder "Lach doch mal".

Positive emotionen sind äußerst gut und wichtig, auch im klinischen Bereich. Nur weil jemand einen aufmuntern möchte und dadurch versucht positive emotionen zu erwecken, ist das nicht direkt toxisch.

Grüße

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Unser Aussehen passt sich an unser Verhalten an. Wenn wir viel Lachen im Leben, oder ständig grimmig schauen, sieht man das anhand der Geischtszüge.

Beim Kiffen entspannen sich alle Muskeln. Wenn man dauerhaft kifft, kann diese dauerhafte entspannung der Muskeln zu einer leichten Änderung führen, welche jedoch auch wieder weg geht, wenn man aufhört und beispielsweise Sport macht.

Auch Essen und Schlaf spielen da eine riesige Rolle. Beides wird vom Cannabis mit beeinträchtigt.

Also Jaein. Cannabis kann da einen Einfluss haben, jedoch werden andere Faktoren da genauso mit einspielen.

Grüße,
Marcel

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Wenn du mit "normal" den Durchschnitt meinst dann ja. Im Durchschnitt tendieren Menschen in einer depressiven Episode dazu sich selbst, andere, die Zukunft und die Welt pessimistisch zu sehen.

Das worst-case scenario würde eher zu Ängsten passen, welche teilweise aber nicht notwendiger Weise bei Depressionen mit auftreten.

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Unter anderem mit IFS Therapie. Gibt leider nicht so viele Therpeuten die diesen Ansatz anbieten in Deutschland, jedoch kann man sich speziell diesen Ansatz auch selbst beibringen und als Self-help nutzen. Guck dafür mal bei beispielsweise diesem Buch vorbei: Kein Teil von mir ist schlecht

Das Prinzip ist schnell erfasst und sehr intuitiv. Auch diese deutsche Youtube-Serie macht IFS sehr deutlich und beschreibt es in kurzen videos sehr anschaulich.

Viel Erfolg dabei.

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