Und zwar geht es um einen Vortrag den ich in ein paar Monaten in der Berufsschule halten muss. Ich hasse Vorträge und habe sie schon zu Oberschulzeiten gemieden indem ich die Schule geschwänzt habe oder so tat als hätte ich meine Unterlagen nicht dabei. Irgendwann gab der Lehrer dann auch nach und stempelte mein Verhalten mit einer 6 ab. Das interessierte mich wenig denn das konnte ich mit den schriftlichen Noten wieder etwas kompensieren. Nun steht der erste Vortrag in der Berufsschule an und ich plane schon jetzt wie ich diesen umgehen kann. Eine weitere denkbare Option für mich wäre einfach etwas Alkohol davor zu konsumieren. Durch Alkohol lösen sich bei mir die Hemmungen und ich kann offen und frei sprechen. Man merkt es mir auch nicht an das ich getrunken habe denn es reichen schon wenige Mengen um besagten Effekt zu erzielen. Ich denke mal wenn ich den Vortrag verweigere werde ich schnell als Versager o.ä. abgestempelt was mir eigentlich relativ egal ist denn was andere über mich denken geht mir am allerwertesten vorbei. Deshalb halte ich die "Alkoholidee" für die bessere. Was denkt Ihr? Könnte ich rein theoretisch den Vortrag verweigern? Eine 6 würde ich in Kauf nehmen.

Wie oben schon beschrieben habe ich vor vielen Monaten das Kiffen aufgegeben da sich mein Konsum langsam zur Sucht entwickelte. Die typischen psychischen Entzugssymptome hielten dann eine Woche lang an. Leider begann mein rechtes Auge mit Einstellung des Konsums zu zucken. Dieses Augenzucken hält nun schon mehrere Monate lang an und langsam mache ich mir Sorgen das das vlt. irreparable Folgeschäden sind. Ich war kein langjähriger Konsument sondern habe lediglich 2-3 Monate gekifft. Das zwar täglich aber in einem Verdampfer.

Wie die Frage schon vermuten regt mich eigentlich alles auf. Den ganzen Tag lang. Die Scheißvögel die draußen zwitschern gehen mir auch auf den Geist oder die dämlichen Hunde meiner Mutter. Das geschnaufe von den Viechern hör ich bis in mein Zimmer da könnte ich jedes mal an die Decke gehen. Diese starke Gereiztheit kam vom einen auf den anderen Tag und ist für mich selber schon fast unerträglich. Das ich wegen Kleinigkeiten gerne mal an ausraste oder rumfluche ist mir nicht neu. Das mache ich schon seit klein auf. Während der Grundschule musste ich zum Autogenen Training oder wie das heist. Wegen unkontrollierbaren Wutausbrüchen. Da war ich über 2 Jahre. Allmählich stellte sich auch eine Besserung ein und ich wurde sogar recht ruhig konnte dämliche Bemerkungen anderer ignorieren. Seit neuem allerdings klappt das nicht mehr. Antworten wie " Augen schließen bis 30 zählen " und son quatsch brauche ich nicht. Bitte nur ernstgemeinte Vorschläge.