Hallo! Ich habe letztens ein sehr interessantes Buch gelesen (Wir Kinder der Kriegskinder von Anne-Ev Ustorf). Da ging es darum, dass die Ängste unserer Großeltern und Urgroßeltern aufgrund furchtbarer Erlebnisse im 2. Weltkrieg an die Kinder weitergeben werden, obwohl nie darüber gesprochen wird oder bestimmte Verhaltensmuster auch nicht bewusst weitergegeben werden. Beispiel: Meine Großmutter ist mit ihrer Familie als Teenager in Hamburg ausgebombt worden, das Haus ist vollkommen verbrannt und die ganze Familie musste dann aufs Land fliehen - ohne Essen, nur mit ein paar Habseligkeiten im Koffer. Zeit ihres Lebens hat meine Oma bei Gewitter mit gepackten Koffern in der Küche gesessen. Ihre Tochter (meine Mutter) hat das zwar mit mir dann nicht mehr gemacht, aber trotzdem fühle ich mich bis heute extrem unwohl bei Gewitter - unwohler, als normal ist. Beschäftige Dich doch mal mit Deiner Familiengeschichte und frage Deine Großeltern und Urgroßeltern - ich denke, eine Beschäftigung mit den Ursachen Deiner Ängste ist sehr viel sinn- und wirkungsvoller als das Verdrängen und Überspielen oder gar das Einwerfen irgendwelcher Medikamente!!! Auch das Gespräch mit einem GUTEN Psychologen kann helfen - vielleicht taugt der, bei dem Du warst, nichts! Lass Dich nicht entmutigen! Ich wünsche Dir, dass Du Deine Ängste überwindest! Grüsse Mara

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Hallo! Das ist natürlich schon ne schwierige Frage. :-) Nur ein Bild und aus nem schwierigen Winkel aufgenommen und dann ein sehr junger Hund - da fällt es schwer, zu erkennen, ob da echt noch was anderes außer Dobermann mit drin ist. Dazu kommt das manche rassetypischen Eigenschaften sich vielleicht in einem Hund mehr vererben als in einem anderen (siehe zum Beispiel die Wäller, wo ein Großteil mehr nach Australian Shepard ausschaut als nach Briard)... Bei Deinem Hund hätte ich (ohne Deine Frage) auf einen reinrassigen Dobermann getippt. Dass er leichter ist, kann gut daran liegen, dass es sich um eine Hündin handelt, denn die sind in der Regel ja kleiner und leichter als Rüden. Und dann könnte es auch noch an den Eltern liegen, wenn die auch aus einer kleineren, leichteren Linie stammen, kann auch der Hund kleiner und leichter sein. Aber das sind nur wilde Spekulationen... Mal anders gefragt: was bringt Dich denn darauf, dass man Dir einen Rassehund als Mischling verkauft hat? Und was für einen Unterschied macht das? Grüsse Mara

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Hallo, also ich finde, er sieht aus wie ein junger Samojede... Das ist eine russische Hunderasse, die zu den Spitzen zählt und als Schlittenhund eingesetzt wurde/wird. Die Rüden haben eine Widerristhöhe von ca. 57 cm, Hündinnen sind kleiner. Als "kniehoch" würde ich den aber nicht bezeichnen... Schade, dass der Hund auf Deinem Bild nicht steht, dann wäre es leichter. So ist es nur ein Rateversuch... ;-) Schau mal bei Google nach Bildern von Samojeden, vielleicht ist er es ja doch. Grüsse Mara

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