Kompositionslinien sollen den Bildaufbau verdeutlichen, d.h. dem Betrachter die Strukturen des Bildes einfacher verständlich machen. So sollen auch verschiedene Bildgegenstände geometrisiert werden, also zB ein Kopf einfach durch eine Kugel dargestellt werden. Es ist zu unterscheiden zwischen den Umrissen der wichtigsten Bildgegenstände sowie den Richtungstendezen, also welche Bewegungen vom Bildinhalt, dem Dargestellten ausgehen. Diese sind als Pfeile ebenfalls einzutragen. Richtungstendenzen müssen keine realen Bewegungen sein, sondern auch scheinbare Richtungen, z.B. ein Arm der nach oben zeigt kann eine Richtungstendenz sein. Zudem kann in einer Kompositionsskizze auch noch der Aufbau des Bildes nach Hell-Dunkel, Farben etc. untersucht werden.

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Ich würde bei der Darstellung von Gerüchen neben farbigen oder s/w Zeichnungen auch mit Schrift arbeiten, die du dann in deine Zeichnung integrierst, bzw kann diese vll. auch etwas außerhalb stehen. Ist jedoch die Frage, ob ihr auch mit Schrift arbeiten dürft. Sollte dann natürlich nicht einfach so geschrieben sein, sondern die Schrift passend zum Bild entworfen, also zum Motiv. Vll. kann die Schrift auch vom Motiv ausgehen, also aus diesem herausströmen, zB du zeichnest eine Rose und aus der Blüte geht der Schriftzug ein wenig hervor. Das Problem bei Schrift jedoch ist, dass du dir dann erst Gedanken machen musst, wie etwas riecht, also WIE duftet denn eine Rose? In Verbindung mit den passenden Farben und Formen kannst du so ein ganzes "Universum" rund um dein Motiv entstehen lassen, sodass der Betrachter den Geruch richtig "riechen" kann.

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