Ich finde es in gewisser Weise passend, weil es die Realität widerspiegelt.
Das Beste was den Leuten passieren kann wird durch Zweifel, Angst, Hass scheinbar zerstört. Aber in Wahrheit wird es nie ausgelöscht, so wie seine Botschaft bis heute weiterexistiert. "Die Wahrheit hört nicht auf wahr zu sein, bloß weil du sie abstreitest" hat Paul Ferrini so in der Art mal gesagt. Worauf Jesus die Leute hingewiesen hat, war schon immer da und wird immer da sein, auch nach seinem irdischen Tod,
für jeden einzelnen zu entdecken, der sich quält und nicht länger leiden will

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Was ist mit mir los? Wieso habe ich mich so verändert?

Hallo. Ich (13) habe mich in den letzten 2 Jahren komplett verändert. Ich habe damals zum 1. Mal an Selbstmord gedacht (was ich seit dem jeden Tag oft tue). Ich begann mich zu ritzen und mir Pläne für meinen Selbstmord auszudenken (von denen ich keinen umsetzte). Mein Selbstwertgefühlt und Selbstvertrauen wurde so sehr zerstört, dass ich vor allem und jedem Angst hatte. Ich hatte Angst davor, etwas sagen zu müssen, wenn anderen zuhören. Ich hatte Angst, wenn mich jemand ansah (auch wenn ich diese Person schon unzählige Male zuvor gesehen habe). Vor einem Jahr begann ich dann noch zu glaube, dass jeder mich hassen würde, weil ich in der Schule zu diesem Zeitpunkt nicht sehr gut war (Noten Durchschnitt ca 3,0) und ich in manchen Fächern mal die Hausaufgaben vergessen hatte und meine Lehrer mich deshalb nicht mehr mochten. So kam es dann dazu, dass ich mich in den Sommerferien endgültig umbringen wollte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt meinen Tiefpunkt erreicht und jeden Tag mehrere Male geweint. Bis ich auf einmal komplett emotionslos wurde. Zu diesem Zeitpunkt war mir alles egal, ich hatte keine Angst mehr vor anderen und mir war die Meinung der anderen über mich komplett egal. Zu diesem Zeitpunkt fand ich mein Leben (fast) perfekt (obwohl dieses Leben nicht mal ansatzweise perfekt war), weil ich einfach nicht mehr weinen konnte und ich nicht mehr 24/7 extrem deprimiert war. Leider kamen die Emotionen vor 2 Monaten wieder zurück. Seit dem weine ich wieder viel, und ich bin komplett emotional. Es gibt aus meiner Sicht seit diesen 2 Jahren nichts mehr, was so wertvoll wäre, dass ich überzeugt wäre, mich nicht umbringen zu sollen (ich hoffe das war korrektes deutsch). Wir sterben sowieso früher oder später. Also macht es überhaupt einen Unterschied ob ich mich jetzt umbringe, oder ich noch 80 Jahre warte? Danke an alle die diese "Frage" bis hierhin gelesen haben. Ich möchte mich nochmal bei allen entschuldigen, die wie ich finden, dass mein Fragetitel überhaupt nicht zur Frage passt: Ich bitte um Enschuldigung, mir ist kein passenderer Fragetitel eingefallen. Falls ihr irgendwelche Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet könnt ihr mich gerne korrigieren.

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Warum bist du denn so deprimiert? Also du bist schüchtern und hast Angst. Wie kommts dazu ?

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Erhöhen wir uns nicht über Gott , wenn wir die Feindesliebe leben und vollkommen vergeben?

21 Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal? 22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir, nicht siebenmal, sondern siebzig mal siebenmal.

(Matth. 18:21)

Heute Abend hatten wir das Thema hier daheim bei uns , mit Freunden .

Wenn Gottes Vergebung aber begrenzt ist , da ist ja die Hölle( Verdammnis )

Erhöhen wir uns dann nicht , wenn wir vollkommener vergeben können, als Gott es kann?- Feindesliebe ist gemeint

Wir sollen vollkommen vergeben ..

Matthäus 5

43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,

45 auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. 

   46 Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

Sind wir dann nicht vollkommener als Gott ? ist das nicht sich erhöhen, da Gott ja die Feindesliebe nur begrenzt lebt ? Es gehen ja viele Feinde in die Hölle.

Ich hab gesagt , ja , verstehe ich auch nicht , ich frage.

was sagen denn hierzu Christen , die auch wie ich Gott glauben , die die Hölle lehren ?

lieben Gruß

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Ich persönlich glaube nicht an die Hölle und wenn es sie doch geben sollte, schaffen wir als Menschen sie uns durch Feindseligkeit auf Erden selber.
Der Punkt ist doch der: Das einzige Gegenmittel gegen Hass und was dazu gehört, ist Liebe.
Darum sind genau die Menschen, die etwas ausgefressen habe, diejenigen, die Liebe am meisten brauchen. Damit wir in Frieden kommen.
Ich denke diese Botschaft ist das eigentlich wichtige dabei.
Ich denke Gott selber steht über dem Denken des Egos, dass er will das wir ihn vergöttern und all das. Es interessiert ihn nicht, weil er nicht so kleinlich ist wie wir Menschen. Er braucht unsere Zustimmung nicht und es ist ihm egal was einzelne in ihrem Frust zu sagen haben oder ob sie sich über ihn stellen.
Ich glaube was ihm wichtig ist und am meisten Freude bereiten würde ist, dass wir aufwachen aus unserem kleinlichen Denken. Wäre unsere Erde nicht schon Paradies genug, wenn Menschen einfach mal zusammenarbeiten würden?. Oder zumindest friedlich koexistieren könnten.

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Naja, ob man Kriegsspiele, und ja ich spiele selber hin und wieder shooter, als "Bildung" bezeichnen kann, halte ich für sehr fragwürdig.
Es ist einfach nur anders. Gar nicht mal erwachsener oder reifer. Eher nur brutal und actionlastig.
Und du magst halt eher schöne Dinge. Frieden.
Ich denke, ganz typisch bist du mit deinen Interessen für das Alter nicht, aber eigentlich ist dies auch nichts schlechtes.
In einer Gesellschaft wo es eher akzeptiert wird Mord und Totschlag in Filmen und Spielen zu zeigen, als so etwas simples und absolut natürliches wie den menschlichen Körper und wie die nächste Generation auf die Welt kommt. Da haben Kids in den Medien vermeintlich schon hunderte von Menschen umgebracht werden sehen, während sie sich noch denken das man vom Händchenhalten schwanger wird, wenn ihr versteht wie ich das meine. Kranker sh.t, ehrlich gesagt

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Du kommst mir traurig vor, als ob bei einer existenziellen Frage für dich der Haussegen schief hängt. Als wenn du nicht weißt, was du hier verloren hast und in der Welt auch keinen guten Zuspruch finden kannst. Wenn es so in der art ist, dann ging es mir ähnlich. Bei mir war es noch der Schüchternheit wegen, weil ich mir fremd und anders, nicht auf der gleichen "Wellenlänge" vorkam wie die Anderen.

Dann war iwann die Schulzeit zu Ende, ich war viel allein und fing dann ganz langsam an erstmal eine Persönlichkeit zu entwickeln. Weißt du, durch das Schüchtern sein fühlte ich mich in der Gegenwart Anderer mehr oder weniger unterdrückt und habe mich selber kaum entwickelt, weil ich fast nie mal was gesagt oder getan habe - zu schüchtern dazu eben. Und so war ich nach der Schulzeit im inneren mehr oder weniger leer bzw. kannte mich selber überhaupt nicht, weil ich mich nie handeln oder reden gehört habe.
Also habe ich angefangen mich kennenzulernen und mich selber mögen gelernt.
Robert Betz war für mich der Einstieg, Frieden und Akzeptanz aufzubauen, letztendlich mehr und mehr Lebensfreude wieder zu entwickeln, die ich fast das ganze Leben lang vorher vermisste.
Heute wache ich morgens auf und fühle mich ok, auch wenn bei mir ebenfalls einiges im argen liegt.

Vielleicht ist die Lebensfreude und der Spaß am Leben bei dir auch ein wichtiger Punkt, um den es abseits äußerlicher Geschehnisse mit anderen Leute usw. im Kern eigentlich geht. Selbstliebe und all das

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Naja, du liebst ihn weiterhin, lässt nur das Versuchen bleiben. Das heißt du denkst an ihn, wenn es so passiert, aber machst eben daraufhin nichts mehr, weil du seine Antwort schon hast. Ist ehrlich gesagt mega sche.ße und ich wünschte ich könnte dir wirklich helfen, aber letztendlich sind es halt deine Gefühle in dir, mit denen du mehr oder weniger alleine klarkommen und in den Frieden kommen musst.
Von daher, denk weiterhin an ihn wenns nicht anders geht, versuch erst gar nicht diese Gedanken wegzuschieben, die schieben in der Regel genauso stark zurück. Sei eher mit ihnen. Seh sie kommen, seh sie gehen und lass sein. Es gibt nichts mehr zu tun. Du hast es probiert, die Antwort bekommen, fertig. Es gibt nichts mehr daran zu tun

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Ein konkreter Tipp wäre, dass du deinen Körper in gewisser Weise von innen loslässt und ihn machen lässt.
In meiner schüchternen/verklemmten Zeit dachte ich in gewisser Weise immer ich müsse Kontrolle über mich selber haben, das Leben. Ich war meinen Körper bewusst am steuern. Beachtete und steuerte wie ich lief, was ich tat, wo ich hinguckte etc.

Im Zusammenhang mit Meditationsübungen und ähnlichem kam mir dann der Gedanke, einfach mal loszulassen. Und in gewisser Weise bewegte sich mein Körper dann mehr und mehr von selber. Vor ein paar Wochen und dann vor wenigen Tagen wieder, machte ich einen Ausflug in die Stadt und ließ einfach meinen Körper sein Leben leben und sich so verhalten wie er es automatisch wollte und haha insgesamt war ich so gechillt drauf als hätte ich gesoffen XD Also ganz tolle Erfahrung, ich war so locker wie zuhause, äußerlich gechillt und auch innerlich entspannt, eben weil nicht ich es war der da steuerte und verantwortlich war und überlegen musste was er als nächstes tat, sondern mein Körper.

Ich glaube wenn du das hinkriegen könntest, deinen Körper mehr und mehr einfach sein ding machen zu lassen, wäre das schon ein riesiger Erfolg. Weil du im Prinzip nicht dieses oder jenes mehr werden musst, du bist es schon. Du musst lediglich geschehen lassen und es passiert von alleine. - zumindest meiner Erfahrung nach -

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Immer kaputt und genervt - was ist los?

Hey, vielleicht kann mir irgendwer folgen.

Ich bin 15 und fühle mich wie in einer falschen Welt.

Von morgens bis abends bin ich müde, kaputt, egal was ich mache. Alles was ich tu ist Anstrengung pur - vorallem Schule.

Alle nerven mich, man muss mich nur ansprechen, und ich könnte schon ausrasten. Ich will jedem aus dem Weg gehen und am besten für mich alleine sein.

Jeden Tag nach der Schule muss ich direkt schlafen gehen, ich kann mich einfach nicht wach halten. Alle anderen machen was nach der Schule, aber ich habe einfach keine Kraft dafür.

Ich habe generell keine Lust auf andere, ich habe für diese Ferien 3 Treffen abgesagt, weil ich es als Last und Anstrengung empfinde. Am schlimmsten sind Übernachtungen, weil ich dabei sehr lange mit Menschen auf einem Raum bin.

Es hört sich an als würde ich Menschen hassen, dabei will ich einfach nur alleine sein. Und ich verstehe nicht wieso es so ist, denn früher habe ich gerne Sachen unternommen und war ständig mit anderen Leuten unterwegs.

Ich werde sauer und bin genervt ohne Grund, schnauze Leute an, und das nur, weil ich so schlapp bin, wenn ich mit anderen was mache. Ich erkenne mich selbst nicht wieder

Ich lebe irgendwie für mich alleine.

Was ist da falsch gelaufen? Wie kriege ich das unter Kontrolle? - ich kann doch nicht ewig jedem aus dem Weg gehen und nurnoch schlafen, weil alles so anstrengend ist.

Hat, oder eher hatte, jemand das gleiche Problem ?

LG - sorry für den "langen" Text.

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Allein zu sein kann schon ganz erholsam sein. Mach es so, wie es für dich persönlich angenehm ist, egal ob man "eigentlich sozial und immer mit Freunden unterwegs sein sollte" oder was auch immer. Wenn es dir nicht gefällt kannst du ja wieder unter Leute gehen, aber es liest sich so, als ob du einfach für dich sein willst, zumindest vorübergehend, und dann solltest du entsprechende Umstände, soweit möglich, auch einrichten. Iwann kriegst du dann schon von selber wieder Lust auf den sozialen Kram

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? Wenn sich das Universum ausdehnt, worin befindet sich dies dann und welche Form hat das Darumliegende? Gibt es eine Abgrenzung zwischen dem Universum und dem Darumliegenden? Welche Form von Grenze wäre das? Wenn nicht, würde es sich nicht ausdehnen, weil es sich innerhalb etwas anderem befindet, essenziell Teil des Anderen ist. Was laber ich hier eigentlich haha

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Ich würde sagen, Lebenswillen. Das man durch dieses Festhalten etwas hat, wofür man auf der Erde bleiben will. Wie gut dies tatsächlich ist, ist fragwürdig. Immerhin kann man das Leben nicht kontrollieren und sollte etwas "verloren gehen", steht man prinzipiell mit selbstgemachtem Leid da. Von diesem Standpunkt aus wäre ein Genießen der Dinge ohne Festklammern langfristig wohl am vernünftigsten.
Im Gegenzug dazu wird eim das eigene Ableben gleichgültig. Fraglich, ob dies wirklich so schlecht ist. Ich meine, man muss sich deswegen nicht gleich von der Brücke stürzen, oder hat ähnliches dann vor, aber wenn etwas passieren sollte, könnte man in Frieden gehen.

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Pony Schnitt ist doch voll cute

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