Gerade in den Nachrichten gesehen "Deutschland hält 2024 Klimaziele ein".

Ist nur ein solches Beispiel. Ich meine über die Zeit mehrerer solcher Dinge mitbekommen zu haben. Rein an Fakten und Statistik gemessen hat die Ampel einen weitaus besseren (oder zumindest aktiveren) Job gemacht, als andere (CDU geführte) Regierungen in den letzten Jahren.

Für Krisen wie den Ukraine Krieg oder die Pandemie, die Inflation können die nicht einmal 4 Jahre im Amt sitzenden Regierungen rein gar nichts. Diese haben aber natürlich enorme Auswirkungen auf uns alle.

Das wohl schwierigste (in meinen Augen) ist die "Transformation der Wirtschaft". Ohne russisches Gas leiden Energie intensive Unternehmen (das ist nicht die Schuld von Habeck, welcher auf dem Weltmarkt schnell Alternativen finden musste und gefunden hat, nur eben nicht sofort und zum selben Preis). Das Autokonzerne wie VW, die jahrelang auf kurzfristigen Profit statt Investitionen in die Zukunft gesetzt haben, jetzt von ausländischen Konkurrenten (man siehe nach China) abgehengt werden ist keiner Regierung dieser Welt zuzuschreiben, sondern den Unternehmensvorständen.

Veranwortlich für mangelnde Investitionen des Staates (Bildung, Infrastruktur, Digitalisierung) in den letzten Jahrzehnten sind die Regierungen der letzten Jahrzehnte.

Das alles hat absolut nichts mit Meinungen zu tun, dass sind Fakten (kommt mir bitte nicht mit alternativen Fakten). Deshalb will ich jetzt nicht noch über Themen wie Migration, Bürgergeld, oder Drogenpolitik reden. Denn da kommen ganz schnell Meinungen ins Spiel, über die sich streiten lässt. "Das da oben" hingegen ist 1 und 1 zusammenzählen.

Das schlechte Image der Ampel ist, in meinen Augen jedenfalls, hauptsächlich auf 3 Faktoren zurückzuführen. A: Eine 3er Koalition, bei der von vornherein klar war das zwischen den Beteiligten sehr große Differenzen bestehen (Streit vorprogrammiert). B: Einen zu passiven Kanzler, der seinen Laden nicht im Griff hatte. C: Stimmungsmache aus der Opposition.

Ich wünsche euch viel Zeit mit euren Liebsten, LG Luca :)

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Die Welt und die Menschen sind schlecht?

Was ist das hier eigentlich für ein Leben und vor allen Dingen - Was ist das für eine Welt hier!?

Man sagt immer: „Such dir was, das dir Spaß macht!“ und das ist auf die Berufswahl bezogen, doch Fakt ist, niemand würde freiwillig arbeiten gehen, wenn es die Möglichkeit gäbe, nicht arbeiten zu müssen und trotzdem alles zu haben, was man will.

Zu der Arbeit, die keinen Spaß macht, kommt noch hinzu, dass man in den meisten Berufen nicht mehr als 2.500€ netto bekommt, was ich persönlich ziemlich wenig finde. Außerdem gibt es bei jeder Arbeitsstelle auch unfreundliche Mitarbeiter, mit denen man am liebsten gar nicht arbeiten würde, die einen fertig machen und auf die man keinen Bock hat. Doch man hat nicht die Wahl, wenn man in diesem System eingesperrt ist, muss man mit solchen Menschen arbeiten und das soll ein lebenswertes Leben sein?

Geringe Bezahlung, sein ganzes Leben arbeiten für nichts mit wenig Freizeit und unsympathischen Menschen!?

Auf was für einer Welt leben wir eigentlich!?


Mich macht das wirklich traurig, denn man (ver)arbeitet fast sein komplettes Leben mit irgendeiner Scheiße, die noch nicht mal Spaß macht und ich fühle mich wie in einem Gefängnis. Die einzige Motivation, die mich irgendwie noch antreibt, ist Geld, noch nicht mal Gott, obwohl ich ein gläubiger Mensch bin. Doch wir sind Gott anscheinend so unwichtig, dass er diese Welt immer schlimmer werden lässt und nichts tut, um all das Böse zu beenden. Ich beschäftige mich z.B. viel mit dem Thema Entrückung und meiner Meinung nach hätte sie schon längst stattfinden müssen, doch Gott lässt uns alle im Stich und holt uns nicht in den Himmel.

Deswegen habe ich die Entscheidung getroffen, mir einfach den Himmel auf Erden zu machen und das ist auch der Grund dafür, warum mich Geld irgendwie noch antreibt… Ich will ein schönes, freies und unabhängiges Leben leben, wo ich mich nicht mehr tot arbeiten muss und wo ich die Leute selber wählen darf, die ich in meinem Leben haben möchte. Wo ich sonntags nicht mehr aufstehe und mir denke: „So ein Mist, ich kann nicht ausschlafen. Ich muss arbeiten.“ sondern, wo jeden Tag ausschlafen angesagt ist und Freude, anders als jetzt, in meinem Leben herrscht. Darauf will ich hinarbeiten, weil diese Welt und die Menschen darauf schon schlecht genug sind, denn dann kann ich endlich in Ruhe leben und muss mir keine Gedanken darüber machen, was morgen kommt.

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Sehe ich genauso.

Zusammen mit ein paar Schicksalsschlägen hat mich das in Depressionen gestürzt und jetzt kämpfe ich praktisch jeden Tag dagegen an mir das (nicht lebenswerte) Leben zu nehmen.

Ich denke, das was mich am ehesten hier hällt, sind meine Mitmenschen, die mir nahe stehen. Einige Freunde habe ich nämlich doch. Möchte ihnen nicht noch mehr Schmerz bereiten. Aber aus irgendeinem Grund reicht das nicht aus, um mich in dieser Welt glücklich oder auch nur halbwegs zufrieden sein zu lassen.

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Nein

Also ich (m, 26, hetero (?)) bin jetzt seid 4 Jahren ungewollt single. Habe "es ein paar mal versucht". Aber immer erfolglos. Irgendwie vermute ich langsam, dass mein Dachschaden zu groß ist, oder ich einfach zu wenig Selbstbewusstsein mitbringe. Habe auch schon länger mit Depressionen zu kämpfen, was zu Dingen wie Studiumsabbruch geführt hat.

Mittlerweile fehlt mir die Intimität zu einer anderen Person (nicht zwingend, aber auch körperlich) so sehr, dass ich sogar anfange mir was mit dem ein oder anderen Mann auszumahlen. Vor 2 Tagen habe ich sogar einen (guten Bekannten) geküsst. Kam denke ich ganz gut an, aber wie es jetzt weiter gehen soll, kp.

So wirklich angezogen vom gleichen Geschlecht fühle ich mich nicht. Aber da Charakter und Kommunikation für mich sehr wichtig sind, würde ich vielleicht ausprobieren wollen "wie weit ich gehen kann" um eine Person glücklich zu machen mit der ich mich "auf tiefster Ebene" austauschen kann.

Irgendwie könnte ich mir im Moment auch so eine Art asexuelle Beziehung vorstellen. Egal ob Mann oder Frau. Ich möchte halt irgendwie wieder jemandem so nahe sein, dass ich das Gefühl habe mit dieser Person, zumindest zeitweise, mein Leben zu teilen.

Ich habe zwar einige gute Freunde. Aber das was ich dort beschrieben habe kann ich so einer Beziehung nicht entnehmen.

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