Die Frage ist pädagogisch korrekt mit Hilfe des sogenannten Berliner Modells und dem Zauberwort "Bindung" zu beantworten.

Ich habe als Ausbilderin von einigen PraktikantInnen gehört, es wäre ihnen untersagt worden Kinder zu trösten mit dem fadenscheinigen Hinweis, das wäre nicht pägagogisch.

  1. Jeder Mensch, der im sozialen Bereich arbeitet, arbeitet mit und für Menschen.
  2. Einige Erzieher Innen, die schon länger dabei sind, haben möglicherweise etwas anderes gelernt oder sind betriebsblind geworden.
  3. Wenn ein Kind weint, dann dürft Ihr es auch trösten. Wenn sich das Kind von Euch trösten lässt, hat es bereits (nach dem Berliner Modell) einen Bindung zu Euch aufgebaut. Es ist dann sowohl Eurer Recht als auch Eure Pflicht das Kind zu trösten. Genau das ist menschlich integer und pädagogisch.
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