Aber diesen tollen Artikel möchte ich Ihnen nicht vorenthalte!! Daher zitiere ich gerne eine längere Antwort (Quelle: Deutsches Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien) dazu:
"Hartnäckigste Altmacher und Immunfeinde:
Freie Radikale
Sie lassen uns oft schon in jungen Jahren schneller altern, und das nicht nur optisch. Sie schwächen unsere Abwehrlage, fördern Allergien und Autoimmun-krankheiten, sie machen uns anfällig für bakterielle sowie virale Infektionen und bewirken häufig den aggressiven Verlauf von Krankheiten. Sie können die Entstehung verheerender Störungen des Herz-Kreislaufsystems und des Nervensystems bzw. Gehirns beschleunigen. Außerdem stehen sie in Verdacht, Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Rheuma, Darm- und Hautkrankheiten zu forcieren. Die Ursachen für Krankheiten sind so unterschiedlich wie zahlreich. Nahezu alle führen sie jedoch zu einer gefährlichen Veränderung in unserem Körper: Zur ungehinderten Ausbreitung zellschädigender freier Radikale.
Dass freie Radikale die Gesundheit maßgeblich bedrohen, ist inzwischen allgemein wissenschaftlich anerkannt. Die Reaktion, die durch die Überproduktion freier Radikale im Körper ausgelöst wird, nennt man Oxidation. Uns ist dieser Vorgang z. B. als „Rosten“ bekannt.
Jeder ist freien Radikalen ausgesetzt
Freie Radikale sind winzig kleine, zumeist sauerstoffhaltige „Reststücke“ von Biomolekülen (kleinste Teilchen unserer Zellen), denen ein oder mehrere Elektronen entrissen wurden und die sich im Körpergewebe verselbständigt haben. Sie entstehen zwangsläufig während unseres sauerstoffabhängigen Stoffwechsels. Zellzerstörungen durch freie Radikale sind der Preis dafür, dass wir leben können – durch und mit Sauerstoff!
Auf Grund ihrer chemischen Struktur sind freie Radikale extrem Energie geladen und „reaktionsbesessen“, was sie zu lebenswichtigen Funktionen im Körper befähigt. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei allen enzymgesteuerten Stoffwechselvorgängen, vor allem bei der Energieproduktion in den Zellen. Sie erfüllen zudem wichtige Immunfunktionen und entsorgen defektes Zellmaterial.
Unsere Umweltbedingungen, unsere Ernährungsweise und unser Lebensstil bergen zusätzliche Entstehungsquellen freier Radikale in schier unüberschaubarer Vielfalt und Zahl. In Belastungssituationen kann die Anzahl der freien Radikale im Körper auf 600 bis 800 Prozent ansteigen! Körperlicher, geistiger und seelischer Stress führt sekundenschnell und anhaltend zur Überfrachtung mit freien Radikalen genauso wie Umwelt-, Genussmittel- und Nahrungsschadstoffe, Entzündungen, Fieber, Strahlungen, Ozon, Medikamente, Operationen und Hochleistungssport. Bereits ein einziger Zigarettenzug befördert ca. 100 Billionen freie Radikale in die Lunge. Jede Gewichtsreduktion ist von einer nicht enden wollenden Flut freier Radikale begleitet. Auch ein moderater Alkoholkonsum von täglich schon ein bis zwei Gläsern Wein erhöht die Radikalbelastung um 25%.
Ein typisches Beispiel für sichtbare Radikalschädigungen sind „Altersflecken“ auf der Haut; das sind Ablagerungen von Oxidationsmüll, die gleichermaßen im Körperinnern aufzufinden sind!
Freie Radikale lösen Kettenreaktionen aus
Im dauerhaften (chronischen) Übermaß sind freie Radikale hoch giftig für unseren Körper und überaus gefährlich für unsere Gesundheit. Denn um elektrisch stabil zu werden, jagen freie Radikale den Biomolekülen unserer Körpersubstanz Elektronen ab, die dann selbst zu freien Radikalen werden. Millionenfach beschießen und durchlöchern freie Radikale sekundenschnell unsere Zellwände, sodass Stoffwechsel-Enzyme entweichen. Der Zellstoffwechsel wird empfindlich gestört. Bricht dadurch das Zellmilieu zusammen, stirbt die Zelle. Eine Zelle nach der anderen nehmen sich diese Winzlinge vor und lösen hierbei gefährliche Radikal-Kettenreaktionen aus. Auf diese Weise fressen sie sich wie Rost durch unser Gewebe, schwächen Zellen, lassen sie entarten oder absterben, stören und zerstören biologische Regelkreisfunktionen und können unweigerlich zur vorzeitigen Alterung und zur Krankheitsentstehung führen.
Auf ihren Raubzügen machen sie auch vor dem Erbgut nicht halt. Die steigende Anzahl von DNS-Schäden durch freie Radikale ist vermutlich die Hauptursache für das deutliche Ansteigen der Krebshäufigkeit im Alter.
Dr. Bodo Kuklinski, Mediziner und Wissenschaftler warnt: „Bei über 200 Krankheiten konnte man inzwischen einen Zusammenhang mit chronisch-oxidativen Belastungen finden. Es handelt sich um Erkrankungen, die man durch rechtzeitige Zufuhr von Antioxidantien bzw. Nährstoffen wahrscheinlich hätte verhindern, zumindest aber abschwächen können.“
Es gibt natürliche Gegenspieler
Antioxidantien sind die Gegenspieler freier Radikale, denn sie besitzen das, was freie Radikale sonst gnadenlos aus unseren Zellbausteinen rauben: Elektronen!
Antioxidantien neutralisieren freie Radikale durch Elektronenabgabe. Stehen ausreichend Antioxidantien zur Verfügung, haben freie Radikale keinen Grund, sich über unsere Zellen herzumachen.
Da es unüberschaubar viele und verschiedene freie Radikale gibt, darf man sich auf einzelne Vitamine allein nicht verlassen. Wer sich zuverlässig vor der Zerstörungswut freier Radikale schützen will, kommt an einer täglichen Zusatzversorgung mit einer breiten Vielfalt von Antioxidatien und Vitalstoffen keinesfalls vorbei!
Pflanzeninhaltstoffe hoch effektiv
Die Natur hat hoch wirksame komplexe Schutzstoffe intelligent in Pflanzen und Früchten „eingebaut“. In Obst, Fruchtsäften und Gemüse liegen die Radikalfänger im natürlichen Verbund mit besonderen Pflanzeninhaltsstoffen vor: den Bioflavonoiden. Diese zählen zu den leistungsstärksten Radikalfängern, die man kennt und sie verstärken z. B. die radikalfangenden Vitamine C und E zigfach in ihren Schutzwirkungen. Bioflavonoide zählen zu den bestens erforschten Polyphenolen. Man findet sie in höheren Konzentrationen z. B. in roten Trauben, im Granatapfel und in tropischen Früchten wie der hoch interessanten Mangostanfrucht. Letztere ist in den vergangenen Jahren auf Grund ihrer hohen Konzentrationen an Xanthonen, einer überaus leistungsstarken Substanzgruppe der Polyphenole, in den wissenschaftlichen Fokus gerückt.
Besondere Spezialisten unter den Antioxidantien sind Carotinoide. Ein breites Spektrum steckt übrigens auch im bereits erwähnten Granatapfel. Unter den ca. 700 bekannten Carotinoiden hat das Lycopin als starker Radikalfänger eine große Bedeutung. Man findet es vor allem in roten Tomaten!
Festzuhalten bleibt: Wer Zellschädigungen durch freie Radikale wirkungsvoll begegnen, länger jung aussehen, sich wohlfühlen, das Immunsystem effizient stärken und sich vor Krankheiten schützen will, kommt nicht umhin, täglich aktives Anti-Aging zu betreiben. Die regelmäßige Versorgung mit einer ausreichenden Vielfalt komplexer natürlicher Antioxidantien und Vitalstoffe einschließlich Mineralien und Spurenelemente ist dabei ein unbedingtes Muss. Ihre Gesundheit ist das Wichtigste, das Sie haben und sie wird es Ihnen danken!"
aus
http://www.mangostan-institut.com/mangostan-gesund_freie-radikale.htm