Vielleicht geht es ja wirklich nur um das liebe Geld - nicht nur das Pflegegeld, sondern erwirbt man sich mit der Pflege eines Familienmitgliedes (ich glaube, ab Pflegestufe II) auch Rentenanwartschaften. Hat die plötzliche Fürsorge deiner Schwester eventuell damit zu tun? Frag sie doch mal danach.

Wenn du im Krankenhaus den Beschluss des Amtsgerichtes über die Gesundheitsfürsorge vorlegst, müssen die sich strikt an deine Anweisung halten.

...zur Antwort
Wie soll man gelassen bleiben, wenn man selbst nie eine Auszeit hat!

Ich bin alleinstehende Mama von 2 Jungen im Alter von 12 und fast 3 Jahren, voll berufstätig und nur noch fertig. Der Große pubertiert, der Kleine hat seine ersten Trotzphasen und ich bin komplett auf mich allein gestellt. Heißt, ich habe niemanden, der mir die Kinder mal abnimmt. Dann lese ich in den tollen Erziehungsratgebern, man soll gelassen bleiben, da Pubertierende es schwer haben. Die sind gut! Woher soll ich die Kraft nehmen, wenn ich nie Zeit zum Ausruhen habe? Ich hatte mal einen Wochenplan aufgestellt, das Ergebnis war deprimierend, es ist nirgendwo noch Platz, wo man eine Pause einfügen könnte. Ich stehe um 5:00 auf, mache den Kleinen fertig, bringe ihn in den nächsten Ort zur Kita 06:30 und hetze dann ins Büro knapp 60 km zu 07:30, dann zum zweiten Büro nochmal 32 km Autofahrt und dann 16:30 theoretisch Feierabend, meist komme ich erst 17:15 raus und müsste um 17:30 eigentlich schon den Lütten abgeholt haben, schon hier habe ich das erste zeitliche Problem. Der Papa kümmert sich eher selten und nur, wenn´s unbedingt sein muss, einkaufen gehen ist dann nur noch mit müdem quengelnden Kind drin und von meinem großen Kind habe ich nichts zu erwarten, er will nur haben und nicht einen Finger krum machen. Heut bin ich explodiert, weil er den ganzen Tag nur fernsieht und nicht mal den Staubsauger wie abgesprochen! bewegt hat. Heißt, man kommt schon fertig nach Hause und muss dann auch noch die eigentlich übertragenen Aufgaben erledigen. Das Zimmer vom Großen gleicht einer Müllhalde und den Müll schleppt er ins Wohnzimmer und schmeißt ihn dort dann auch noch hin. Wie soll man da gelassen und verständnisvoll reagieren? Ich kann einfach nicht mehr! Seit 5 Jahren beantrage ich jedes Jahr aufs Neue Hilfe zur Erziehung beim Jugendamt ohne Erfolg. Da interessiert sich niemand dafür! Wenn ich dann sage, dass es für alle das Beste wäre, er käme in ein Heim, heißt es nur, das könne doch nicht mein Ernst sein! Ich bereue zutiefst, dass ich Mutter geworden bin, zur Zeit mehr denn je. Doch was soll ich nun tun? Wer kennt sich mit dieser Thematik wirklich aus und hat einen guten Rat für mich? Es eilt, denn wenn das so weiter geht, überlebe ich das nicht. PS: Eine Psychotherapie wurde seitens der Ärzte abgelehnt, da man nicht gewillt ist, mir immer nur Termine nach 18:00 anzubieten, doch ich kann nun mal nicht eher. Wie kann ich selbst etwas tun, um nicht an dieser Situation zu Grunde zu gehen? Da der Job gerade neu ist, meinen letzten habe ich nicht lange halten können, bekomme ich auch keinen Urlaub und eine Kur ist undenkbar.

...zum Beitrag

Um dir evtl. raten zu können, hätte ich noch einige Fragen: Haben die Kinder den gleichen Vater? Wenn nicht, warst oder bist du noch verheiratet? Ich möchte nicht indiskret sein, aber die Antworten sind relevant. lg

...zur Antwort

Seit einigen Jahren betreue ich als Pflegemutter 2 Brüder von alkoholkranken Eltern. Der ältere der beiden übernahm im Alter von 6 Jahren die Verantwortung für seinen 2 Jahre jüngeren Bruder und teilweise sogar für die Mutter. Es hat 2 Jahre gedauert, bis ich ihm beigebracht habe, daß er keine Verantwortung und ein Recht auf eine sorglose Kindheit hat. Was ich dir damit sagen will: Du kannst nicht - auch nicht mit 18 - die Verantwortung für deine kranke Mutter und 3 Geschwister übernehmen. Du mußt dringend und umgehend das Jugendamt einschalten. Je schneller die Kinder in eine Pflegefamilie kommen, desto eher wird deine Mutter für eine Therapie bereit sein. Wenn sie dann trocken ist - und bleibt - wird das Jugendamt die Familie auch wieder zusammenführen. Du hast die Möglichkeit, in eine Jugend-WG zu ziehen und kannst dich deiner Ausbildung widmen. Du bekommst als Schwester auch Besuchsrecht bei deinen Geschwistern, wirst also weiter Kontakt halten können. Glaube mir - es gibt keine andere Möglichkeit. Einem alkoholkranken Menschen kann kein anderer helfen, nur er sich selbst. Du hast bestimmt gemerkt, daß es bei euch immer weiter bergab geht. Das kannst du nicht aufhalten. Es wird immer noch schlimmer. Du darfst auch keine schlechtes Gewissen bekommen, wenn du die Behörde einschaltest. Später werden dir alle dankbar sein, daß du aktiv geworden bist und Hilfe gesucht hast. Oft rüttelt der Schock der Kindeswegnahme Eltern wach und sie beginnen mit einer Entzugstherapie. Alle Kinder haben das Recht auf eine behütete und sorglose Kindheit. Die einzige Verantwortung, die du jetzt hast, ist - schalte SOFORT und UMGEHEND das Jugendamt ein. Nur die können dir helfen. Ich wünsche dir viel Kraft!

...zur Antwort

wende dich vertrauensvoll ans jugendamt. die sind nicht nur für kinder zuständig, sondern auch für heranwachsende (amtsdeutsch für 18 - 21). es ist toll, daß du dich für das baby entschieden und nicht abgetrieben hast. da ihr in der ausbildung seid, hilft euch das amt bei allen fragen weiter bezüglich wohnung, babyerstausstattung usw. das jugendamt hat immer "zum wohle des kindes" zu entscheiden, das betrifft ja jetzt auch dein baby und das amt wird dich begleiten, damit du eine gute mutter sein kannst und gleichzeitig deine ausbildung abschließen. alles gute!

...zur Antwort

Evtl. muß der Flusensieb geleert werden. Wenn die Decke erstmalig gewaschen wurde, kann sie viele Fusseln verloren haben. Da verstopft der Flusensieb schnell mal und dann hört de Maschine auf zu waschen.

...zur Antwort

nimm zum zudecken ein leintuch oder einen leeren bettüberzug, möglichst baumwolle oder leinen, das kühlt zum einen und nimmt schweiß besser auf.

...zur Antwort