An sich liegt dies im Auge des Betrachters.

Nehmen wir ein wir gehen aus von zwei Freunden. Der eine glücklich, voller Lebensenergie mit einem Partner oder einer Partnerin und erlebt jeden Tag die besten Momente, welche ein Tag liefern kann. Der andere depressiv. Er hatte eine schwere Kindheit und ein ungewöhnliches Jugendalter. Allein und nur nach außen hin voller Erfüllung. Für sich ein Egoist aber doch liebenswert zu anderen. Der glücklichere von beiden wird dem anderen wahrscheinlich weniger Geld leihen, da er aus seiner Sicht mehr zu verlieren hat. Der andere Freund kennt es nichts zu haben und hilft jedem nicht dort sein zu müssen.

Der Geldbetrag ist das eine, der soziale Status, die Bindung der Freundschaft das andere.

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Der freie Wille ist die Sicht des Individuums sich seiner selbst verwirklichen zu können. Jedoch ist die Welt nicht umbedingt fatalistisch. Ich würde eher behaupten sie ist deterministisch, wobei man sich auch an dieser Theorie aufhängen könnte aufgrund dessen, dass die Multiversumstheorie nicht bestätigt ist aber auch nicht abgewendet werden kann.

Um auf den Ursprung der Frage zu antworten, der Mensch glaubt daran, da er nicht in der Realität des Traumata der Begrenzung leben möchte. Wenn man ganz weit gehen wollte könnte man behaupten, das Streben nach Freiheit, und demnach auch dem freien Willen, ist das höchste Ziel der meisten Menschen.

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