ich hab am anfang eine schraube im vorwaerts salto gemacht... dann hab ich mich am anfang immerrmehr gedreht und dann einen salto gemacht am ende drehst du dich um 180 grad und machst dann einen rueckwaertssalto... natuerlich kostet das ueberwindung aber wenn du dich schon auf den ruecken oder nacken fallen lassen kannst, kannst du dich sicherlich in einer kritischen osition bei einem fehlversuch vom r.salto wieer abfangen.... also ich denke mal dir kann nicht sehr viel passieren... hau dich rein!!!!!

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Ich fürchte Sie haben möglicherweise vom Werdegang bei den US-Streitkräften unpräzise oder aufgrund irrealer TV-Filme zu rosige Vorstellungen, zumal Sie keine Beziehungen mehr zu den USA haben und die Umsetzung nach Ihren Vorstellungen vermutlich erschwert würde. Wenn Sie tatsächlich ernsthaftes Interesse am Beruf des Piloten haben, erlaube ich mir Sie nachfolgend u. a. über Ausbildung und Werdegang in Kenntnis zu bringen, wobei am Beispiel Lufthansa ausschliesslich Bewerber mit dem Abitur berücksichtigt werden können und inzwischen sowohl die US-Airforce wie auch die deutsche Luftwaffe eher Leute mit ca gleichwertigen Bildungsabschlussen u. a. für die Kampfjetausbildung nach meinen Informationen vorziehen.

Das LH Flight Training umfasst eine vierstufige Gesamtzeit von 24-Monaten, welche an der Bremer Verkehrsfliegerschule in mehrmonatiger Theorie sowie im überwiegend, praktischen Teil der mit ca 300 Flugstunden im amerikanischen Phoenix, Arizona im US- "Grand Canyon State" stattfindet. Die chronologische Vorgehensweise: ..Nach dem Abitur, die von der jeweiligen Fluggesellschaft vorgegebene, schriftliche Bewerbung mit Zeugnissen und sehr persönlich formulierten Ausführungen, u. a. welche Ahnung bzw. Vorstellung man von dem Beruf des Flugzeugführers hat, was vor Allem die Gründe für die Entscheidung dieser speziellen Berufswahl ist usw., s e h r gewissenhaft fertigen. Hat man mit der perfekten Bewerbung den ersten, sehr guten Eindruck ´abgeliefert´, reagiert die Airline normalerweise mit der Einladung zur BU, der sogenannten Berufsgrunduntersuchung. In Deutschland testet das Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Hamburg, Wissen und Befähigungen für die Fluggesellschaften in unterschiedlichen Themengebieten sowie der zusätzlichen FQ, die für Lufthansa Bewerber zusätzliche Firmenqualifikation, an unterschiedlichen Tagen. Selbstverständlich sind beide Eignungsprüfungen keinesfalls zu unterschätzen, da einem sehr hohen Anforderungsprofil entsprochen werden muss und von den Kandidaten vielseitig unter Beweis zu stellen ist. Verständlicherweise bestehen in keinem Fall Ausnahmen bzw. Chancen zur Test-Wiederholung. Selbst hochintelligente und sehr selbstbewusste Aspiranten überwinden zum größeren Teil die Hürden nicht, wenn insbesondere Psychologen "ein Haar in der Suppe finden" und ihr Votum gegen die Ausbildung, sogenannten Lufthansa Flight Trainings, des (illusionierten) Anwärters zur Geltung bringen. Da kann auch der Dritte im Bunde, in der Regel ein sehr erfahrener Captain, alleine nicht überstimmen, womit sich Weiteres, beispielsweise der Gesundheit-Check erübrigt. Der Lufthansa Konzern, Mitglied der Star Alliance, finanziert den Absolventen einen Eigenanteil von ca. 80000 €uro für die gesamte 24-monatige Vollausbildung. Bezüglich der Rückzahlung-Modalitäten werden unmittelbar bzw. kurze Zeit nach dem ersten Piloten-Gehaltsbezug kleine Monatsraten von ca. 300€ bis zur vollständigen Bezahlung des Anteils einbehalten. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind bei der Lufthansa ca. 5300 aktive Flugzeugführer beschäftigt, incl dem 5prozentigen, zunehmenden Pilotinnen-Anteil (fyi). Der abgekürzt mit ILST bezeichnete, 8-semestrige, wissenschaftlich sehr fundierte Ingenieurstudiengang für "Internationale Luftfahrtsystemtechnik und -management " in Kooperation mit der Hochschule Bremen ist einzig mit dem Ausbildungsvertrag für den Lehrgang des Lufthansa Flight Trainings zugelassen, jedoch nicht zwingend, d. h. es ermöglicht den Aspiranten zusätzlich zur eigenständigen Verkehrspiloten-Ausbildung akademische Berufsperspektiven.

Natürlich wäre bezüglich des Flight Trainings noch zu präzisieren, dass kognitive Fähigkeiten bzw. Tests in Erkenntnis- sowie Informationsverarbeitung, Wahrnehmungs-Eignung hinsichtlich Lernen, Erinnern und Denken, akustische und visueller Merkfähigkeit und nicht zuletzt die Leistungs-Befähigung der motorischen Mehrfachbelastung incl Reaktionsschnelligkeit den Kandidaten eingehend abverlangt werden, d. h. ´Multitasking´ verbunden mit ´Coolness´ in höchster Form jeder vorstellbaren, stressbedingter Situation. Natürlich erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Informationen bezüglich der Lehrgangs- und Studienmöglichkeiten bzw einiger Alternativen und möchte zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit differenzierten Details verunsichern. Eine leichte, optisch korrigierbare Sehbehinderung ist normalerweise kein Ablehnungsgrund. Junge Damen haben im Übrigen objektiv die gleichen Berufschancen. Erwähnenswert ist abschließend, dass das Berufsziel u. a. nachvollziehbar nur mit sehr viel Ehrgeiz und Disziplin zu erreichen ist.

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