Hallo Scren,

ja ich kann dir ungefähr sagen, wie lange. Meine Mutter leidet unter einer Bipolaren Störung (die sie nun mit Lithium und anderen Medikamenten unter Kontrolle hält) seit sie elf ist. Ich habe das immer hautnah miterlebt.

Besonders die "Höhepunkte" der manischen Depression dauern oft besonders lange an. Manchmal eine Woche, manchmal auch bis zu drei. Man verfällt in einen Art Höhenflug und setzt sich sehr viele Sachen in den Kopf. Und möchte sie auch so schnell es geht erreichen. Doch dann kommen Tiefpunkte. Plötzlich; und manche der Umstehenden wissen damit nicht umzugehen. Der Betroffene hat diese Phasen nicht andauernd sondern immer mal wieder. Wenn er alleine ist, wenn er in seinem Vorhaben gestoppt wird oder wenn er von irgendetwas emotional ergriffen wird und anfängt negativ zu denken.

Natürlich gibt es auch Momente in denen alles normal verläuft. Nur halten diese, bei meiner Mutter, nicht sehr lange an.

Wenn du noch mehr Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben!

LG

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Huhu nobody,

ich kenne diese Schüchternheit selber sehr gut!

Ich würde dir empfehlen, ihn anzusprechen. Wenn er Nichts sagt oder es ihn nicht interessiert, dann hast du wenigstens die Gewissheit. Solltest du Nichts tun und er genauso schüchtern sein, wirst du es irgendwann bereuen, ihn nicht angesprochen zu haben.

PS: Alter ist relativ!

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