Genau genommen sind die Unterschiede genetisch bedingt. Jedoch gibt es ganze Bücher dazu. Aber um das hier wirklich hilfreich zu beantworten zwei Dinge, die so nicht in entsprechender Fachliteratur stehen (bei zu kleinem Hirn für Sarkasmus und dergleichen gar nicht erst weiterlesen): 1. Oft wird behauptet, Frauen seien die schlechteren Autofahrer. Das wird gern mit schwächerer 3-D-Wahrnehmung begründet. Nun, das wesentlich vorsichtigere, intelligentere und sinnigere Fahren dürfte das doch aber mindestens wieder ausgleichen, oder? Also nichts als Ausrede, um wirklich schlechter fahren zu dürfen. Wenn ich dann meine Stiefcousine propagieren höre, dass sie den Straßenverkehr in Italien und Frankreich besser fände, weil man da nur nach vorne schauen müsse, weil Spuren ohne Schulterblick gewechselt würden, muss ich mich dann doch gedanklich in Handschellen legen, um mich nicht strafbar zu machen durch moralisch motivierte Umweltbereinigung. 2. Ausreden, um etwas zu dürfen gibt es bei Männern meistens nicht. Sie haben zu funktionieren, sie haben keine Gefühle zu haben, und er hat zu stehen. Jahrtausendelang haben sie die Frauen unterdrückt. Die jetzige Generation muss es halt ausbaden – finden jedenfalls vertrocknete Frustbomben jenseits der Wechseljahre, übrigens die gleichen Choleriker, die stets behaupten, Choleriker seien die besten Führungspersonen.

Freilich, mancher Mensch mag nicht verstehen, was ich damit sagen will. Als zum Beispiel neulich jemand allen ernstes etwas total Dummdreistes vorschlug, und ich antwortete „Guuute Idee“, dachte ich mir hinterher nur: „Boah, bin ich bescheuert? Ein Kopfschuss wäre besser verstanden worden“.

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Sorry, für heute Morgen ist es wohl zu spät, aber generell würde ich sagen, man kommt am ehesten zum Aufräumen und Putzen, wenn man andere Dinge vor sich her schiebt. Jemanden einladen, ist aber auch immer eine gute Methode, weil man damit Zugzwang zum Aufräumen und Putzen erzeugt.

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Ja. Wenn man sich nicht mehr verlieben muss, erspart man sich sehr viel Enttäuschung. Enttäuschungen zu erwarten und ihre Folgen, mag pessimistisch sein. Aber da das Leben kein Ponyhof ist und Desillionierung oft gleich Enttäuschung ist, würde ich schon sagen, Pessimismus ist eine realistische Einschätzung - vor allem in Sachen Zwischenmenschlichkeit. Daher ist meine Antwort "JA!"

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nein, weil...

Sex setzt eine gewisse Freiheit voraus. Schutz ist dabei eine Sache, über die man sich vorher einig sein sollte. Wer Angst hat, dass das Seil reißt, sollte Bunjee-Jumping ja auch sein lassen. Jeder sollte selbst wissen, welche Verantwortung er hat. Gesetz und Kontrolle? Sicher sind wir hierzulande ganz groß (bis hin zur internationalen Peinlichkeit) in Kasuistik und Bürokratie, aber wenn man nen Fick auch noch per Gesetz regeln muss, dann auch andere menschliche Bedürfnisse bis ins Detail... Nur geht ihnen dann das Menschliche ab. Schutz? Ja!Den Staatsanwalt im Bett immer mit dabei haben? NEIN! --->M<---

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