Schon seit ich im Kind bin, stelle ich mir eine Art Welt in meinem Kopf vor. Es ist wie eine Art Film in der ich bestimme was passiert. Da ich dafür konzentriert sein muss um mir die Welt vorzustellen, mache ich das meistens im Bett oder wenn ich am rennen bin. Im laufe der Jahre gab es schon mehrere Welten ( 4 insgesamt mit der aktuellen an der ich gerade dran bin). In dieser welt gibt es viele Abenteuer und es passieren immer sehr viele Sachen. Die Geschichte geht immer weiter. Wo ich am Tag zuvor aufgehlrt habe, knüpfe ich wieder an. Manchmal wiederhole ich auch Dinge oder versuche Situationen zu perfektionieren.
Meine Frage....ist das normal?
Machen das andere auch? Es ist eine richtige imaginäre Welt in meinem Kopf nicht etwas banales.
In letzter Zeit mache ich mir oft Gedanken ob ich damit aufhören sollte. Die Welt hat zwar keinen einfluss auf mein reales Leben, aber ich will nicht das ich das irgendwann benutze um meine Sorgen zu vergessen und davonzulaufen. Es ist auch schwer das nicht mehr zu machen, denn Nachts vor dem einschlafen, führe ich manchmal die Geschichte weiter, auch wenn ich mir zuvor gesagt habe, das ich es lasse. Soll ich damit aufhören?