Ich würde an deiner Stelle mit einem Verwandten reden dem du vertraust und der deine Position auch versteht und akzeptiert. Dann seid ihr schon zu zweit die überlegen können wie man vorgeht. Du solltest deinem Vater langsam aber sicher weiß machen, dass du deinen eigenen Weg gehen möchtest. Wie sieht es denn mit dem Kopftuch tragen bei euch aus und wie stark gläubig ist eure Familie generell? Vielleicht hast du eine Chance wenn du sagst dass die Schule jetzt an erster Stelle kommt und dir der Glaube auch ohne Moscheebesuche weitergegeben werden kann. Versuche zu erklären dass dir die Moscheebesuche sowie die Einschränkungen deines Vaters Sorgen machen und dich unglücklich machen. Dadurch geht dir auch der Gefallen am Glauben verloren (zumindest so oder so ähnlich könnte man das ausdrücken). Das wichtigste jedoch ist dass du jemand vertrauenswürdigen (am besten Verwandten) ansprichst und vielleicht Mal beim Jugendamt einen Termin machst. Da kannst du auch alleine hin oder anrufen und dich beraten lassen.
Alles Gute