Mit den Großen habe ich keine guten Erfahrungen in meinem Job gemacht (ich muss für meinen Arbeitgeber oft Adressen anmieten). Die geben sich keine Mühe und haben auch nur die gleichen Adressen wie jeder andere Anbieter.

Gut und sein Geld wert war z.B. die Firma Minimarketing. Da hatte sich mein Kontakt bei der Zielgruppenselektion voll ins Zeug gelegt, was mir bei den anderen so noch nie passiert ist.

Was mir bei Schober und einigen anderen "Großen" nicht gefällt, ist der Preis - besonders wenn man die Adressen nur einmal braucht. Einen "Friseur Max Muster, Hauptstr. 12, 12345 Musterheim" gibt es doch nur einmal - egal ob ich die Adresse vom großen oder vom kleinen Listbroker kaufe. Dann lieber beim symphatischen Kleinen, der sogar billiger ist.

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Man kann gute Adressen von Neugründern kaufen (hab ich z.b. letztes Jahr bei Minimarketing gemacht). Da kann man auch Daten von Firmen bekommen, die vor x Jahren gegründet wurden und deshalb sagen, wann die ihr Jubiläum feiern.

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Wenn Du die Sache professionell angehen willst, also z.B. weil Du Excel für einen neuen Job brauchst, solltest Du zunächst Kurse bei der VHS besuchen, worüber Du dann auch für 'ne kleine Gebühr eine Teilnahmebescheinuigung bekommst. Da gibt es meist Einsteiger- und Fortgeschrittenenkurse und Spaß machen solche Kurse meist auch noch.

Für Daheim kann ich Dir www.video2brain.de empfehlen, da gibt es zielgerichtete und sehr gut gemachte Video-Tutorials. Mir gefällt das zumindest.

Ansonsten gibt es sicher noch viel Hilfe im Internet, wenn Du Excel nur für den "Eigenbedarf" brauchst. ;-)

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Du hast drei unterschiedliche Zielgruppen:

1. Familein mit Kindern zwischen 4 und 16 Jahren. Hierzu kann man Adressen für einen einmaligen Postversand mieten, allerdings nur mit der Gewissheit, dass es sich um Familien mit Kindern in dierer Altersregion handelt, keinesfalls mit den Daten der Kinder (diese Daten sind natürlich geschützt). Du kannst dann ein personalisiertes Postmailing an Herrn oder Frau xyz schicken, was besser ist als jeder Flyer. 1.000 Adressen sind i.d.R. die Mindestabnahme, manchmal sogar 5.000 Adressen.

2. Firmen die häufig Übersetzungsbedarf haben. Du solltest Dir zunächst überlegen, ob Du in einem bestimmten Bereich bzw. einer speziellen Branche besonders gute Fremdsprachenkenntnisse hast, z.B. "medizinischer oder rechtlicher Sprachgebrauch, Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik, Bauwesen, oder oder oder...".

Falls Ja, miete Adressen von Firmen dieser Branche, ruf sie an, stell Dich vor und verschicke falls die Interesse haben Deine Infos (z.B. Anschreiben und Flyer).

Falls Nein, also falls Du "nur so allgemein" ganz gut übersetzen kannst, ohne besondere Spezialisierung, ist jede Firma ein guter Kandidat. Was übersetzen viele Firmen? Richtig, ihre Homepage. Also miete Adressen von Firmen die eine Homepage haben und arbeite diese wie beschrieben ab. Oder miete einfach die Adressen aller Firmen im Umkreis von xyz Kilometern, unabhängig von der Branche. Oder Adressen von Firmen die auch im Ausland tätig sind (z.B. Im- und Export, Speditionen, etc.).

3. Privatleute die Übersetzungen brauchen. Diese Zielgruppe würde ich vernachlässigen, denn davon gibt es zu wenige, die regelmäßig einen Auftrag für Dich haben (vermute ich zumindest). Die kommen dann eh ganz von alleine, wenn sie Deine Homepage im Internet finden (ich gehe fest davon aus dass Du eine hast - falls nicht, solltest Du das DRINGEND ändern!). Die Homepage sollte natürlich mehrsprachig sein, um Dein Können unter Beweis zu stellen.

Falls Du allerdings kein Geld in die Hand nehmen willst (oder kannst), um professionell und erfolgreich für Dich zu werben, hast Du eh keine andere Wahl als Flyer zu verteilen. 

:-)

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Du wirst keine seriöse Firma finden, die Dir E-Mail-Adressen mit Opt-In (!) verkauft. Ohne Opt-In darfst Du keine E-Mails einfach so verschicken und riskierst neben einer teuren Abmahnung auch einen Eintrag in vielen Spamlisten, die Deine gesamte Unternehmenskommunikation per E-Mail stark einschränken können. Abgesehen davon riskierst Du Deinen guten Ruf (es sei denn den hast Du noch nicht, dann produzierst Du Dir von Beginn an einen schlechten Ruf).

E-Mail-Marketing eignet sich nicht zur Neukundengewinnung, zumindest nicht im B2B-Bereich (also bei Firmenkunden). Es eignet sich im B2B-Bereich, natürlich nur im richtigen Kommunikationsmix, sehr gut zur Kundenbindung. Aber nur wenn es richtig eingesetzt wird.

Es ist zumindest ein weit verbreiteter Trugschluss, dass "E-Mails verschicken nix kostet" und zur Gewinnung neuer Kunden beiträgt. Im Gegenteil: E-Mail-Marketing zählt zu den teuersten Werbeformen zur Neukundengewinnung die es gibt.

Du brauchst Dir z.B. nur mal die positiven Rückmeldungen im Bezug auf die versendete Menge betrachten, dann weisst Du was ich meine. Eine mehrstufige "Call-Mail-Call-Aktion" oder auch "Mail-Call-Mail-Aktion" (nach belieben) kostet zwar augenscheinlich erst mal mehr, ist aber unterm Strich lohnender als eine illegale E-Mail-Kampagne. Uns hat MiniMarketing damals ganz gut dabei geholfen, in kleinen Schritten den richtigen Weg zu finden. Kannst Du ja mal googeln.

Fazit: Lass das mit Deiner E-Mail-Idee, bringt nämlich nix!  :-)

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Das liegt daran, dass gute Unternehmen die Gunst der Stunde nutzen die ersten zu sein, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Da weiß z.B. eine Versicherung, dass jemand eine Hausratsversicherung braucht oder ein Möbelhaus, dass vielleicht neue Möbel gebraucht werden könnten. In sehr vielen Fällen freuen sich die Leute sogar darüber, wenn sie zur Situation passende Werbung bekommen und wenn nicht, kann man sie ja einfach wie so viele andere Dinge zum Altpapier werfen.

Hey, niemand regt sich über die Werbung in Paketen auf, wenn man z.B. bei Amazon oder irgendwo über eBay was bestellt - ist aber auch nichts anderes, nur eben im Paket und nicht im Briefumschlag. Und niemand regt sich über Werbung auf, in der sich kostenlose Produktproben oder Gutscheine befinden - da ist wohl jeder Werbegegner bestechlich, statt konsequent gegen alles zu sein. Nur sobald einem nichts geschenkt wird, fangen alle immer gleich an zu nörgeln.

Leute, wir leben in einer Gemeinschaft, in der auch Firmen leben müssen weil sie Arbeitsplätze schaffen. Und wer nicht wirbt der stirbt - klingt komisch, ist aber so.

Wenn bald keiner mehr Werbung machen darf, nur weil ständig jemand wegen ein paar Werbebriefen rumjammert, hat das viele Folgen:

Erstens wird die Werbung teurer, weil die Adressen teurer werden, was letztlich auch die Produkte teurer macht. An den Werbebriefen ändert das nichts - die sollten aber auch zumutbar sein.

Zweitens wird weniger verkauft und die Marge wird durch die höheren Kosten für Marketing und Werbung geringer. Das muss irgendwo eingespart werden und kostet zunehmend jede Menge Jobs in Deutschland. Ist einfach so.

Drittens hat die sogenannte Datenschutznovelle schon jetzt viele Jobs gekostet und die Adresspreise der meisten Anbieter in die Höhe getrieben. Zurecht, denn die durch die Datenschutznovelle verlorengegangenen Umsätze und Gewinne müssen irgendwie aufgefangen werden. Witziger Nebeneffekt: Die hohen Preise ziehen die schwarzen Schafe an wie das Licht die Motten, denn wo es hohe Preise gibt, gibt's auch Leute die auf unsaubere Weise Profit machen. Weniger witzig ist, dass die ganze Werbewelt darunter leidet.

Und Schuld an all diesem Unfug haben unsere lustigen kleinen Datenschützer, die sich wegen einem Werbebrief an eine doofe Postadresse in die Hose machen. Mitschuld tragen einige Größen aus der Politik, die sich mit der Datenschutznovelle ohne Sachverstand einfach nur profilieren wollten und das Problem mit den schwarzen Schafen dadurch nicht bekämpft sondern sogar noch geschürt haben.

Danke Ihr Datenschützer, dass Ihr uns allen das Leben schwerer und teurer macht, auch Euch selbst! Mit etwas mehr Ahnung von der Materie und etwas weniger "Lasst uns doch mal wieder eine Sau durchs Dorf treiben" sowie mit einer schärferen Justiz, die gegen die ECHTEN schwarzen Schafe besser bzw. überhaupt mal durchgreift, wäre uns allen geholfen.

Es hätte völlig gereicht, bestehende Gesetze anzuwenden. Stattdessen werden politische Opfer produziert, neue Gesetze erlassen aber angewendet wird davon rein gar nichts. Die schwärzesten Schafe haben ihren Sitz im Ausland, machen ihr Geld in Deutschland und lachen sich über uns Deutsche und unsere Justiz schlapp.

Deutschland ist ein Jammerland - immerzu ist jeder gegen alles. Gegen Atomkraft, na klar! Aber auch gegen Windräder in seiner näheren Umgebung. Natürlich auch dagegen, selbst Strom sparen zu müssen. Gegen die Abschaffung der bequemen StandBy-Funktion, weil man aufstehen muss um den Fernseher anzuschalten. Dagegen das Netzteil aus der Steckdose zu ziehen wenn man es nicht braucht, weil es so unbequem ist. Gegen Stauseen und Wasserkraftwerke wegen der armen Fische und der Natur, gegen neue Stromleitungen wegen der armen Bäume, gegen gegen gegen... Immer nur dann "dafür", wenn man selbst nichts dafür tun oder ertragen muss. Armselig!

Übrigens: Spätestens wenn sich einer von Euch selbständig macht und versuchen muss, seine eigenen Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, ist er heilfroh, wenn er die richtigen Adressen hat. Sollte er zumindest sein, wenn er weiß was er tut.

Denkt einfach mal daran, wenn ihr Lohnkürzungen oder einen Jobverlust ertragen müsst, weil Euer Arbeitgeber Einsparungen vornehmen muss, ob ihr nicht selbst einen kleinen Tick dazu beigetragen habt. Jeder sollte erst mal sich selbst ins Visier nehmen und sich fragen, ob wirklich alles sinnvoll ist, was er so macht und von sich gibt, bevor er ohne Sinn und Verstand verbal auf andere einprügelt.

@Julia: Sorry, ich weiß Du hast ja nur gefragt woran das liegt, das ist ja noch nicht so schlimm. Du solltest aber wissen, dass das mit den Werbebriefen sehr gut ist, weil es nicht nur die zu Unrecht verrufenen Adresshändler sondern auch tausende Lettershops, Druckereien, Werbetreibenden und durch die Umsatzsteuer letztlich auch massiv den Staat also uns alle unterstützt.  :-)

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Stimmt...

Keine Ahnung wieso, aber bei mir stimmt es.

Aber hey Leute, seid Ihr teilweise echt zu doof die Frage zu lesen? Ist es denn so schwer "stimmt" wenn es stimmt oder "stimmt nicht" wenn es nicht stimmt anzuklicken? Habt Ihr den Sinn einer Umfrage nicht kapiert? Ich bin schockiert...

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Du darfst es tatsächlich nicht. Du darfst in Deutschland z.B. auch Deinen bereits bestehenden Kunden nicht einfach ein Fax schicken, ohne Dir vorher dessen Genehmigung einzuholen. Bei E-Mails ist es auch im B2B-Bereich Spam. Verrückte Welt...

... und schwer für Werbetreibende. Das Problem ist, dass Du sehr schnell auf sämtlichen Linuxservern dieser Welt als Spamversender gesperrt wirst. Besonders bei den vielen Freemailern wie GMX, MSN, Yahoo etc. hast Du dann ein echtes Problem.

Deine gesamte Unternehmenskommunikation per E-Mail kann zusammenbrechen, wenn Du Spam verschickst. Deine E-Mails kommen nicht mehr bei Deinen Kunden an und Anfragen an Dich verschwinden auch im Nirvana.

Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich hatte nur einen völlig legalen Anzeigenplatz in einem völlig seriösen Newsletter gebucht - leider hat das auch ein bekannter Spamversender gemacht und weil der in dem Newsletter einen Link zu seiner Seite hatte, wurden alle Links in diesem Newsletter auf die Spamliste vieler Server gesetzt. Ein wirklich empfindliches System...

Bei Faxen kommst Du wenigstens auf keine Spamliste - aber übertreiben solltest Du es auch nicht! :-)

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Also ich denke seit einiger Zeit auch darüber nach, ob das´Glockengebimmel wirkich rechtens sein kann. Die Kirche ist ein Verein, oder nicht? Wenn ich einen "Nachts um 3 Uhr laut schreien befreit die Seele"-Verein gründen würde, hätte ich auch sofort das Ordnungsamt am Hals.

Wir haben hier auch eine schreckliche Glocke, die stündlich kurz bimmelt und morgens um 6 Uhr (!!!) richtig lange läutet. Ich denke mal, dass man zumindest gegen die "Glockenzeiten" angehen kann. Früher wurde hier die Bauern um 6 rausgebimmelt, damit sie nicht verschlafen. Heute ist das einfach nicht mehr zeitgemäß.

In Zeiten, in denen es viele Schichtarbeiter gibt und durch den Arbeitsmarkt oft Jobs in anderen Städten angenommen werden müssen, wo der Wohnungsmarkt oft nur begrenzt ist und man nicht an einer "kirchennahen Wohnung" vorbeikommt, darf die Kirche meines Artens nicht mehr bimmeln wann und wie oft sie will.

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Meinungsfreiheit? Die haben wir "Fleischesser" ja wohl auch! Oder meinst Du uns Fleischessern macht es Spaß, für jeden Bissen in ein saftiges Steak von Vegetariern verachtet zu werden? Leben und leben lassen - zumindest was Vegetarier und Fleischliebhaber betrifft.

Ich liebe Tiere - besonders vom Grill!

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Wehr Dich dagegen, erhebe Einspruch! In der Regel bekommst Du wenigstens einige Kosten erstattet. Ich würde unbedingt einen Anwalt fragen, ob Du Dir die verschwendeten Urlaubstage bezahlen lassen kannst oder ob eine Umwandlung in Fehlzeiten, die mit dem branchenüblichen Stundensatz Deinem jetzigen Arbeitgeber bezahlt werden, möglich ist.

Hast Du 'ne Rechtschutzversicherung? Der hier ist sehr gut, wenn's um Arbeitsrecht geht: http://www.ra-sehn.de

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Vergleiche mal die Preise bei Verivox (ich glaube http://www.verivox.de). Wir sparen richtig viel - übrigens seit diesem Jahr auch bei den Gaspreisen!

Mit dem Strom sind wir derzeit bei TelDaFax - das ändern wir jetzt aber wieder, weil es inzwischen billigere Alternativen gibt. Aber selbst damit sparen wir schon ordentlich!

Und mit dem Gas wechseln wir gerade von der SÜWAG zu "GOLDGAS" (sind die Stadtwerke Nürnberg). Da sparen wir fast 600 EUR im Jahr - ja, Du hast richtig gelesen: sechshundert Euro!!! Und wir bezahlen monatlich (also keine dumme "Jahrsevorauszahlung"), haben eine Preisbindung in Sachen Preissteigerung, aber der Preis fällt, wenn allgemein die offiziellen Preise fallen. TOP!

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