Das ist genau dieselbe Frage, wie wenn man fragen würde, ob man ein Musikinstrument autodidaktisch lernen kann. Und die Antwort ist auch dieselbe: Ja, man kann. Aber nicht jeder. Prinzipiell gilt, dass sich dabei fehler einschleichen, weil niemand draufschaut und die Motivation schnell nachlässt. Demnach ist die Wahl eines Trainers die bessere Wahl, damit kann man, wenn es ein guter Trainer ist, nichts falsch machen. Ja, es gibt Menschen, die können so etwas auch ohne Trainer, aber man sollte sich niemals versuchen zwanghaft in Minderheiten einzureihen. Außerdem dauert es, meiner Erfahrung nach, viel länger, als wenn man einen Trainer dabei hat.
Eine 20x10 Halle??
Wie soll das denn funktionieren? Bist du sicher, dass die Maße stimmen? Das wäre ja selbst zum longieren zu klein, da gilt ein Maß für einen Longierzirkel von min. 16x16 für ein großes Pferd! Dass das Pferd da Probleme hat zu galoppieren ist komplett verständlich. Erst einmal kommt es dabei auf den Ausbildungsstand des Pferdes an. Ein junges oder unausgebildetes Pferd wird da gar nicht galoppieren können, weil es die nötige Kraft, sich für die engen Wendungen zu setzen, nicht hat. Auch für ein ausgebildetes Pferd ist ein so beengter Raum nicht gut. Bedenke, dass eine Volte nach Norm einen Durchmesser von max. 10m hat. Das heißt du reitest jede 2. Seite eine halbe Volte. Auch ein ausgebildetes Pferd muss sich mal strecken können.
Ein 20x40 Platz ist komplett bedenkenlos zum Springen und auch vollkommen machbar. 20x40 ist eine ganz normale Abmessung, in der man gut reiten kann. Viele Springen werden im E/A Bereich auf 20x40 ausgetragen auf Turnieren. Man muss nur wissen wie man vernünftig einen Pacours auf diese Abmessung setzt. Zur Not kann man die in dem aktuellen Reitaufgabenheft angegebenen Pacourse für die 20x40 Abmessung nachbauen.
Der Hals muss dann wohl mit. Mit zu was? In den Stall? Ja, wäre sinnvoll...
Leude! Wozu bitte schert ihr? Genaaau! Weil das Pferd dann bei der Arbeit nicht so extrem schwitzt und sich nicht erkältet. So! Und wo schwitzt das Pferd bekanntlich zuerst. Rischtig! Am Hals! Was macht es also bitte für einen Sinn den hals nicht, den Rest aber schon zu scheren? Wieder richtig! Gar keinen!
Das sind Motive, die ich meinem Pferd in 2 verschiedenen Jahren geschnitten habe.
Made by me, alles Freihand mit der Nagelschere. Die Hibiskusblüten haben ca. 3h, die Rose plus die Schrift 5h gebraucht. Ich hatte keinen plan, wie das geht, ahbe einfach mal drauflos geschnitten. Mut gehört dazu und ich will es nicht sein, der am Ende der Blöde ist, der dazu geraten hat, wenns schei*e wird * Kopf einzieh *
-> Ok, das 2011er Bild war zu groß -.-
Meine Freundin hat immer gesagt: "Na wenn ne Kuh nen Meter springen kann, dann wird wohl son oller Gaul seine Beine nen bisschen höher bekommen."
Ich kenne dich und dein Pferd nicht. Aber, wenn ein Pferd sich sträubt auf den Platz zu gehen sollte man sich Gedanken machen.
Entweder liegt es daran, dass dein Pferd den Platz mit etwas extrem Negativem verbindet und panik vor dem Platz hat. Das mag ich jetzt mal nicht hoffen und schließe es deswegen aus. Wahrscheinlichere Möglichkeit: Dein Pferd verbindet den platz mit Arbeit und hat deswegen schlichtweg keine Lust diesen zu betreten. Sicherlich ist es sinnvoll und erstrebenswert das Training abwechslungsreich zu gestalten (Stangentraining, GHP-Übungen, Bodenarbeit, Longenarbeit, Sringgymnastik, was dir sonst noch einfällt). Trotzdem, selbst wenn du jeden tag auf dem platz gehst nur um stumpf 20 min im Kreis Schritt zu reiten hat dein Pony immer noch wiederstandslos die auf den Platz zu folgen. Das ist eine eindeutige Dominantzsache.
Das hat nichts mit Zwingen oder Ungerechtigkeit zu tun und du sollst es ja auch nicht auf dem Platz prügeln, aber grundsätzlich gilt: Wo du hingehst hat dein Pferd dir zu folgen. und ob du da auf einen Platz, auf einen Hänger oder in einen stockdusteren Raum gehst, ist egal. Du gehst, dein Pferd hat zu folgen. ganz einfache Regel.
Versuche dies mit Bodenarbeit am Strick zu üben. und wenn du 50 mal auf den platz und wieder runter läuft. Egal, Hauptsache du kannst deine Dominanz beweisen. die Kunst hierbei ist, das kühl und mit verstand zu tun. Emotionen haben bei der Korrektur von Pferden nichts zu suchen. Sie verleiten nur zu unüberlegten Handlungen. So kant-prinzipien-mäßig ;)
Saisonabhängig. Für jeden Saison gibt es neue Aufkleber, soweit ich weiß. Du brachst also für die kommende Saison diese Dinger, außer du nennest alles über NeOn, was um Welten einfacher und schneller geht ;)
Die Frage ist hier: Was bezeichnest du als "Pferdeflüstern"? Der Begriff Pferdeflüsterer geht weit und ist ja auch abstrakt und metamorphorisch gedacht. Keiner flüstert dem Pferd wirklich etwas zu.
Wenn du mit Pferden in den Bereich der Problembehebung am Boden (wie es z.B. Monty Roberts, Michael Geitner, Peter Kreinberg etc. machen) musst du erst einmal gute Kenntnis über das Tier haben. Ein gewisses Feingefühl plus Talent gehört da auch zu. Du solltest die 'Szene' kennen, damit DU weißt, wass DU willst. Es gibt viele Streitpunkte in jeden Ausbildungssystem.
Monty Roberts z.B. ist für viele ein Vorbild und Pferdemann, dem man mit Respekt gegenübertritt, für andere widerum ein Mensch, der psychischen Stress auf das Tier ausübt etc.
Zu dem einen Post unten möchte ich sagen: Die Andrea Kutsch Akademie, ja, gibt es. Kann man hingehen, kann man lernen. Aber informiere dich wenn genau darüber, was du da machen würdest und schalte dein Gehirn an! Ich selber bin kein Befürworter von dieser 'Akademie', von der Methode von Roberts schon. Weiter mag ich das nicht erläutern, das führt sowieso nur wieder zu unnötigen Diskussionen, die nichts bringen.
Also nochmal: Das, was du brauchst ist Wissen und Erfahrung in der Szene, so wie einen neutralen Blick für die Arbeit mit Pferden. Pferde sind gut und schön, sobald aber Geld ins Spiel kommt, ist das alles nur noch knallharte Wirtschaft. Punkt aus.
Die Frage ist hier: Was scherst du?
Scherst du das ganze Pferd, so würde ich auch sagen mit ca. 200 anfangen und wenn es richtig kalt wird nochmal 100 - 200 drunter.
Wenn du nur einen Teil des Pferdes scherst, z.B. der Rücken stehen bleibt etc. so reicht bei der Witterung jetzt 100 oder sogar nur ein Fleece. Sobald es unter den Gefrierpunkt geht nochmal 100 bis 150 drunter, dann ist gut.
Denke immer daran, das Pferd ist immer noch Pferd und braucht bei Weitem nicht so viel Wärmeschutz wie wir Menschen!
- mit "hühott!"
- "HOOO!" schreien
- "nochmal "hühott"
- versuche es nicht mal! Wer kein Plan vom Reiten hat, lässt es lieber bleiben. Reiten ist und bleibt ein gefährlicher Sport. Du nimmst dir ja auch nich mal eben so einen Fallschirm und springst aus dem Flugzeug. Ohne Anleitung, guten Ausbilder und vor allem einem braven Pferd, dass den Umgang mit Anfängern gewohnt ist, sollte da GAR NICHTS laufen.
So und jetzt husch und richte deiner Freundin mal einen schönen Gruß von mir aus, ob sie denn noch alle Tassen im Schrank hätte.
Sry!
Grundsätzlich gilt: desto weniger am Bein, desto besser.
So lange es nicht ans Springen geht und das Pferd keine exterieur- oder ausbildungsbedingte Schwächen in seinem Bewegungsablauf hat, sollte man es weg lassen. Beim Springen ist das Mindeste die Vorderbeine mit Hartschalengamaschen zu schützen, denn dort ein Streicher passiert einfach viel zu schnell.
Ich selber habe z.B. immer etwas an den Hinterbeinen, weil meine Stute eine exterieurbedingte Engstellung der Hinterbeine hat und sich deswegen gerne mal am Röhrbein anschlägt bei z.B. fleigenden Wechseln, Traversalen und weiteren Spielchen. Finde da einfach deinen Weg.
Zu der Wirkung: Gamaschen schützen, stützen aber nicht. Bandagen schützen, aber nicht so gut wie Gamaschen, dafür stützen sie. Ja! das tun sie wirklich, auch wnen so mancher behaupten mag, das solle nicht stimmen. Wenn man eine Bandage RICHTIG wickelt, stützt sie auch. Und zwar das fesselkopfgelenk. Dafür muss man sie natürlich um dieses RICHTIG herumwickeln, ansonsten hat das natürlich kein Effekt. da aber der Großteil der Reiter scheinbar schlichtweg zu dumm ist eine Bandage richtig zu wickeln und sich auch weiter gar nicht mit dem Thema befassen mag, Hauptsche es sieht schön aus, sieht man korrekt gewickelte Bandegen leider nur all zu selten. Aber! Sie können durchaus eine stützende Funktion haben!
Hallo, ich will nicht abweisen oder so sein, aber ich denke, da bist du hier ein bisschen falsch. Wirkliche Ausbilder findest du hier in diesem Forum kaum, das hält sich hier auf einem relativ flachen Niveau, was keineswegs negativ gemeint sein soll. Ist nur eine Feststellung.
Ich selber bin kein Ausbilder und würde mich niemals als solcher oder sogar als Bereiter betiteln, wer bitte bin ich denn? Ich selber würde mich wohl eher als "persönlicher Weiterbilder von meinem Üferd" bezeichnen. Soweit zu meinem Status.
Ich arbeite also mit meinem Pferd, das zu mir kam und einen Reiter kannte. Das war es dann auch. Verritten usw. Zusammen mit meinem Reitlehrer habe ich es mit naja so halbregelmäßigem Unterricht (ca. alle 2 Wochen) in 2 Jahren jetzt so weit geschafft, dass wir an L-Lektionen kratzen und immer noch mit den Grundgangarten am verbessern sind. Keine Meisterleistung, abermuss es ja auch gar nicht. Wir arbeiten nach der klassischen Reitweise nach FN. Klar gibt es mal hier und dahin Ausweichungen, die die FN nicht vorsieht, dennoch steht immer die HH- und Rückentätigkeit des Pferdes im Vordergrund. nichts also von wegen: Kopf unten = gutes Reiten.
Methoden, die in letzter Zeit relativ populär geworden sind ist zum Beispiel die Legerete von Philippe Karl (schreibt man den so? :S) Dieser verzichtet auf Paraden und ersetzt sie durch Demi-Arrets. Vielleicht mal reinlesen oder sich den Ansatz anhören, eventuell auch über Gerd Heuschmann. Mit dem kleinen Unterschied, dass Karl reiten kann und bei Heuschmann sich das, meiner Meinung nach, relativ in Grenzen hält. Theoretisch ist Heuschmann aber absolut erwähnenswert. Sowieso ist die Theorie in der ganzen Sache extremst interessant und eigentlich auch schlüssig. Dum nur: In der Praxis sieht das anders aus.
Problem hierbei ist, dass die Vorstellung ganz ohne irgendwelchen druck auf dem zügel zu arbeiten total unrealistisch und schlicht nicht umsetzbar ist. Karl selber ist ein Reiter, der meinen höchsten Respekt genießt, jedoch bleibt es bei ihm. Sämtliche Schüler on ihm, die er ausgebildet hat und die die Legerete unterrichten dürfen sind bei mir deutlich durchgefallen. Die Wahrheit dieser Reitlehre ist ein unten pendelnder Kopf, eine HH die mindestens 6 Meter wie eine Sprungfeder, die lang gezogen wird, von dem kopf entfernt ist und verdammt wenig Stabilität in Reiter und Pferd.
Ich könnte das hier noch länger ausführen, es ist allerdings besser, man bildet sich dazu einfach mal seine eigene Meinung. Also, ran an die Sache! Beschäftigen sollte man sich damit auf jeden Fall mal!
Bei einem sehr hohen Widerrist, wie es hier der Fall ist, brauchst du eine am besten zurückgeschnittene Kammer. Finden tust du das bei z.B. Prestige oder Schumacher. Die Sättel sind natürlich auch dementsprechend teuer, aber ein älterer Stübben z.B. wird schlecht passen. Ich will es nicht ausschließen, die alten Schinken sind echt gut, aber die Chance ist gering.
Frage ist natürlich auch, was für die billig ist. Ich habe meinen Schumacher (3 Jahre alt, top Zustand) über eBay für 550 mit sämtlichem Zubehör gekauft. Glücksgriff, aber so etwas geht.
Leider hast du dann natürlich keinen Sattler parallel dabei und kannst so etwas nur machen, wenn du weißt, dass der Sattler dir dieses Modell auf das Pferd anpassen kann. Hat bei mir super geklappt, würde ich aber nicht machen, wenn du unsicher in diesem Gebiet bist.
Meine Stute hat das auch immer im Winter und die ist 11. Bei mir hat es geholfen Öl zu zufüttern. Hört sich unlogisch an, weil bei fettigem fell Fett zufüttern scheint erstmal dämlich zu sein, klappt aber wirklich, bei mir jedenfalls.
Zu Möhren sollte man übrigens generell Öl zufüttern. Ansonsten kann das Vitamin A (war doch A oder? egal, ansonsten war es B) von dem körper nicht aufgenommen werden. Ein Schuss alle 2 Tage von billigem Rapsöl aus dem Discouter tut es da alle male.
Rapsstroh, darunter eine dünne Matte aus Spänen. Späne saugen, Stroh nicht. Stroh bildet nur ein Puffer. Mach die Späne drunter und du musst am nächsten tag kaum Stroh entfernen und nur die abgetragenen Späneflächen nachstreuen.
Schnell, effektiv, sparsam.
Ich möchte meinen Vorantwortstellen wiedersprechen. Früher war es so, dass ein pony offiziell bis 1,48 m als Pony zu führen war. Ich bin mir aber eigentlich zu 99,9 % sicher, dass das Ponymaß auf Grund moderner Zuchtgründe auf 1,50 m angehoben wurde. Wen dem nicht so ist, so mag dieser mich eines besseren belehren, ich entschuldige mich und Schande über mein Haupt
Einen Sattel kannst du nicht nach Pony, Großpferd oder Kaltblutgröße kaufen hierbei ist zu beachten: Ein Kaltblut kann sowohl Pony als auch Gruoßpferd sein, eben so wie ein Vollblut auch. Ein Sattel hat eine "Zollgröße". Diese gibt die Größe der Sitzfläche eines Sattels an, also grob gesagt, wie lang dieser ist. Ein Pony trägt auf Grund seines kürzeren Rückens normalerweise keinen Sattel, der größer, als 17'' ist. Es gibt allerding auch Großpferde, die keinen sattel tragen können, der länger als 17,5'' ist. Kommt also ganz auf das Pferd an. Oftmals kannst du aber selbst bei Halftern etc. nicht nach diesen Größen gehen.
Ich habe z.B. eine Vollblutstute, mit Ponygröße bei Gamaschen, Vollblutgröße bei Vorderzeugen, Warmblutgröße bei Trensen und benötigt eine Deckenlänge von 1,70 und gerne auch darüber.
Eine Piaffe ist die großmöglichste Versammlung in der du ein Pferd reiten kannst. Allein bei der Levande muss das Pferd noch mehr Last mit der Hinterhand aufnehmen, jedoch ist hierbei keine Vorwärtstendenz mehr gegeben.
Um eine Piaffe zu reiten, versammelst du also das Pferd. Benutzt dementsprechend auch die selben Hilfen, wie zur Versammlung auch. Das sind größten Teils halbe Paraden.
Halbe Paraden sind ein Zusammenspiel der Hilfen und werden die ganze Zeit gegeben.
Frag am besten deinen Reitlehrer etc., der wird dir das besser erklären können.
Hier gilt, wie bei so vielem anderen auch: Übung macht den Meister.
Reite dein Pferd öfters in einer Abteilung, so dass es zur Routine wird. Es wird schnell merken, dass es seinem Vorpferd nicht hinterherrennen muss. Wenn du merkst dein Pferd läuft nur noch den vorigen nach und/oder lässt sich nicht mehr von dir kontrollieren, reite einen anderen weg, so dass es lernt auf dich zu hören und Acht zu geben. Du gibst immer noch den Ton an.
Suche dir am besten einen Mitreiter, mit dem du das vorher absprichst und gehe mit Ruhe an sie Sache heran, dann geht so etwas ganz schnell.
Generell ist es egal. Wie schon gesagt wird öfter damit argumentiert, dass die Straßen auf der rechten Seite holpriger sind etc., aber das ist, wenn überhaupt so minimal, dass es schon wieder unrelavant ist. Das Grund, warum der Großteil der Pferde, wenn sie alleine im Hänger stehen, immer links steht, ist, weil rechts die Tür ist. So hat man selber mehr Platz und man vermindert das Risiko, dass das Pferd vor die Tür schlagen könnte. Gibt nämlich manche Kanidaten, die das toll finden.
Meine Stute steht immer rechts. Warum? Keine Ahnung, einfach so eine Masche, wie vieles andere im Reitsport auch.
Dem Pferd ist es herzlich egal welchen Namen es trägt. Wenn du es mit seinem Namen rufst und es schaut auf, dann weil es deine Stimme erkannt hat und nicht wegen seinem Namen. Auch ein 16jähriges Pferd kannst du also umbenennen, nur beachte dabei, dass das Pferd bei offiziellen Sachen immer noch so heißt wie es im Pass steht, außer du lässt den Namen bei der FN für fast 100 Euro umschreiben.