Eingeschnappt, Poliklinik....Erzgebirgische Wörter: ietzsch (beleidigt), Daamsch (dämlich), Dodraufhie (daraufhin), Einmumln (sich warm einhüllen), Määnungsfreihät (Meinungsfreiheit), Mähhappel (Schaf), Verpfleschung (Verpflegung)

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Satz des PYTHAGORAS .. Im rechtwinkligen Dreieck ist der Flächeninhalt des Quadrates über der Hypotenuse gleich der Summe der Flächeninhalte der Quadrate über den Katheten: c²=a²+b²

Mithilfe des Satzes des Pythagoras kann man zu zwei gegeben Seiten eines RECHTWINKLIGEN Dreiecks die dritte Seite berechnen.

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  1. Richtig denn U=U1=U2
  2. Richtig wenn Parallelschaltung / Falsch wenn Reihenschaltung
  3. Falsch denn U=U1+U2
  4. Richtig denn U= U1 +U2
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Ablauf des Hochofenprozesses Der Hochofen wird von oben mit Eisenerz, Koks und Zuschlägen (u.a. Kalkstein) so beschickt, dass sich im Hochofen Schichten von Koks und Eisenerz abwechseln. Die Luft, die den ebenfalls notwendigen Sauerstoff enthält, wird vorgewärmt und von unten eingeblasen. Sie steigt nach oben, während die oben eingefüllten Feststoffe nach unten sinken, es entsteht also ein stofflicher Gegenstrom, der für eine gute Durchmischung der Ausgangsstoffe sorgt. Im Zusammenhang damit steht der thermische Gegenstrom.

Der Hochofen lässt sich in mehrere Abschnitte einteilen, in denen bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Reaktionen ablaufen.

Die Temperatur im Hochofen nimmt von oben nach unten zu, weil der unten eingeblasene Luftsauerstoff mit Koks in einer stark exothermen Reaktion zu Kohlenstoffdioxid reagiert. Diese Reaktion liefert die notwendige thermische Energie für den Ablauf des Hochofenprozesses. Unten im Hochofen entstehen Temperaturen von ca. 2000 °C.

Für den Ablauf des Hochofenprozesses sind hohe Temperaturen erforderlich. Die hierfür notwendige Energie muss im Ofen selbst erzeugt werden, da er aufgrund seiner Größe nicht von außen beheizt werden kann. Die Reaktion von Koks mit Sauerstoff liefert diese Energie, die benötigt wird, damit Schlacke und Eisen schmelzen und die Reduktion des Eisens stattfinden kann.

Das entstandene Kohlenstoffdioxid reagiert sofort in einer endothermen chemischen Reaktion mit weiterem Kohlenstoff aus dem Koks zu Kohlenstoffmonooxid. Es handelt sich dabei um eine Komproportionierung, d. h. Kohlenstoffmonooxid ist bei der Reaktion sowohl Produkt einer Oxidation als auch einer Reduktion.

Diese Reaktion ist eine Gleichgewichtsreaktion, an der sich die Temperaturabhängigkeit gut zeigen lässt. Bei niedrigen Temperaturen (bis ca. 800 °C) liegt das Gleichgewicht auf der linken Seite, bei höheren Temperaturen auf der rechten Seite. Nach ihrem Entdecker wird sie Boudouard-Gleichgewicht genannt.

Kohlenstoffmonooxid ist das wesentliche Reduktionsmittel im Hochofenprozess. Es reduziert in einer schwach exothermen chemischen Reaktion die Eisenoxide, wobei Roheisen entsteht. Das entstehende Kohlenstoffdioxid reagiert gemäß dem Boudouard-Gleichgewicht mit Koks zu Kohlenstoffmonooxid.

Neben Kohlenstoffmonooxid wirkt an den Schichtgrenzen auch Kohlenstoff als Reduktionsmittel.

Das entstehende Roheisen ist flüssig und sammelt sich unten im Hochofen, wo es in regelmäßigen Abständen abgestochen wird. Oberhalb des Abstichs für das Roheisen liegt der Abstich für die ebenfalls flüssige Hochofenschlacke. Diese besteht hauptsächlich aus Calciumsilicaten, die aus der Gangart und den Zuschlägen entstanden sind. Die Schlacke schwimmt auf dem Roheisen, da sie eine geringere Dichte hat und verhindert somit die Oxidation des Roheisens durch die eingeblasene Luft. Sie wird kontinuierlich abgestochen.

Der Abstich des Roheisens erfolgt diskontinuierlich in regelmäßigen Abständen, der Hochofen selbst arbeitet hingegen in kontinuierlicher Arbeitsweise, d. h. ohne Unterbrechungen. Die gasförmigen Produkte des Hochofenprozesses werden Gichtgas genannt und entweichen über die Gicht am oberen Ende des Hochofens. Es handelt sich um ein Stoffgemisch aus ca. 55 % Stickstoff, ca. 15 % Kohlenstoffdioxid, ca. 30 % Kohlenstoffmonooxid und bis zu 4 % Wasserstoff. Genutzt wird es zur Erzeugung von thermischer Energie.

http://www.schuelerlexikon.de/SID/f5838ec963993c2e33f013efc3ed249c/lexika/chemie/cont/cont0300/cont0371/full.htm

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Berlinblockade und Luftbrücke Am 24. Juni 1948 begann die Sowjetunion aus politischen Gründen mit der Blockade der Zufahrtswege zu den westlichen Sektoren Berlins. Die sogenannte Berlinblockade dauerte fast ein Jahr bis zum 12. Mai 1949. Während der Blockade wurde die Stadt völlig abgeriegelt. Der gesamte Güterverkehr zwischen den Westzonen und den westlichen Sektoren Berlins kam zu Lande und auf dem Wasser zum Erliegen. Ebenso wurden alle Lieferungen von Strom und Kohle aus der SBZ nach Westberlin gestoppt. Der Bevölkerung Westberlins drohte nun eine ernste Versorgungskrise.

Der einzige Weg nach Berlin, der den westlichen Alliierten noch offen stand war der Luftweg. Denn es gab seit November 1945 zwischen den westlichen Besatzungsmächten und der Sowjetunion eine Vereinbarung über drei Luftkorridore von je 30 km Breite, die die westlichen Besatzungszonen mit Berlin verbanden. Auf diesen Korridoren wurde die Bevölkerung Westberlins während der Blockade durch eine Luftbrücke von den Briten und Amerikanern versorgt.

In Westberlin gab es zu dieser Zeit nur zwei Flugplätze, Tempelhof und Gatow, die durch die Vielzahl der Starts und Landungen völlig überfordert waren. Deshalb wurde zu Beginn der Blockade in Tegel ein dritter Flughafen gebaut, der bereits nach nur drei Monaten Bauzeit fertig gestellt wurde.

Die Versorgungsflugzeuge starteten von acht Flugplätzen in den Westzonen, die meisten von Frankfurt am Main. Man hatte errechnet, dass täglich mindestens 4500 Tonnen Lebensmittel und andere Güter mit den Flugzeugen nach Berlin transportiert werden mussten, um die Bevölkerung hinreichend mit dem Nötigsten zu versorgen. Da man zunächst auf solche Mengen überhaupt nicht eingerichtet war, erreichte die Luftbrücke erst im Dezember 1948 die erforderliche Kapazität.

Anfänglich flogen über die Luftbrücke nur 30 alte Flugzeuge. Im Frühjahr 1949 landete dann alle 30 Sekunden eines der von den Berlinern als „Rosinenbomber“ bezeichneten Versorgungsflugzeuge. In der gesamten Zeit der Existenz der Luftbrücke gab es mehr als 270 000 Flüge, durch die 1,83 Mio. Tonnen Versorgungsgüter nach Berlin gebracht wurden. Diese Zahlen belegen, dass die Luftbrücke nicht nur eine große humanitäre, sondern auch eine gewaltige technische und organisatorische Leistung war. Dennoch musste die Berliner Bevölkerung während der Blockade im Vergleich zur westdeutschen Bevölkerung viele Lebensmittel, aber auch Heizmaterialien entbehren. Kinder konnten zum Beispiel nur aus Trockenmilchpulver hergestellte Milch trinken.

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Freier Fall : Der freie Fall eines Körpers ist eine gleichmäßige beschleunigte gradlinige Bewegung.

Vereinfacht: Unter einem freien Fall versteht man den Fall eines Körpers in der Nähe der Erde, ohne Berücksichtigung des Luftwiderstandes. Für diesen Fall gelten die Formeln der gleichmäßig beschleunigten Bewegung.

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a) 216s b) 8m

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h=s !!!! also h= g * t² /2 ---> h= 9,81 * 2² /2 -----> h = 19,62m !!!!

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h=s! also h= g * t² /2 ---> h= 9,81 * 5² / 2 ----> h= 122,625m

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1) h= g * t² / 2 --> h=9,81*8² / 2 --> h=313,92 m

2) h= 9,81*3² /2 --> h= 44,145 m

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Grundsätzlich eignet sich jeder Wechselstromgenerator auch als Gleichstromgenerator, sofern er mit einer Zusatzeinrichtung ausgestattet ist, die den induzierten Wechselstrom gleichrichtet. Viele Gleichstromgeneratoren sind allerdings als Außenpolmaschinen gebaut. Bei ihnen werden die Schleifkontakte zum Abgriff der Spannung aus zwei Halbschalen gebaut. Nach einer halben Umdrehung erfolgt dadurch eine Umpolung, sodass der Rotor eine pulsierende Gleichspannung abgibt, die anschließend geglättet werden kann.

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