Ich glaube nicht dass es nur darum geht, wie du für andere wirkst, sondern darum, dass es dir damit besser geht. Ich weiß dass sich das erstmal unlogisch anhört, aber ich versuche mal es dir zu erklären.

Wenn du andere Leute nicht grüßt, verabschiedest und vor allem beim Sprechen anschaust, kann das so wirken, als ob du kein Interesse an der Person hast, auch wenn es nicht stimmt, was dazu führt, dass die Person möglicherweise nichts mit dir zu tun haben will. Es führt also dazu, dass du immer eindlsamer wirst, was Depressionen verschlimmert oder sogar auslösen kann.

Der zweite Punkt ist, dass du dich mit dem verhalten vor anderen verschließt, du gibt's ihnen und dir selbst gar keine chance eine Beziehung aufzubauen, da Zwischenmenschliche Kommunikation am Anfang einfach auf solchen grundlegenenden, unwichtig erscheinenden Bedingungen basiert.

Ich dachte mir auch immer, dass ich halt so bin, wie ich bin, und die Leute, die mich wirklich mögen, akzeptieren müssen, dass ich eben oft so desinteressiert wirke, obwohl ich einfach nur schüchtern war. Das Problem ist aber, dass du wenn du einen Menschen triffst nicht direkt eine vertrauensvolle Beziehung zu ihm aufbaust, sondern diese langsam, durch Kommunikation, aufgebaut wird. Und für diese Kommunikation brauchst du eben diese Fähigkeiten, die du genannt hast.

Wenn du keine Beziehungen aufbauen kannst, wird das wieder die Depressionen verschlimmern. Der Psychiater will dich also wahrscheinlich dazu zwingen, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen.

Und auch wenn du nicht direkt die beste Beziehung schließt, so kann es trotzdem gut tun einfach ein nettes Hallo und ein Lächeln zurück zu bekommen. Das Lächeln deines Gegenübers wird dich natürlich nicht von den Depressionen heilen, aber es kann deinen Tag ein ganz klein wenig besser machen, und das ist es wert.

Und es ist ein winzig kleiner Schritt in die richtige Richtung.

Versuche dich darauf einzlassen, was dein Psychiater sagt, der weiß wovon er redet. Und wenn du es ne längere Zeit ausprobiert hast und immer noch das Gefühl hast, dass es sinnlos ist, rede mit ihm darüber.

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Rein theoretisch kannst du das schon machen. Du musst halt bedenken, dass du damit die natürlichen Vorgänge in deinem Körper, noch mehr als mit der regulären Einnahme der Pille, veränderst. Es kann also gut sein, dass sich vielleicht ein paar der Nebenwirkungen verstärken. Solltest du zum Beispiel über 35, Raucherin oder übergewichtig sein, wäre ich vorsichtig, da du damit sowieso schon ein relativ hohes Thromboserisiko hast.

Ansonsten kannst du das schon einmal machen, sterben wirst du davon nicht, aber es kann halt wie gesagt sein dass du andere unangenehme Nebenwirkungen hast, die dir den Urlaub auch versauen würden.

Ich empfehle dir aber auf jeden Fall das mit deiner Frauenärztin abzuklären, da die dich kennt und außerdem Expertin auf dem Thema ist.

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Das kommt darauf an wie oft du musst. Drei Mal am Tag ist immer noch normal. Klar kann das nervig sein, aber ungesund ist es nicht.

Falls du öfter musst oder andere Beschwerden, wie zu dünnen Stuhl oder Blähungen hast, solltest du das mit deinem Arzt abklären. Es könnte in dem Fall zum Beispiel auch sein, dass du eine Lebensmittelunverträglichkeit hast.

Ansonsten gibt es natürlich Lebensmittel, die typischerweise eine Verstopfung begünstigen, wie zum Beispiel Zucker, aber es macht einfach keinen Sinn viel von diesen zu essen, da dein Stuhl dann nicht weniger sondern gegebenenfalls härter wird, vielleicht sogar zu hart, und davon könntest du wiederrum Verstopfung bekommen, was auch keinen Spaß macht.

Wenn die Häufigkeit und Menge im gesunden Bereich liegt solltest du eigentlich nichts dagegen machen, da du so eine natürliche und gesunde Funktion deines Körpers einschränkst.

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Meinst du sowas? Das ist ein Releve, bedeutet im Endeffekt einfach, dass man aus einer Position auf halbe oder ganze Spitze geht.

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