Merkt man, dass in einer Sauna Rosenquarze als Aufgusssteine verwendet werden, sollte man allerdings besser auf dem Absatz kehrt machen und in eine andere Kabine gehen. Rosenquarz ist eines der härtesten Minerale das es gibt. Das lässt natürlich den Trugschluss zu, dass dieser Stein alles aushält. In der Sauna wird er hoher Hitze ausgesetzt und beim Aufguss abgeschreckt, dies kann dazu führen, dass der Kristall bricht. Ein Kristall entsteht durch extrem langsames Abkühlen einer flüssigen Substanz zum festen Zustand(schnelles Abkühlen erschafft ein Glas), ein Kristall ist also eine perfekte Form, wie etwa eine Kugel, in einem Kristall ist die größtmögliche Menge an Energie gespeichert. Bricht der Stein, wird diese Energie freigesetzt(klarere Steine haben in der Esoterik ja auch die höhere Heilwirkung), bei dieser gewaltigen Energie können nun also durchaus Splitter viele Meter weit fliegen. Das kann schon schmerzhaft genug werden, doch durch die enorme Härte kommt es zu einem weiteren Problem. Die Bruchkante ist nun nur noch wenige Atome dick, also messerscharf(wie Feuersteinmesser in der Steinzeit). Da die Schrapnells durchaus die Größe einer Euro-Münze haben können und wie erwähnt mit gewaltiger Kraft angetrieben werden, kann das gewaltig ins Auge gehen, oder in die Halsschlagader.
Außerdem hält sich die rosa Farbe bei der Hitze sowieso nicht lange.
Für die Sauna sollte man sich lieber auf vulkanische Gesteine verlassen, diese sind viel hitzeresistenter. Obsidian gibt es auch in allen Farben die man sich vorstellen kann, ich denke, dieses Vulkanglas wäre eine gute farbige Alternative...