In einer Beziehung den anderen "versetzen"?

Hey, ich bin seit gut 6 Monaten mit meinem Freund zusammen. Wir sind beide 21 Jahre und wohnen noch daheim. Ich habe leider keinen Führerschein, er aber schon. Mich nervt es, dass er mir immer kurzfristig bei Sachen Bescheid gibt. Beispielsweise arbeitet wir beide Freitag bis 13 Uhr und wir wollen danach noch was unternehmen. Er sagt, dass er noch bei einem Kumpel vorbei muss, um etwas zu helfen, danach kommt er zu mir. Und ich habe halt keine Ahnung, wann das ist. Habe ich noch Zeit Joggen zu gehen? Dauert es sogar 5 Stunden und ich könnte mich selbst mit einer Freundin treffen? Und im Endeffekt sitze ich daheim und warte, weil ich ja nicht weiß, wie lange er braucht und wie er schreibt, könnte es sich auch nur um eine Stunde handeln.

Auch gestern wieder. Wir haben uns die ganze Woche nicht gesehen und wollten uns gestern treffen, hatten aber nicht ausgemacht wann. Mittags schreibt er mir, er wartet noch, bis die Wäsche fertig ist und kommt dann (er bleibt gleich 4 Tage bei mir). Woher soll ich jetzt wisse, wie lange seine Wäsche dauert? Könnte auch nur eine Stunde sein.. und das hat er Mittags geschrieben und dann schrieb er nachmittags, dass er bis 7 bei mir sein wird... sowas nervt einfach. Ich habe mich extra beim einkaufen beeilt, weil ich dachte er kommt gleich.

Dann kommt noch sowas dazu, dass wir z.B. ausgemacht haben an Tag XY in die Stadt bummeln zu gehen. Dann fragt ihn mittags ein Freund, ob er ihm bei was helfen kann. Nun gut, aber das braucht dann ewig und er kann einfach nicht stopp sagen und ist dann bis 19 Uhr beschäftigt, und dann lohnt es sich natürlich nicht mehr in die Stadt zu gehen...

Mich nervt das einfach nur noch... am Anfang der Beziehung hatte ich viel Verständnis, aber sowas kommt halt 1-2x die Woche vor. Oder reagiere ich über?

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Hallo, ich finde nicht, dass du überreagierst. Natürlich solltest du zuerst mit ihm darüber sprechen, aber ich finde es dir gegenüber unfair, denn du hast ja schließlich auch Dinge zu erledigen und musst dich nicht immer an ihn anpassen.

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Habe bei meinem ersten Mal auch mit Kondom verhütet und verhüte seither schon seit 5 Jahren nur mit Kondom, da ich nicht hormonell verhüten möchte.

Wenn man das Kondom richtig verwendet, ist es sehr sicher :)

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Ich würde dir anraten, einen Arzt und/ oder Psychologen aufzusuchen. Blut zu erbrechen, klingt für mich lebensgefährlich. Essstörungen liegen meistens tiefere Probleme zugrunde.

Viel Gesundheit und Stärke wünsch ich dir für deinen Weg!

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Nimmt man die politsche meinung vom Umfeld an?

Nabend

also bei mir ist es so dass meine Eltern beides Beamte sind.

Ich bin Schüler und die sind alle Grünwähler fast.

Dennoch bin ich von der Einstellung her teilweise konservativ (ich bin jetzt zB nicht religiös, aber mir sind alle altmodischen Werte sehr wichtig, weiters bin ich für harte Strafen für Verbrecher, für ein Verbot von Abtreibungen und ein großer Befürworter des klassischen Familienbildes), und teilweise sehr Neoliberal eingestellt.

Übernommen habe ich diese Meinung von allen möglichen Ökonomen aus ihren Büchern oder ach von einigen Youtubekanäle wie zB große Freiheit oder wie die alle heißen.

Einen Sozialstaat, die gesetzliche Regelung er Wirtschaft sowie Subventionen lehne ich klar und deutlich ab. Ebenso ist die Abneigung gegen Staatsbedienstete sowie eine Politikverdrossenheit tief verankert in meinem Geiste.

Gearbeitet habe ich in den Ferien im Staatsdienst, bzw. habe ich dort nicht gearbeitet, also ich war dort beschäftigt, naja beschäftigt trifft es auch nicht ganz, sagen wir ich war anwesend.

Ebenfalls habe ich in den Ferien schon in mehreren Firmen gearbeitet, keinen einzigen dieser Jobs hasste ich nicht abgrundtief, meine Vorgesetzten mochten mich nicht und ständig gab es streit weil die alles besser wussten und mich ständig herum kommandierten, ist ja ärger wie beim Militär fast.

Naja egal, jedenfalls muss ich da sagen dass die Firmen sich halt selbst über Wasser halten (müssen) die arbeiten gewinnorientiert und wirtschaften gut.

Diesen Arbeitsgeist und diese Verantwortung habe ich im Staatsdienst nirgendwo gesehen.

Also ich will zb auch nicht wenn ich mal arbeitslos bin 900€ im monat vom ams kriegen, und Pension brauche ich eh keine. Ich vertraue auch unserem Staat nicht der uns bevormundet und übergeht. Außerdem brauche alten Leute eh kein Geld, also ich könnte es guter brauchen.

Da spare ich lieber selbst als dass ich einzahle und vielleicht mal was kriege wenn ich alt bin.

Der Staat fesselt uns an sich indem er uns von sich abhängig macht.

Wie der Staat durch sozialleistungen die wirtschaft hin macht habe ich auch gesehen, ich habe auch in den firmen mit vielen Vorgesetzten über das Thema gesprochen die haben mir da einiges erklärt, alles mögliche was in den schulen verschwiegen wird. da ist man eh immer der linksgrünen Meinung der Lehrer ausgesetzt.

was sagt ihr?

Meine eltern zB finden dass Staatsbedienstete wichtige Arbeit für die Allgemeinheit leisten, aber ich finde eher dass die nur unser Geld verschwenden.

übernimmt man die Meinung vom Umfeld oder hängt es von einem selbst ab?

wie seht ihr das alles?

lg Thomas

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Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen. Früher als ich noch jünger war, übernahm ich automatisch die Meinung meiner Eltern. Durch Schule und Freundeskreis nahm ich natürlich auch andere Sichtweisen wahr und begann auch meine eigene Meinung zu entwickeln/ zu überdenken. Heute wähle ich auch andere Dinge als meine Eltern beispielsweise, aber bei manchen Themen teilen wir auch dieselbe Meinung.

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