Warum schauen Männer in einer Beziehung Pornos?

Ich bin mit meinem Freund seit fast 2 Jahren zusammen und wusste von anfang an, dass er Pornos schaut. Wir haben da immer offen drüber geredet und am Anfang habe ich da irgendwie nicht so viel drüber nachgedacht. Ich weiß nicht mehr, was der Auslöser war, dass ich mir plötzlich den Kopf darüber zerbrochen habe, warum er es eigentlich tut. Ich hatte solche Gedanken wie "Ich reiche ihm nicht" oder "Ich muss öfter wollen" oder "Er wünscht sich etwas anderes". Also habe ich ihn gefragt und er meinte, dass er das einfach ab und zu braucht, um den Kopf frei zu kriegen und dass er dabei allein auf den geschlechtlichen Akt schaut und nicht irgendetwas auslebt, was ich ihm nicht geben würde. Trotzdem hat mich dieser Gedanke so sehr verletzt, sodass er sagte, er brauche es nicht und er hört jetzt damit auf, weil er sieht, wie viel mir das bedeuten würde. Da habe ich mich irgendwie schlecht gefühlt, aber mich natürlich auch gefreut. Ich muss dazu sagen, dass unsere Beziehnung sehr harmonisch ist und wir uns alles erzählen. Er ist mein Traummann und sehr einfühlsam. Vor kurzem habe ich ihn mal wieder drauf angesprochen, ob er seit dem wirklich keine Pornos mehr geschut hat und da hat er so komisch geschaut und ich habe gesehen, dass er mich anlügt. Er hat wieder welche geschaut und hat es auch gleich "zugegeben". An sich ist das ja eigentlich wirklich nichts Schlimmes, ich glaube ihm sogar, dass er das wirklich nur anschaut, um schnell Druck abzulassen. Aber er betont immer wieder, dass er es nicht braucht, aber warum kann er dann nicht einfach damit aufhören, wenn er doch sieht, wie sehr mich das verletzt und dass ich mir ständig darüber Gedanken mache? Mich ekelt der Gedanke an, dass er Suchbegriffe eingibt, die er geil findet und sich dann ohne an mich zu denken einen runterholt. Er sagt immer, dass das gar nichts mit mir zu tun hätte und das zwei verschiedene Sachen sind. Aber Sexualität hat doch immer etwas mit der Partnerin zu tun. Vielleicht kann mir jemand helfen oder hat ein ähnliches Problem...

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@Gestiefelte Das machen wir sogar manchmal und ich finde es sogar ziemlich gut. Aber es ist komisch sich vorzustellen, dass er es alleine macht.

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Ich komme irgendwie mit Menschen nicht so zurecht

Ich komme mit Menschen nicht so gut zurecht, ich habe Freunde klar und eigentlich komme ich mit den meisten Menschen gut aus. Aber ich brauche eine Gruppe aus mir bekannten Menschen um mich neuen Menschen zu öffnen. Jedes mal wenn ich vor einer Gruppe unbekannter Menschen stehe, sei es neue Klasse, neue Schule oder neue Arbeitsstelle komme ich überhaupt nicht mit meinen Mitmenschen klar. Ich fühle mich durch ihre gegenwart gestört, werde nervös, kann mich nicht konzentrieren. Ich finde kein Gesprächsthema will diesen Menschen immer ausweichen, vor ihnen weg gehen anstatt zu sagen: "Guten Tag!" ich frage mich eher: "Warum ist der denn gerade jetzt da wo ich hinwill?" Beim einkaufen ist das nicht so, schließlich kann ich da auch immer weg wann ich will, aber in der Schule oder auf der Arbeit geht das nicht das ich einfach weg gehe, ich muss dann meine Zeit mit dem anderen Menschen absitzen und da habe ich echt große Probleme.

Ich würde das gerne verändern, ich würde gerne offener sein und vielleicht auch freundlicher aber irgendwie weiß ich nicht wie ich das am besten angehe. Vielleicht komme ich auch unfreundlich rüber, denn ich rede nur das nötigste und antworte meistens mit ja oder nein. Ich mache auch niemals small talk sondern bin immer voll und ganz auf meine aufgabe konzentriert. Manchmal fühle ich mich als würde ich weit weg sein von meinen Mitmenschen, als wären sie von einer anderen Spezies und ich könnte mit ihnen nicht so richtig kommunizieren. Ich fühle mich meistens auch eher wie ein Besucher, so richtig "drin" bin ich nie und nirgendswo.

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Hallo, ich verstehe dich so gut, denn mir geht es ganz genauso. Bei mir ist es allerdings so, dass ich im Umkreis meiner Freunde sehr offen und freundlich bin. ich würde sagen, da bin ich sogar fast die, die von allen am abgedrehtesten ist, wenn du verstehst, was ich meine. Bin ich dann aber mit anderen Menschen zusammen, die nicht zu meiner Familie gehören und nicht in meine Klasse gehen, bin ich wie ein anderer Mensch. Ich fühle mich dann so schlecht und bringe keinen Ton raus. Es ist, als wäre da eine innere Blockade, die ich einfach nicht loswerde. ich habe so große Angst, denn die Schule ist für mich in 3 Monaten vorbei und dann bin ich gezwungen mit anderen Leuten auszukommen und ich will ja auch neue Freunde finden, aber eben welche, bei denen ich so sein kann wie ich bin. Früher war ich gegenüber jeden Menschen unglaublich offen und hatte nie ein Problem damit, Freunde zu finden. Mir versetzt es dann auch immer einen Stich, wenn ich sehe, wie andere mit neuen Leuten umgehen.. Weil ich weiß, dass ich das auch mal konnte, aber nicht mehr kann und ich habe solch eine Angst, dass mir das alles verbauen wird, weil ich mich dann auch nichts mehr traue. Komischer Weise ist das aber bei mir nur in Gegenwart von anderen weiblichen Personen. Ich bin selber weiblich und bei Männern habe ich das Problem eigentlich fast nie, es sei denn, es ist ein Mädchen dabei. Eigentlich habe ich gar keine Antwort auf deine Frage, aber du siehst, dass du nicht alleine bist und mich beruhigt es zu sehen, dass ich es auch nicht bin.

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