Wenn es dich gar nicht stört, weder psychisch noch physisch, würde ich nicht sonderlich dazu tendieren. Man kann mit Kieferfehlstellung auch 80 werden, keine Frage. Manche können problemlos damit leben, bei anderen machen sich Beschwerden wie Kiefergelenksschmerzen, Knacksen, Verspannungen, psychischer Leidensdruck, etc. bemerkbar und sehen eine solche OP als einzigste Chance, die Beschwerden in den Griff zu kriegen. Das hängt vor allem davon ab, wie ausgeprägt diese Fehlbildung mit ihren Auswirkungen ist. Wenn man keinen Grund zur OP sieht und auch ohne glücklich sein kann, würde ich erstmal sogar abraten, eine machen zu lassen. Denn die OP kann man zwar wegstecken, wenn es sein muss, aber man muss danach erstmal ne gute Zeit lang eingeschränkt leben (4-6 Wochen Kauverbot, ne weitere OP Metallentnahme und vieles mehr), das erfordert Geduld und man sollte sich gut informieren, damit man das im Nachhinein nicht unterschätzt. Auf der anderen Seite, hast du natürlich den Wunsch, dass deine Zähne endlich gerade sind, das ist nachvollziehbar. Ob sich das für einen lohnt und ob man das gerne in Kauf nimmt, ist völlig individuell. Außerdem kann sich optisch an deinem Gesicht auch einiges ändern. Oftmals, wenn die Kieferverhältnisse verbessert werden, wirkt sich das nicht nachteilig aus, aber das ist dennoch eine Veränderung, an die man sich gewöhnen muss, ob man will oder nicht. Diese OP kann man immer machen, es muss nicht sofort jetzt sein, deshalb musst du dich gerade keinesfalls unter Druck setzen. Was ich vielleicht machen würde, ist eine weitere Meinung einzuholen, und dir wirklich sagen zu lassen, ob das Ganze überhaupt notwendig ist oder nicht. Einige Ärzte, die gar eine minimale Fehlbildung sehen, kommen gleich mit wehenden Fahnen entgegen, das muss ganz und gar nicht sein. Da würde ich mich einfach ausgiebig beraten lassen. Das mit der alleinigen Zahnspange ist meines Wissens auch nicht wirklich machbar, die Ärzte werden es entweder ganz oder gar nicht behandeln. Was OP Erfahrung angeht, also ich befinde mich in einer Behandlung, bei mir ist es umgekehrt der Fall. (Unterkiefer liegt viel zu weit hinten). Ich habe mich für die OP entschieden, da ich für mich dazu entschlossen habe, dass das angepackt werden muss, die Ausprägung ist nämlich enorm. Habe eine Gaumennahterweiterung (OP am Oberkiefer) hinter mir, die fand ich nicht schlimm, ist aber auch kleiner als diese VerlagerungsOP. Eine Unterkiefer OP wartet noch auf mich, trage momentan noch die Spange, da sich die Zähne hierfür ausformen müssen, damit nach der OP alles aufeinander passt. Lass dir Zeit, informier und berate dich, und überlegs dir gut. Falls es dir helfen sollte, es gibt ein Forum, wo viele diesbezüglich ihre Erfahrungen miteinander teilen: http://www.progenica.net/forum/ Und egal, für was du dich mal entscheiden wirst, konzentriere dich einfach auf das Positive, was deine Entscheidung mit sich bringt. Alles Gute!

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Geh am besten gleich zum Kieferorthopäden! Oder ruf zumindest erstmal an und schildere deine Situation. Es wäre wirklich besser, heute zu gehen, weil sowas am besten so schnell es geht behandeln werden sollte. Genau das selbe habe ich auch erlebt! Sie werden dir wahrscheinlich (bei mir war es zumindest so) die Apparatur komplett rausbauen, (das ist keineswegs angenehm, kann ich schon mal sagen, aber auch ich habe es überlebt und es geht auch mehr oder weniger schnell rum) Dann wird die Apparatur repariert, das dauert so 1-3h und schließlich wieder eingesetzt. Es ist wichtig, dass das alles schnell geht, weil die Zahnlücke gerne schrumpft und der Oberkiefer die gewonnene Breite verliert, wenn die Apparatur nicht funktioniert bzw. draußen ist. Aber keine Sorge, wenn sie wieder sitzt und du mit dem Drehen wieder loslegen kannst, wird dein Kiefer wieder breiter. Viel Glück!

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Ich weiß zwar nicht, ob es dein persönlicher Geschmack ist, aber ich nenn dir einfach mal paar türkische Musiker, die ich persönlich gern höre:

Teoman, TNK, Şebnem Ferah, Gece, Can Bonomo, Halil Sezai Paracıkoğlu, Nil Karaibrahimgil, Athena, 34 Ayar, Sezen Aksu, Pinhani, ...

Viel Erfolg :)

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Unterkiefer zu weit hinten - was kann man tun?

Schon seit Jahren, leide ich (16 Jahre, weiblich) an meiner Kieferfehlstellung. Als ich etwa 8 Jahre alt war bekam ich zuerst mal eine herausnehmbare Zahnspange, die über Nacht zu tragen war, weil ich so extrem schiefe Zähne hatte. Aber das brachte kaum etwas darum bekam ich dann mit 13 eine feste Zahnspange, vorher wurden mir noch vier bleibende Zähne gezogen, weil ich so wenig Platz in meinem Kiefer habe. Für die feste Zahnspange bekam ich dann so Gummiringe mit denen ich Ober- und Unterkiefer zusammenhängen konnte, damit der Unterkiefer vorgezogen wird, oder so. Ich bekam dann überraschend früh die Zahnspange wieder ab (nach nur knapp einem Jahr, obwohl es anfangs hieß, ich müsse das Teil mindestens 2 Jahre tragen). Gut, meine Zähne waren nun halbwegs gerade, aber mein Unterkiefer sah noch immer furchtbar aus. Meiner Meinung nach bekam ich die Spange einfach zu früh ab, und so konnten diese Gummis nicht wirklich viel nutzen. Naja, mein Kieferorthopäde war trotzdem zufrieden, ich eher nicht... Bis jetzt habe ich so eine durchsichtige Spange für die Nacht, aber die ist nur damit die Zähne in der richtigen Position bleiben. Was mich jetzt aber etwas beunruhigt ist, dass meine Kiefergelenke, seit ich die feste Zahnspange los bin immer knacken, wenn ich meinen Unterkiefer bewege, bei fast jeder Bewegung, sei es essen, sprechen oder sonst was. (Ich habe dazu auch schon mal eine Frage gestellt, aber da kam auch nichts raus...) Anfangs dachte ich, das sei nicht so schlimm, weil es nicht wehtat, aber seit ein paar Tagen spüre ich so ein komisches Ziehen an den Kiefergelenken und ich habe Angst, dass es noch schlimmer werden könnte.

Außerdem habe ich schon seit langem andauernd Kopf- und Nackenschmerzen und habe jetzt herausgefunden, dass das mit meiner Kieferfehlstellung zu tun haben könnte. Ich habe auch wo gelesen, dass sogar Wirbelsäulenprobleme Folgen sein könnten und die habe ich auch schon seit etwa einem Jahr. Das sind jetzt nur Mutmaßungen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das alles irgendwie beeinflusst.

Ja, jetzt wäre meine Frage, ob es sinnvoll wäre, dagegen etwas zu unternehmen. Mein KO hat bis jetzt noch nie etwas in die Richtung gesagt und ich habe ihn eigentlich auch noch nie direkt dazu befragt. Jetzt habe ich im Internet einiges über eine mögliche Option gelesen, eine OP bei der der Unterkiefer irgendwie nach vorne versetzt wird. Klingt irgendwie total schmerzhaft... Aber ich kann auch nicht so weiterleben, was wenn meine Beschwerden schlimmer werden? Ich bin ziemlich ratlos, da ja auch noch dazukommt, dass ich mir so eine OP wahrscheinlich niemals bezahlen könnte und meine Eltern sind sowieso dagegen. Natürlich hätte die OP auch noch den Nebeneffekt, dass mein Profil dann etwas besser aussehen würde. Das stört mich nämlich schon ganz schön, weil dazu kommt auch noch meine überdimensionale Hakennase... :(

Ich freue mich auf alle Fälle über jeden hilfreichen Kommentar, besonders würd ich mich über Erfahrungsberichte freuen.

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Ich muss sagen, wir beide haben so in etwa dasselbe Problem. Mein Unterkiefer ist auch zu weit hinten, darunter gelitten habe ich schon immer. Das ist bei jedem unterschiedlich. Doch letztendlich habe ich mich nach langem Hin- und Herentscheiden für eine kieferorthopädisch- kieferchirurgisch kombinierte Behandlung entschieden. Mein Unterkiefer ist derart weit hinten, sodass er nur operativ vorverlagert werden kann. Die Behandlungsdauer ist jetzt nicht gerade die kürzeste, habe als erstes, da ich einen zu schmalen Oberkiefer hatte, eine Gaumennahterweiterung (Oberkieferweitung) bekommen. Chirurgisch unterstützt. Bin mit meiner Entscheidung unglaublich zufrieden. Nun bekomme ich in ca 4 Wochen meine feste Zahnspange. Die muss ich mehrere Monate, gar über ein Jahr (?) tragen, damit sich die Zahnbögen in die gewünschte Form bewegen und der Unterkiefer zur Vorverlagerung bereit ist. Grundsätzlich ist das für jeden eine ganz individuelle Sache, demnach auch eine individuelle Entscheidung. Ich würde dir raten, ganz egal ob du dich für oder gegen eine Behandlung entscheidest, dich auf das Positive zu konzentrieren, was die Entscheidung (egal welche) mit sich bringt. Natürlich sollte man meiner Meinung nach versuchen, eine OP als allerletzte Option zu sehen. Doch wenn du, egal, was du machst, deine Einstellungen zu dieser Sache änderst und alles mögliche versuchst, beschwerdenfrei (psychisch sowie physisch) zu leben, ohne OP, und es nicht funktionieren mag, dann würde es schon mal Sinn machen, zur Behandlung zu tendieren. Niemand muss hier leiden und sich unglücklich fühlen. Man kann sich ja erstmal von verschiedenen Ärzten ausgiebig beraten lassen und schauen, ob man bei der Sache überhaupt ein gutes Bauchgefühl hat.

Dieses Kieferknacken kenne ich zu gut. Falls dein Kieferorthopäde diese Beschwerde ignoriert, dann würde ich dir nochmals raten, dir unbedingt zumindest eine Zweitmeinung von einem anderen Kieferorthopäden zu holen. Selbst ich war bevor ich mich überhaupt zu etwas entschlossen hatte, bei 3 verschiedenen Kieferorthopäden und Kieferchirurgen um mir in meinem Gefühl wirklich sicher zu sein und die für mich geeignete Entscheidung treffen zu können. OP-Kosten betreffend, da gibt es Fälle (wie bei mir), bei denen die Krankenkasse die kompletten chirurgischen Kosten übernimmt. Hierzu muss die Fehlstellung als genügend ausgeprägt eingestuft sein, das kann dir ein Kieferorthopäde genauer erklären. Was ich noch sagen kann, für diese OP muss sichergestellt werden, dass man ausgewachsen ist. Es kann nämlich passieren, falls man zu früh operiert, dass sich die Kiefer verschieben und der Biss zerstört wird. Allerdings könnte man in deinem Alter mit einer Vorbehandlung (die man hier unbedingt mit einer Zahnspange machen muss) schon mal anfangen, das dauert auch seine Zeit.

Übrigens, schau mal bei http://www.progenica.net/forum/ vorbei. Da gibt es viele, die dein Problem kennen und vielleicht hilft dir der ein oder andere Erfahrungsbericht.

Alles Gute!

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Ich schließe mich da der vorherigen Antwort an. Hatte vor guten 3 Monaten eine chirurgisch unterstützte GNE und bekam 2 Wochen Sportverbot. Du wirst selber merken können, was wann funktioniert und wie/wann Du kreislauftechnisch wieder auf die Beine kommst. Mit Ballsportarten, wäre ich jedoch ne ganze Weile (zumindest in den ersten paar Monaten) vorsichtig. Von meiner Seite aus kann ich sagen, dass ich die OP relativ gut weggesteckt habe. So ca. 4/5 Tage danach konnte ich wieder länger spazieren gehen, trotzdem ist erst mal natürlich das Schonen wichtig. Kläre das auf jeden Fall mit Deinem Arzt ab. Alles Gute!

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Das bleibt jedem selbst überlassen, ich denke, jeder verschafft sich da seinen ganz eigenen Spielraum. Ich gehe das oft mit dem Motto weniger ist mehr an, d.h. ich leg Wert drauf, trotz Schnick Schack, natürlich zu bleiben. Jeder Mensch hat was Spezielles, bei einem sind es die Augen, beim anderen die Haare oder die Lippen etc. Optimal ist es, das Spezielle zu betonen oder zu unterstreichen, um das beste rauszuholen. Ein gepflegtes Erscheinungsblid mag nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt haben, sondern auch auf das eigene Selbstwertgefühl, was bekanntlich wichtig ist, da man sich in seiner Haut wohl fühlen sollte. Wenn ich schlecht drauf bin oder psychisch im Loch stecke, hab ich kaum Gefallen daran, mich irgendwie hübsch zu machen, das liegt wohl daran, dass ich mich enfach nicht so fühle.

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So ähnlich geht es mir auch und ich befinde mich gerade ebenfalls in kieferorthopädisch-kieferchirurgisch kombinierter Behandlung. Eine OP (Oberkieferweitung) habe ich bereits hinter mir und die hab ich überhaupt nicht als schlimm empfunden. Ist aber auch ne andere/eventuell kleinere (?) OP. Man muss aber bedenken, dass man ein 6 wöchiges Kauverbot hat. Das hört sich fies an und verleitet zur Vorstellung, dass man sich nur von Suppe ernäht etc. Das muss aber so nicht stimmen. Sobald die Mundöffnung besser ist, kann man auch alles mögliche essen, man muss halt alles richtig zerkleinern und aufweichen, da kann's auch ausgewogen zur Sache gehen, wenn man will. So viel zur Ernährung. Schmerzen hatte ich aufgrund Schmerzmitteln keine, auch als ich die weggelassen hatte, hatte ich mit sowas keine Probleme. Wenn du einen Überbiss von 1,3cm hat, dann wage ich es zu sagen, dass eine OP (Unterkiefervorverlagerung) notwendig sein könnte. Aber erstmal abwarten, was die Zahnspange so macht, bist ja noch jung. Diese Unterkieferrverlagerung werd ich auch noch haben, ebenfalls aufgrund meines Überbisses. Der Krankenhausaufenthalt beträgt zwischen 2-7 Tagen. Wenn du dich noch mehr über die OP/Erfahrungsberichte etc. informieren möchtest, dann besuch doch mal http://www.progenica.net/forum/ . Da wirst du viel finden. Alles Gute in deiner Behandlung.

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Warum nicht? Schlimm doch auf keinen Fall. Über etwas Kleines würd sich jeder Mensch freuen. Das mit dem Feiern ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Würde nicht unbedingt behaupten, dass das von Nationalität zu Nationalität unterschiedlich wäre, auch wenn es eben diverse kutlurelle Dinge geben mag, wobei man in der heutigen Welt auf dieser Ebene bezogen auch von einer Art Globalisierung sprechen kann. Außer man hat es mit einer Familie zutun, die da viel Wert darauf legt. Je nachdem, Mensch zu Mensch, Türke zu Türke unterschiedlich. Falls man unter Feiern Alkohol etc. verstehen mag, würden das vielleicht (fromme) religiöse Moslems nicht unbedingt bevorzugen. Zwar habe ich von ein paar mitbekommen, die ihren Geburtstag nicht super groß feiern, also keine gigantische Verwandtschaftsfeten oder so. Gibt aber bestimmt auch andere Leute. Im Endeffekt kann man sich immer noch einen schönen Tag daraus machen, egal wie. Also schenk was, würd sich lohnen, ein fröhliches Gesicht zu sehen. :D

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Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir, wenn du unter den Beschwerden leidest würde es auf jeden Fall Sinn machen, zur OP zu tendieren. Jede OP hat ihre Risiken, keine Frage, aber grundsätzlich, wenn ein Chirurg weiß, was er da tut und du keine körperlich besonderen Ungewöhnlichkeiten aufweist, ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering. Geschmacklosigkeit wäre mir persönlich neu, bin aber auch kein Arzt. Eine dauerhafte Taubheit ist erst der Fall, wenn der Nerv durchtrennt wird, was aber nicht der Regelfall ist. Kurzzeitige Taubheit hingegen ist vollkommen normal, durch Umstellung der Kiefer werden Nerven ein bisschen strapaziert, regenerieren sich aber wieder mit der Zeit komplett. Lass dich am besten auch von einem Chirurgen über die OP beraten. Ich hatte schon eine OP am OK, allerdings nur eine Gaumennahterweiterung. Es war überhaupt nicht schlimm, alles erträglich und keinerlei Schmerzen. Eine UK-OP wartet noch auf mich. Schau doch mal bei http://www.progenica.net/forum/ vorbei, da gibt es viele Erfahrungsberichte, die dir helfen könnten. Alles Gute!

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Kiefer richten, also wird bei dir wohl eine Umstellungsosteotomie durchgeführt. Da müsste man schon i.d.R. einige Tage im Krankenhaus bleiben, aufgrund von Nachblutungen, Kontrolle etc. Die Dauer hängt vom Krankenhaus und deinem Befund nach der OP ab. Mind. 2 Tage bis hin zu einer Woche.

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Ich kenne das. Das ist so schwer vorstellbar, weil man immer meint, man ist wirklich der einzigste, dem es so geht. Ich war damals vor mehreren Jahren bei zwei Psychologen, habe aber die Behandlung bei beiden abgebrochen, weil mir der Umgang zwischen meinen Eltern und den Psychologen nicht gepasst hat. (Vorurteile, Missverständnisse). Das zerstörte das Ganze und ich wusste nicht mehr, wem ich noch vertrauen soll. Bei mir wurde eine Sozialphobie diagnostiziert. Und ich persönlich finde es schrecklich, wenn man meint, diese Schüchternheit (die für mich keine mehr ist, weil man unter Schüchternheit wirklich nur eine Charaktereigenschaft versteht) würde zu deiner Persönlichkeit gehören. Da symbolisiert man automatisch, dass die Angst zu deiner Persönlichkeit gehört, was totaler Schwachsinn ist. Aber für Laien scheint es wohl so, gerade weil es kaum nachzuvollziehen ist. Vielleicht geht es dir genauso, wir wissen, dass wir als Person/Charakter alles andere als schüchtern sind, eher das Kommunizieren unheimlich lieben (würden) und auch Spaß daran finden (könnten), wenn uns diese enorme, krankhafte Angst endlich in Ruhe lassen würde. Das war für mich immer eine Art Gefängnis gewesen. Etwas, was ich nicht kontrollieren kann, keine Ahnung womit ich das verdient haben soll, dachte ich mir. Aber da kommen wir schon zum nächsten Punkt: Durch die psychologische Therapie wurd mir die Angst zwar nicht ganz genommen, aber ich habe wenigstens erfahren dürfen, woher diese eigentlich kommt, was ich mir nie erklären konnte. Falls es dir auffällt, beobachte dich mal, du müsstest extrem selbstkritisch sein, dich selbst nicht lieben, gar hassen (um es mal krass auszudrücken), dich immer für alles die Schuld geben, auch wenn man im Geringsten was damit zutun hat. Man ist immer unzufrieden mit seiner Handlung, da ist es fast schon egal, wie viele Leute man überwindungstechnisch hat anzusprechen versucht (was eigentlich ein Meisterwerk ist, für einen Menschen, der diese Angst besitzt. Das sollte man immer zu Augen führen, dass das eigentlich aus welchen (zwangsgründen) Gründen auch immer total unmachbar scheint, während dieses Phänomen bei einem, der diese Angst nicht kennt, mit außerordentlich Schlimmerem gleichgesetzt werden könnte), das A und O, diese Angst besiegen zu können ist, sich selbst anfangen zu lieben und für das Peinliche, die Angst, die in den eigenen Augen falsche Handlung, zu stehen, das klingt viel leichter als gesagt. Ich selbst hätte nie gedacht, dass ich mich nicht ausreichend mag, weil ich mir keinen einzigen Gedanken darüber gemacht habe. Die Kunst liegt nicht darin, soviele Menschen anzusprechen, wie es geht, (was man aber trotzdem tun sollte, um die Situation alltäglicher werden zu lassen) da man als so eine Person immer und stets unzufrieden mit der eigenen Reaktion sein wird und immer etwas Peinliches an dem Gesagten findet, egal wie fehlerfrei diese auch für andere erscheinen mag. Du musst versuchen, Fehler zu machen, peinlich zu sein, ganz bewusst, ist doch absolut egal, wenn andere das mitkriegen, sie sind keine besseren Menschen und sie haben diese Angst nicht, also bist du schon mal stärker und hast einiges in deinem Inneren durchgemacht und durftest diese Angst auch kennenlernen. Versuch es so schlimm es auch klingen mag, positiv zu sehen und daraus das Beste zu machen. Das wird dir helfen, dieses böse Wort mit dem Anfangsbuchstaben A hilfloser darstehen zu lassen. Es gibt so viele "dumme", bescheuerte Menschen, deren Meinungen man nie verstehen wird, warum dann sich selbst in als so unfähig einstufen und diesem A unterliegen? Wenn du dich schon im Leben überwinden musstest, dann hast du diese Stärke, um das A zu besiegen. Wenn du mal stottern solltest oder das A dir in die Gedanken kommt, dann denke einfach an deine Individualität und mach das beste aus der Situation. Du bist immerhin besonders. Falls du dich doch mal unsicher fühlen solltest, dann denk immer daran, dass es eben auch Menschen gibt, die das super finden, diese Zurückhaltung, auch wenn du das in Wirklichkeit natürlich nicht bist. Du hast diesen Willen, ein kommunikativer Mensch zu sein, der sein soziales Leben liebt, so sehr du es auch ausleben möchtest, glaub auch so sehr daran, dass das möglich ist. Ich hoffe, du hast irgendwelche besonderen Dinge im Kopf, Vorstellungen, Menschen, Träume - mach das alles zu der Hoffnung, die du immer haben wirst. Diese wird dich immer begleiten und der Grund dazu sein, warum du weiterkämpfen sollst. Wenn du diese Hoffnungen spürst oder dafür etwas in Gang setzt, wirst du zeitweise auch total vergessen können, dass du eigentlich schüchtern bist. Und du wirst sehen, dich werden so viele Menschen plötzlich schätzen und mit dir ihre Zeit verbringen wollen. Unter ihnen wirst du dich mit der Zeit nur sicherer fühlen, sodass du nie den Gedanken aufgeben sollst, dass es mal möglich sein wird, ganz du selbst zu sein. Letzendlich hast du diese Erfahrung und bist damit auch reicher. Nutze sie aus.

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"Egal was für Sternzeichen man haben mag, der Aszendent von einigen Menschen ist immer ein Ochse." Verständlich ist das eigentlich nur im Türkischen, weil Aszendent (yükselen burç) eigentlich wortwörtlich übersetzt aufsteigendes Zeichen heißt. In dem Sinne meint man wohl, dass ein Ochse das Aufsteigende im Menschen ist. Ein Ochse hat ne negative Bedeutung, wie im Deutschen in etwa Schwein. In einigen Menschen soll eben so ein Ochse à la Schwein sein/aufsteigen, Hoffe, ich konnts halbwegs verständlich ausdrücken. :D

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Nur wenn man sich unmittelbar danach die Zähne putzt, da wie mein Vorgänger schon sagte, das Zahnschmelz durch die Säure angegriffen (aufgeweicht) wird und dieser durch das Putzen abhanden kommt . Daher wär's geeignet, dass man ca. eine halbe Stunde mit dem Zähnputzen wartet, weil sich der aufgeweichte Zahnschmelz erst dann wieder erhärtet.

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Viel schonen und viel trinken. Im schlimmsten Fall werden Medikamente notwendig sein. Deshalb solltest du, falls keine Besserung auftretet, gleich zum Arzt. Gegen Halsschmerzen hilft viel Kamillen-/Pfefferminz-/Salbei-/Ingwertee zu trinken und/oder zu gurgeln. In den Tee Honig (wirkt beruhigend) und Schuss Zitrone (Vitamin C) geben. Honig pur einzunehmen sorgt meistens zur direkten Beruhigung, falls dein Hals kratzt. Halt dich warm, besonders auch die Halsgegend. Gute Besserung!

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Asiatin würd ich nicht ganz sagen. Türkei gilt vielmehr als Anatolien. Verbindet Europa mit Asien. So Vorderasien oder Kleinasien wenn schon. Unter Asiaten versteht man mehr Chinesen, Japanar, Koreaner etc. Was Kaukasus betrifft: nur ein kleiner Teil im Nordosten der Türkei gehört zum Kaukasus. Anatolienererin oder was für ne Wordkonstellation auch immer, hört sich einfach absurd an, also sag doch einfach Türkin oder so. ;-)

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Komm ja nicht mit Verdienstfragen an. Ich bezweifle, ob das einen guten Eindruck hinterlässt. ;-) Hmm. Keine Ahnung, aber du könntest beispielsweise fragen, wie man mit ängstlichen Patienten am besten umgehen sollte und überhaupt der Umgang Patient-Arzt, was da aufjeden Fall wichtig ist, wie man einem Patienten eine angenehme Atmosphäre verschaffen kann - dadurch würdest du zeigen, dass dir der Umgang Patient-Arzt am Herzen liegt, was ja positiv ist. Ansonsten würde ich mit einem interessiertem Erscheinungsbild rein technische Fragen stellen zu alles Mögliche (Zahnextraktion, Wurzelfüllung, Hygiene, Instrumente...) Hör aufmerksam zu, was der Zahnarzt zu sagen hat und frag ihn ruhig zusätzlich weiter, wenn dir was unklar ist oder du mehr erfahren möchtest. Gute Laune ist erfrischend und zeigt Motivation und Arbeitswillen. Mehr kann ich dir nun auch nicht helfen, hatte noch nie was mit Ausbildung am Hut. Viel Glück! Das wird schon.

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Ich hab's mal versucht:

Ich will dich kennenlernen... Such du dir die Zeit dazu aus... Teile mir die geeignete Zeit ein Tag zuvor mit. Ich warte.

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Das mag jeder anders sehen. Bei Nahestehenden finde ich persönlich sowas eher unvorteilhaft, weil es gerade da einen unpersönlichen Eindruck hinterlässt. Aber es soll ja Leute geben, die sich lieber Geld wünschen (kann man ja eigentlich immer gebrauchen) statt ein Geschenk, das muss man selber wissen, wenn man die Person kennt, ob der/diejenige auf sowas steht.

Wenn man wirklich zu spät dran ist, mag es vielleicht eine Option sein, aber wie gesagt, ich würd mich mehr über die einfallsreiche Variante freuen, schließlich weiß man dann, dass sich da jemand die Mühe gemacht hat, über etwas Kreatives, Kleines nachzudenken um die Person staunen zu lassen und ihr eine kleine Freude zu bereiten, auch wenn es wertmäßig geringer ausfällt, als Geld selbst.

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In den Kamillen-/Pfefferminz-/Salbei-/Ingwertee Honig (beruhigend für den Hals) und paar Schüsse Zitrone (Vitamin C) geben und VIEL davon trinken und/oder gurgeln. Was vorallem direkt hilft ist meistens Honig pur zu essen. Versuche dein Hals mit einem Baumwolltuch warm zu halten. Kann aber auch sein, dass du Medikamente brauchst, deshalb würd ich dir raten, falls keine Besserung in Sicht ist, unverzüglich zum Arzt zu gehen. Gute Besserung an dieser Stelle.

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http://www.youtube.com/watch?v=bGJSEEx2pXc

Mehr fällt mir dazu nicht ein. Trotzdem viel Erfolg! ;-)

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