Scheidung von ihm fällt mir sehr schwer, warum?
Hallo Leute es wird ziemlich lang.
Ich weiß es war Dumm von mir aber ich habe damit ich von meinem Elternhaus wegkomme mit 17 geheiratet. Jetzt bin ich 7 Jahre verheiratet und hab aus der Ehe eine 3 Jährige kleine Tochter. Während der Verlobungszeit schrieb er mit anderen Frauen und hob oft nicht ab wenn ich ihn anrief und fragte wo er ist. Bei Streiterein Blockierte er mich fast immer und wollte dass ich zu Besinnung komme. Er rufte pber den ganzen Tag villeicht für 10 minuten oder einer halben Stunde an und das war auch schon der Kontakt. Meine Mutter wollte unbedingt dass ich ihn heirate weshalb sie eine trennung nicht zulassen konnte. Seit meine Tochter zur Welt gekommen ist, hat sich mein Mann stark verändert (oder auch ich) Er hat mich in einem Zimmer mit dem neugeborenen Baby gelassen und wenn ich ihn um etwas bat zeigte er mir wie schlecht ich als Mutter doch sei. Frauen in unserem Kulturkreis haben diese Wochenbett Pause nicht und du bist eine sehr schlechte Frau wenn du keine Saubere Wohnung hast. Keiner hat mir nur ein Glas Wasser gereicht damit ich mein Kind während dem Stillen nicht unterbrechen muss. Meine Tochter hat viel geweint. Ich wurde so stark unter Druck gesetzt dass ich in eine starke Depression bekam. Ich wollte mein Kind nicht mehr weil ich einfach stark Überfordert war. Es sind 3 Monate vergangen und der Geschlechtsverkehr wurde auch unter druck vollzogen, mein Kind ist heute 3 und ich will immernoch keinen. Er Arbeitet nie länger als 3 Monate an einer Stelle und deshalb musste ich mein 6 Monate altes Kind zuhause bei ihm lassen und arbeiten. Er kümmerte sich nicht wirklich um sie und lies sie den ganzen Tag vor dem Fernseher, damit er mit seinen Freunden übers Handy zocken konnte. Ich hielt es nicht mehr aus und wollte die Ausbildung in der Pflege anfangen. Das hab ich auch gemacht und ganz am Anfang kurz vor der Ausbildung kam ich von der Arbeit und die kleine war ja bei ihm. Bis dahin hab ich nie etwas gesagt und hab dinge immer ruhig angesprochen aber an dem Tag Platzte mir einfach der Kragen. Ich komme nachhause von 11-23 Uhr habe ich gearbeitet da er nicht Arbeiten wollte. Ich sah mein Kind an und sah nur dass Sie Hungrig und Dreckig war und die Windel voll hatte da war Sie 2. Ich sah ihn an und er sagte nur „Ich habe Hunger geh zum Mcdonald, sonst machst du ja sowieso nichts für mich“ Ich schrie und beleidigte ihn. Er stieß mich und ich flog fast auf meine Kleine. Ich wusste auch nicht was ich machen sollte. Ich ging zum Mcdonald und rief unter tränen meine Mutter an. Sie sagte nur „ruf seine Mutter an und sag es ihr sie wird ihn schon zurechtleiten“ seine Mutter lebt in der Türkei. Ich wollte ab da die Scheidung aber sobald es fast dazu kam flehte ich ihn an mich nicht mit meiner Tochter zu verlassen. (ist so schon öfters vorgekommen) Nachdem die Ausbildung startete und er mich Null unterstützte war ich am Boden zerstört da er schon immer gegen meine Ausbildung war. Jeden Abend streiterein dass ich keine Zeit mehr für meine Familie hätte und nicht beides haben kann. Von einer Klassenkollegin habe ich vom Frauenhaus erfahren und informierte mich. Ich packte meine Sachen und mein Kind und flüchtete dorthin. Es war ganz schwer für mich dort zu sein. Noch schwerer den Kontakt abzubrechen da ich keinem Anruf von ihm widerstehen konnte. Ich blieb 3 Monate dort aber traf mich immer wieder mit ihm. Ich wollte das so nicht. Meine und seine Familie riefen mich ständig an. ich hielt diese Einsamkeit nicht mehr aus. nachdem ich zurück war war alles für 2 Wochen Gut und dann fing alles wieder an. Aber ich konnte nicht wieder weg diesen Mut hatte ich damals nicht mehr. Wir lebten dann bei meiner Mutter die mir versprach dass sie ihn „Erziehen“ würde. im gegenteil alles wurde immer schlimmer und schlimmer ich habe zu vielen aus meiner Familie keinen Kontakt mehr. Wir haben jetzt eine Neue Wohnung und ich habe so viel Zeit, Geld und Liebe darin investiert. Ich will sie nicht verlieren. Ich habe auch die Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Und mich auf meine Tochter Fokkussiert. Aber er will trotz mehrmaliger aufforderung nicht gehen. Er wollte wissen wie ich es in der Pflege schaffen will meine Tochter in den Kindergarten zu bringen und sie wieder abzuholen. ich arbeite da ja dann von 6:00 bis 19:30 und der Kindergarten hat nur von 7-16:30 offen. diese Frage schießt mir auch schon ständig in den Kopf. Und wobei er auch recht hat ist dass ich mich ständig jeden Tag (von mir selbst aus) dazu gezwungen fühle Geld auszugeben. Also kann ich auch nicht mit Geld umgehen. Dazu kommt auch dass mein Kind Autismus hat (wir hoffen es ist Pseudo Autismus) Was soll ich tun. Ich schaffe es nicht von ihm Loszukommen. und wie bekomme ich mein Leben in den Griff. Ich will ja sparen und Ende Monat Essen im Kühlschrank haben. Danke fürs Lesen ich weiß es ist viel aber ich habe probiert es Kurz zu halten.