Ich kann als Fachkraft in mehren Bereichen ( abgeschlossenes Hochschulstudium, zusätzliche Ausbildung und eine Weiterqualifizierung in einem Bereich der händeringend gesucht wird) sagen, die Arbeitgeber sind das Problem. Ich arbeite gerne, aber ich fahre nicht durch Berlin 1,5 hin und zurück plus 8 Stunden ( weil man unbedingt statt 35-38 Std die Woche an der 40er Woche festhält), weil es keine Abhilfe wie man Homeoffice, wenn die Bahn in Berlin nicht fährt oder die Bezahlung schlecht ist, die Vorgesetzten( weiblich wie männlich ü60) toxisch sind, Benefits ein Obstkorb ( mal was von Nettooptimierung gehört?) und mal nen Tag nicht fertig gemacht werden ist…warum ich derzeit eine Pause vom Bewerben eingelegt habe? Weil ich das ganze „Pseudogequatsche“ nicht mehr ertrage. Sie suchen im Grunde nur eins einen Menschen möglichst männlich Mitte 20, mit 30 Jahren Berufserfahrung, Studium, Auslandserfahrung, 24/7 abrufbar, keine Ansprüche, kein Charakter, keine Familie oder auch keine Familienplanung ( ja jeder weiß man braucht Kinder sind ja schließlich die Arbeitnehmer von morgen aber man möge bitte niemanden einstellen der welche hat oder haben will)und natürlich er/sie darf nichts kosten, ganz wichtig. Ich habe jetzt etliche Gespräche durch und kann sagen, derartig schlechte Arbeitgeber sind mir noch nicht untergekommen. Derartig überzogene Ansprüche und bieten nichts außer Stress. Es schlaucht nur noch und das ist der Grund warum kaum mehr sich bewirbt. Es ist Zeitverschwendung, viele bleiben daher lieber in ihren alten Jobs als sich das anzutun.
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